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Bescheinigung über ärztliche Untersuchung Fahrerlaubnis


Bescheinigung über ärztliche Untersuchung Fahrerlaubnis

So, da sitze ich, frisch gebackene (naja, fast) Führerscheinbesitzerin und dachte, das Schwierigste liegt hinter mir. Denkste! Nach bestandener Fahrprüfung stand ich vor dem nächsten kleinen bürokratischen Monster: der Bescheinigung über die ärztliche Untersuchung für die Fahrerlaubnis. Klingt harmlos, ist aber ein nicht zu unterschätzender Schritt auf dem Weg zum unabhängigen Autofahrerleben. Ich möchte meine Erfahrung teilen, damit ihr wisst, was auf euch zukommt und ihr euch vielleicht ein bisschen entspannter dieser Untersuchung stellen könnt.

Der Weg zum Arzt – Welcher ist der Richtige?

Als erstes musste ich herausfinden, welcher Arzt überhaupt diese Untersuchung durchführen darf. Nicht jeder Hausarzt ist automatisch befugt. Am besten erkundigt man sich vorher bei der Führerscheinstelle oder recherchiert online nach speziell zugelassenen Ärzten. Manche Optiker bieten auch Sehtests für den Führerschein an, aber für die vollständige ärztliche Untersuchung braucht man einen Mediziner mit der entsprechenden Qualifikation. Ich habe online gesucht und mir ein paar Ärzte in meiner Nähe herausgesucht, die diese Untersuchung anbieten. Dann habe ich angerufen, um Preise zu vergleichen und einen Termin zu vereinbaren. Die Preise können nämlich ganz schön variieren, also lohnt sich ein Vergleich.

Der Termin – Was erwartet mich?

Mit etwas gemischten Gefühlen ging ich dann zum Termin. Ich war nervös, weil ich nicht wusste, was genau auf mich zukommt. Würde ich irgendwelche komischen Tests machen müssen? Würde der Arzt irgendwelche Krankheiten entdecken? Völlig unbegründet, wie sich herausstellte. Der Arzt war sehr freundlich und hat mir erstmal den Ablauf erklärt.

Anamnese – Die Fragen vorab

Zuerst gab es ein Gespräch, die sogenannte Anamnese. Der Arzt stellte mir Fragen zu meiner Krankengeschichte, meinen Medikamenten und ob ich irgendwelche Vorerkrankungen habe. Seid ehrlich und beantwortet die Fragen gewissenhaft. Es geht ja um eure Gesundheit und die Sicherheit im Straßenverkehr. Er fragte auch nach meinem Sehvermögen und ob ich eine Brille oder Kontaktlinsen trage. Außerdem wollte er wissen, ob ich regelmäßig Alkohol trinke oder Drogen konsumiere. Keine Panik, auch hier gilt: Ehrlichkeit ist das A und O. Es geht nicht darum, euch zu verurteilen, sondern darum, sicherzustellen, dass ihr fahrtauglich seid.

Die körperliche Untersuchung – Mehr als nur ein Check

Nach der Anamnese folgte die körperliche Untersuchung. Der Arzt hörte mein Herz und meine Lunge ab, tastete meinen Bauch ab und überprüfte meine Reflexe. Er schaute auch in meine Ohren und meinen Hals. Nichts Aufregendes, eben ein ganz normaler Check-up. Dann kam der Sehtest. Ich musste Buchstaben und Zahlen in verschiedenen Größen erkennen. Wer eine Brille oder Kontaktlinsen trägt, sollte diese unbedingt zum Sehtest mitbringen. Es wird nämlich auch geprüft, ob man mit Sehhilfe ausreichend gut sieht. Und dann noch der Farbsehtest. Hier musste ich verschiedene Farbpunkte erkennen und benennen. Keine Angst, wenn ihr nicht alle Farben perfekt erkennt, ist das nicht gleich ein Ausschlusskriterium. Der Arzt wird das Ergebnis im Gesamtkontext bewerten.

Der Reaktionstest – Bin ich schnell genug?

Manche Ärzte führen auch einen Reaktionstest durch. Dabei muss man auf bestimmte Signale reagieren, zum Beispiel Knöpfe drücken oder Pedale betätigen. Dieser Test soll überprüfen, ob man schnell genug reagiert, um im Straßenverkehr sicher unterwegs zu sein. Bei mir wurde dieser Test nicht durchgeführt, aber es ist gut zu wissen, dass er Teil der Untersuchung sein kann.

Das Ergebnis – Die Bescheinigung in der Hand

Nachdem alle Untersuchungen abgeschlossen waren, besprach der Arzt mit mir das Ergebnis. Zum Glück war alles in Ordnung und ich bekam die Bescheinigung über die ärztliche Untersuchung für die Fahrerlaubnis ausgehändigt. Puh, eine Erleichterung! Der Arzt erklärte mir, dass die Bescheinigung eine bestimmte Gültigkeitsdauer hat und ich sie rechtzeitig bei der Führerscheinstelle einreichen muss. Achtet darauf! Verpasst ihr die Frist, müsst ihr die Untersuchung möglicherweise wiederholen.

Wichtig: Die Bescheinigung ist nicht der Führerschein selbst! Sie ist lediglich ein Nachweis, dass ihr gesundheitlich geeignet seid, ein Fahrzeug zu führen. Den Führerschein bekommt ihr erst, nachdem ihr die Bescheinigung bei der Führerscheinstelle eingereicht habt und alle anderen Formalitäten erledigt sind.

Kosten – Was kostet der Spaß?

Die Kosten für die ärztliche Untersuchung können, wie bereits erwähnt, variieren. Bei mir hat die Untersuchung inklusive Sehtest etwa 80 Euro gekostet. Es lohnt sich, vorher bei verschiedenen Ärzten nachzufragen und die Preise zu vergleichen. Manche Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Untersuchung, wenn sie im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung durchgeführt wird. Fragt am besten bei eurer Krankenkasse nach.

Meine persönlichen Tipps – Was ich gelernt habe

Hier noch ein paar persönliche Tipps, die ich aus meiner Erfahrung gelernt habe:

  • Recherchiert vorher: Informiert euch, welcher Arzt die Untersuchung durchführen darf und vergleicht die Preise.
  • Vereinbart einen Termin: Ruft rechtzeitig an, um einen Termin zu vereinbaren, damit ihr nicht in Zeitnot geratet.
  • Seid ehrlich: Beantwortet die Fragen des Arztes gewissenhaft und ehrlich.
  • Bringt alles mit: Vergesst nicht euren Personalausweis, eure Brille oder Kontaktlinsen (falls ihr welche tragt) und eventuell vorhandene medizinische Unterlagen.
  • Entspannt euch: Die Untersuchung ist in der Regel harmlos und dauert nicht lange.

Die ärztliche Untersuchung für den Führerschein ist vielleicht nicht der aufregendste Teil auf dem Weg zum Führerschein, aber sie ist wichtig. Mit meiner Erfahrung hoffe ich, euch die Nervosität genommen zu haben und euch gut auf die Untersuchung vorbereitet zu haben. Und denkt dran: Am Ende haltet ihr den Führerschein in der Hand und könnt die Freiheit auf vier Rädern genießen!

Was, wenn ich nicht bestehe? – Die dunkle Seite der Macht

Okay, ich möchte auch ehrlich sein: Es gibt natürlich die Möglichkeit, dass man die ärztliche Untersuchung nicht besteht. Das kann verschiedene Gründe haben, zum Beispiel Sehschwäche, die nicht ausreichend korrigiert werden kann, oder bestimmte Erkrankungen, die die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. In diesem Fall wird der Arzt keine Bescheinigung ausstellen. Aber das ist nicht das Ende der Welt!

Wenn ihr der Meinung seid, dass die Entscheidung des Arztes falsch ist, habt ihr die Möglichkeit, ein Gutachten einzuholen. Ein Gutachter ist ein unabhängiger Arzt, der eure Fahrtüchtigkeit nochmals überprüft. Die Kosten für ein Gutachten müsst ihr in der Regel selbst tragen. Wenn das Gutachten zu dem Schluss kommt, dass ihr fahrtauglich seid, könnt ihr die Bescheinigung doch noch bekommen. Wenn das Gutachten jedoch die Entscheidung des ersten Arztes bestätigt, müsst ihr euch damit abfinden und eventuell auf den Führerschein verzichten. Das ist natürlich bitter, aber es geht um eure Sicherheit und die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer.

Merke: Eine Ablehnung bedeutet nicht zwangsläufig ein lebenslanges Fahrverbot. In manchen Fällen kann man durch eine Behandlung oder eine Therapie die Fahrtüchtigkeit wiederherstellen. Sprecht mit eurem Arzt darüber, welche Möglichkeiten es gibt.

Ich hoffe, dieser Einblick in meine Erfahrung mit der ärztlichen Untersuchung für den Führerschein hilft euch weiter. Bleibt gelassen und viel Erfolg auf dem Weg zum Führerschein!

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