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Erweitertes Polizeiliches Führungszeugnis Wo Beantragen


Erweitertes Polizeiliches Führungszeugnis Wo Beantragen

Hallo ihr Lieben! Ich wollte meine Erfahrung mit dem Erweiterten Polizeilichen Führungszeugnis teilen, weil ich weiß, dass viele von euch irgendwann vor der gleichen Frage stehen: Wo beantrage ich das bloß? Und was erwartet mich überhaupt dabei? Ich hoffe, mein kleiner Bericht hilft euch, den Prozess etwas entspannter anzugehen.

Vorab: Ich brauchte das erweiterte Führungszeugnis, weil ich mich ehrenamtlich in einem Kinder- und Jugendprojekt engagiere. Da ist es verständlicherweise Pflicht, um die Sicherheit der Kids zu gewährleisten. Zuerst dachte ich, "Oh nein, Bürokratie-Dschungel!", aber es war dann doch weniger schlimm als erwartet.

Der erste Schritt: Informationen sammeln

Bevor ich überhaupt losgezogen bin, habe ich natürlich erstmal recherchiert. Ich wollte wissen, welche Unterlagen ich brauche und wo genau ich den Antrag stellen kann. Das Internet ist da natürlich Gold wert. Ich habe mich auf der Website meiner Stadtverwaltung umgesehen und auch auf den Seiten des Bundesamts für Justiz, die für Führungszeugnisse zuständig sind. Diese Recherche war wirklich hilfreich, weil ich so schon mal einen Überblick hatte.

Ein wichtiger Punkt, der mir sofort aufgefallen ist: Das erweiterte Führungszeugnis kann man nicht einfach so beantragen. Man muss nachweisen, dass man es wirklich braucht. Im meinem Fall war das eine Bestätigung des Kinder- und Jugendprojekts, die besagte, dass ich dort ehrenamtlich tätig bin und ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen muss. Diese Bestätigung war essentiell, ohne sie wäre ich gar nicht erst weitergekommen.

Die Qual der Wahl: Wo beantrage ich es?

Die gute Nachricht ist: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das erweiterte Führungszeugnis zu beantragen. Die klassische Variante ist der Gang zum Bürgeramt oder zur Gemeindeverwaltung. Das ist der Weg, den ich letztendlich auch gewählt habe. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit, den Antrag online zu stellen, aber dazu später mehr.

Der Weg zum Bürgeramt: Mein Erfahrungsbericht

Ich habe mich für den Weg zum Bürgeramt entschieden, weil ich es persönlich einfach lieber mag. Ich bin dann also mit meiner Bestätigung des Projekts, meinem Personalausweis und etwas Bargeld (die Gebühren müssen bezahlt werden!) zum Bürgeramt gegangen. Am besten vorher kurz auf der Website des Bürgeramts checken, wann die Öffnungszeiten sind und ob man vielleicht sogar einen Termin vereinbaren kann. Das spart Wartezeit!

Ich hatte das Glück, dass ich relativ schnell dran war. Die Mitarbeiterin war sehr freundlich und hat mir alles erklärt. Sie hat meine Daten aufgenommen, die Bestätigung des Projekts kopiert und mir ein Antragsformular gegeben. Das musste ich dann ausfüllen und unterschreiben. Keine Sorge, das Formular ist nicht kompliziert. Es werden die üblichen persönlichen Daten abgefragt.

Nachdem ich alles ausgefüllt und unterschrieben hatte, habe ich es der Mitarbeiterin zurückgegeben. Sie hat alles geprüft und mir dann eine Quittung für die Gebühren gegeben. Die Gebühren für das erweiterte Führungszeugnis sind bundesweit einheitlich und betragen aktuell 13 Euro. Ich habe bar bezahlt, aber in vielen Bürgerämtern kann man auch mit Karte zahlen.

Die Mitarbeiterin hat mir dann gesagt, dass das Führungszeugnis direkt an die Behörde oder Institution geschickt wird, die es angefordert hat (in meinem Fall also an das Kinder- und Jugendprojekt). Man bekommt es also nicht selbst zugeschickt. Die Bearbeitungszeit beträgt in der Regel ein bis zwei Wochen. Ich fand es beruhigend zu wissen, dass das Führungszeugnis direkt an die richtige Stelle geht.

Die Online-Beantragung: Eine Alternative?

Wie schon erwähnt, gibt es auch die Möglichkeit, das erweiterte Führungszeugnis online zu beantragen. Das ist natürlich besonders praktisch, wenn man keine Zeit hat, zum Bürgeramt zu gehen oder wenn man weiter weg wohnt. Allerdings ist die Online-Beantragung nicht ganz so einfach wie beim Online-Shopping. Man benötigt dafür nämlich einen Personalausweis mit Online-Ausweisfunktion, ein passendes Kartenlesegerät und die AusweisApp2. Das ist eine Software, die man sich kostenlos herunterladen kann.

Außerdem muss man, wie auch bei der Beantragung im Bürgeramt, den Nachweis hochladen, dass man das erweiterte Führungszeugnis benötigt. Die Gebühren können online per Kreditkarte oder Giropay bezahlt werden.

Ich persönlich habe die Online-Beantragung nicht ausprobiert, weil ich keinen Personalausweis mit Online-Ausweisfunktion habe. Aber ich habe von Freunden gehört, dass es gut funktioniert, wenn man alle Voraussetzungen erfüllt. Wenn du also die Möglichkeit hast, solltest du es vielleicht mal ausprobieren. Es kann einem wirklich Zeit und Mühe sparen.

Wichtige Tipps und Tricks

Hier noch ein paar Tipps, die mir geholfen haben und die ich euch gerne mitgeben möchte:

  • Informiert euch gründlich, bevor ihr den Antrag stellt. Die Websites eurer Stadtverwaltung und des Bundesamts für Justiz sind eine gute Anlaufstelle.
  • Besorgt euch rechtzeitig die Bestätigung der Institution, die das erweiterte Führungszeugnis benötigt. Ohne diese Bestätigung geht gar nichts.
  • Prüft die Öffnungszeiten des Bürgeramts und vereinbart gegebenenfalls einen Termin.
  • Nehmt euren Personalausweis und etwas Bargeld (oder eure EC-Karte) mit.
  • Seid freundlich und geduldig. Die Mitarbeiter im Bürgeramt sind auch nur Menschen und wollen euch helfen.
  • Wenn ihr die Online-Beantragung in Erwägung zieht, prüft, ob ihr alle Voraussetzungen erfüllt.

Mein Fazit

Ich hoffe, mein Erfahrungsbericht hat euch geholfen und etwas von eurer Angst vor dem "Bürokratie-Monster" genommen. Die Beantragung des Erweiterten Polizeilichen Führungszeugnisses ist keine Raketenwissenschaft und mit etwas Vorbereitung gut zu bewältigen.

Denkt daran: Es geht um eine wichtige Sache, nämlich den Schutz von Kindern und Jugendlichen. Auch wenn der Prozess vielleicht etwas umständlich erscheint, lohnt es sich am Ende doch. Und wer weiß, vielleicht lernt man dabei ja auch noch etwas über die deutsche Bürokratie... 😉

Wichtig: Dieser Artikel spiegelt meine persönlichen Erfahrungen wider. Die konkreten Abläufe und Anforderungen können je nach Bundesland und Kommune variieren. Informiert euch daher immer aktuell bei eurer zuständigen Behörde.

Ich wünsche euch alles Gute und viel Erfolg bei der Beantragung eures Erweiterten Polizeilichen Führungszeugnisses!

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