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Finanzielle Hilfe Für Psychisch Kranke Menschen


Finanzielle Hilfe Für Psychisch Kranke Menschen

Hallo ihr Lieben, eure reiselustige Freundin ist wieder da! Und dieses Mal habe ich ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt – und das vielleicht nicht sofort mit sonnigen Stränden und historischen Denkmälern in Verbindung gebracht wird. Aber hey, Reisen bildet und öffnet den Horizont. Und dazu gehört auch, über Herausforderungen zu sprechen, die viele von uns betreffen: psychische Gesundheit.

Ich weiß, das klingt jetzt erstmal schwer verdaulich. Aber keine Sorge, ich will euch nicht mit komplizierten Fachbegriffen langweilen. Ich möchte vielmehr meine persönlichen Erfahrungen teilen und euch aufzeigen, dass psychische Erkrankungen jeden treffen können – egal ob Backpacker in Thailand, Geschäftsreisender in New York oder Familienurlauber in Italien.

Vor einigen Jahren hatte ich selbst mit einer Depression zu kämpfen. Eine dunkle Zeit, die mich völlig aus der Bahn geworfen hat. Ich konnte nicht mehr reisen, nicht mehr arbeiten, nicht mehr das Leben genießen, das ich so geliebt habe. Die Diagnose war wie ein Schlag ins Gesicht. Und dann kam die nächste Herausforderung: Wie soll ich das alles finanzieren? Therapie, Medikamente, der ganze Rattenschwanz… Ich war völlig überfordert.

Deshalb möchte ich heute mit euch darüber sprechen, welche finanzielle Unterstützung es in Deutschland für Menschen mit psychischen Erkrankungen gibt. Denn niemand sollte sich zwischen seiner Gesundheit und seinem Geldbeutel entscheiden müssen!

Soziale Leistungen – Ein erster Anlaufpunkt

Wenn man aufgrund einer psychischen Erkrankung nicht mehr oder nur noch eingeschränkt arbeiten kann, gibt es verschiedene soziale Leistungen, die man in Anspruch nehmen kann. Das ist natürlich ein bürokratischer Dschungel, aber es lohnt sich, sich da durchzukämpfen.

Krankengeld – Wenn die Seele streikt

Wenn ihr angestellt seid und aufgrund eurer psychischen Erkrankung arbeitsunfähig seid, habt ihr in der Regel Anspruch auf Krankengeld. Das Krankengeld wird von eurer Krankenkasse gezahlt und beträgt in der Regel 70 Prozent eures Bruttoeinkommens, maximal jedoch 90 Prozent eures Nettoeinkommens. Wichtig ist, dass ihr euch unverzüglich von eurem Arzt krankschreiben lasst und eurem Arbeitgeber und eurer Krankenkasse Bescheid gebt.

Ich erinnere mich noch gut daran, wie erleichtert ich war, als ich das erste Mal Krankengeld bekommen habe. Es war ein kleiner Lichtblick in dieser dunklen Zeit, der mir zumindest die finanzielle Sorge etwas genommen hat.

Arbeitslosengeld – Eine Brücke in die Zukunft

Wenn ihr arbeitslos seid und aufgrund eurer psychischen Erkrankung nicht vermittelbar seid, könnt ihr Arbeitslosengeld beziehen. Allerdings müsst ihr euch dafür beim Jobcenter melden und euch als arbeitslos melden. Das ist oft ein schwieriger Schritt, aber es ist wichtig, um eure finanzielle Situation abzusichern. Das Jobcenter kann euch auch bei der Suche nach einer passenden Therapie oder Rehabilitationsmaßnahme unterstützen.

Denkt daran: Es ist keine Schande, Hilfe anzunehmen. Im Gegenteil, es ist ein Zeichen von Stärke!

Erwerbsminderungsrente – Wenn Arbeiten unmöglich ist

Wenn ihr aufgrund eurer psychischen Erkrankung dauerhaft nicht mehr oder nur noch eingeschränkt arbeiten könnt, habt ihr möglicherweise Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente. Diese Rente wird von der Deutschen Rentenversicherung gezahlt und soll euren Lebensunterhalt sichern, wenn ihr nicht mehr in der Lage seid, euren Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Die Erwerbsminderungsrente ist allerdings an strenge Voraussetzungen geknüpft und es ist oft ein langer und steiniger Weg, bis man sie bewilligt bekommt. Es kann sich lohnen, sich hierbei von einem Anwalt oder einer Beratungsstelle helfen zu lassen.

Wichtig: Lasst euch nicht entmutigen, wenn euer Antrag abgelehnt wird. Legt Widerspruch ein und kämpft für eure Rechte!

Sozialhilfe – Das letzte Auffangnetz

Wenn ihr keine anderen Leistungen beziehen könnt und euren Lebensunterhalt nicht selbst sichern könnt, habt ihr Anspruch auf Sozialhilfe. Die Sozialhilfe ist das letzte Auffangnetz des deutschen Sozialstaates und soll sicherstellen, dass niemand in Armut leben muss. Die Sozialhilfe deckt die grundlegenden Bedürfnisse wie Unterkunft, Essen, Kleidung und Heizung ab. Es ist keine angenehme Situation, auf Sozialhilfe angewiesen zu sein, aber es ist wichtig zu wissen, dass es diese Möglichkeit gibt.

Weitere finanzielle Hilfen und Unterstützung

Neben den sozialen Leistungen gibt es noch weitere finanzielle Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten, die euch bei psychischen Erkrankungen helfen können:

Stiftungen – Hoffnungsträger in der Not

Es gibt zahlreiche Stiftungen, die Menschen mit psychischen Erkrankungen finanziell unterstützen. Diese Stiftungen vergeben Stipendien, Zuschüsse oder Darlehen, um beispielsweise Therapie- oder Behandlungskosten zu decken. Es lohnt sich, im Internet nach passenden Stiftungen zu suchen und sich dort zu bewerben. Oftmals sind die Voraussetzungen für eine Förderung sehr unterschiedlich, aber es ist einen Versuch wert.

Ich habe damals von einer kleinen Stiftung einen Zuschuss für meine Therapie bekommen. Das war eine unglaubliche Erleichterung und hat mir sehr geholfen, mich auf meine Genesung zu konzentrieren.

Beratungsstellen – Wegweiser im Dschungel der Möglichkeiten

Es gibt zahlreiche Beratungsstellen, die euch kostenlos und anonym zu finanziellen Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten bei psychischen Erkrankungen beraten können. Diese Beratungsstellen kennen sich im Sozialsystem aus und können euch helfen, die richtigen Anträge zu stellen und eure Rechte durchzusetzen. Scheut euch nicht, diese Hilfe in Anspruch zu nehmen! Sie sind für euch da.

Psychosoziale Zentren – Eine Anlaufstelle für alle

Psychosoziale Zentren sind eine wichtige Anlaufstelle für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige. Sie bieten eine Vielzahl von Dienstleistungen an, wie beispielsweise Beratung, Therapie, Selbsthilfegruppen und tagesstrukturierende Angebote. Oftmals bieten psychosoziale Zentren auch finanzielle Unterstützung an, beispielsweise in Form von Zuschüssen oder Darlehen.

Mein persönlicher Tipp – Offenheit und Ehrlichkeit

Das Wichtigste ist, dass ihr euch nicht schämt, eure psychische Erkrankung anzusprechen und um Hilfe zu bitten. Sprecht mit euren Freunden, eurer Familie, eurem Arzt oder einer Beratungsstelle. Je offener ihr mit eurer Situation umgeht, desto besser können euch andere helfen. Und glaubt mir, ihr seid nicht allein! Viele Menschen haben ähnliche Erfahrungen gemacht und können euch Mut machen und unterstützen.

Ich weiß, es ist nicht einfach, sich einzugestehen, dass man Hilfe braucht. Aber es ist der erste Schritt auf dem Weg zur Besserung. Und denkt daran: Eure psychische Gesundheit ist wertvoll. Investiert in sie und lasst euch helfen!

Ich hoffe, dieser Artikel konnte euch ein wenig weiterhelfen und Mut machen. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass psychische Erkrankungen entstigmatisiert werden und dass jeder Mensch die Hilfe bekommt, die er braucht.

Bleibt stark und reiselustig!

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