Ab Wie Viel Promille Ist Man Unzurechnungsfähig

Okay, lasst uns ehrlich sein. Ab wie viel Promille ist man wirklich unzurechnungsfähig? Die Gesetze sagen irgendwas, Richter sowieso, aber wir, das normale Volk, wissen doch: Es ist komplizierter.
Die Promille-Theorie und ihre Tücken
Offiziell? Irgendwas um die 1,1 Promille. Aber mal ehrlich: Hast du jemals jemanden bei 1,1 Promille getroffen, der sich *tatsächlich* wie ein hilfloses Kind verhalten hat? Ich meine, ja, vielleicht. Aber meistens? Die sind einfach nur... lauter. Und haben plötzlich unfassbar wichtige Dinge zu erzählen.
Die individuelle Toleranz: Das große Mysterium
Da ist ja dieses Ding mit der individuellen Toleranz. Dein bester Kumpel, der gefühlt literweise Bier trinken kann und immer noch einen geraden Satz rausbringt? Ja, der hat einfach Glück gehabt bei der Genlotterie. Ich, auf der anderen Seite, bin schon nach einem Glas Wein die Königin des Bauchtanzes auf dem Küchentisch. Unzurechnungsfähig? Vielleicht. Amüsant? Definitiv.
Und dann ist da noch das Gewicht, das Geschlecht, was man gegessen hat... Es ist ein ganzes Ökosystem der Einflussfaktoren. Da kann ja keiner mehr durchblicken!
Die "Ich bin noch total nüchtern!"-Illusion
Kennen wir das nicht alle? Man trinkt ein bisschen zu viel, und plötzlich ist man der festen Überzeugung, dass man noch total nüchtern ist. Man redet wie ein Wasserfall, tanzt wie John Travolta (in seiner Jugend, versteht sich) und hält sich für den absoluten Superstar. Die Realität sieht wahrscheinlich etwas anders aus. Aber hey, solange man niemanden umrennt…
"Ich schwöre, ich kann noch Auto fahren!" – Ein Satz, den man *niemals* sagen sollte, wenn man auch nur ein Glas Wein getrunken hat.
Der berühmte Blackout: Der Beweis der Unzurechnungsfähigkeit?
Okay, Blackout. Das ist dann schon ein ziemlich deutliches Zeichen, dass man es übertrieben hat. Wenn man am nächsten Morgen aufwacht und sich an nichts mehr erinnern kann, dann war man wohl nicht mehr ganz Herr seiner Sinne. Unzurechnungsfähig? Check. Peinlich? Wahrscheinlich auch.
Meine (unpopuläre) Meinung
Ich sage ja nur: Die Promillegrenze ist eine Sache. Aber die gefühlte Unzurechnungsfähigkeit ist eine ganz andere. Man kann 0,8 Promille haben und trotzdem vernünftiger sein als manch anderer im nüchternen Zustand. Oder man fühlt sich mit 0,5 Promille, als würde man auf einem Einhorn durch die Galaxie reiten. Es kommt einfach darauf an.
Deshalb: Hört auf euren Körper. Und auf eure Freunde. Die sagen euch nämlich, wann ihr genug habt. Auch wenn ihr es selbst nicht wahrhaben wollt. Und wenn ihr euch doch mal daneben benehmt… nun ja, dann habt ihr wenigstens eine gute Geschichte zu erzählen. Vielleicht.
Das Fazit: Lieber auf Nummer Sicher gehen
Trotz aller Humor: Alkohol ist kein Spaß, wenn es um die eigene Sicherheit und die Sicherheit anderer geht. Wenn ihr plant zu trinken, lasst das Auto stehen. Und lasst euch von euren Freunden nach Hause bringen. Oder noch besser: Trinkt einfach mal nichts. Es soll ja Leute geben, die das tatsächlich genießen. *Schock!*
Also, prost! Aber bitte mit Köpfchen (und einem Taxi in Rufweite).
P.S.: Und falls ihr mich mal mit 0,5 Promille auf dem Küchentisch tanzen seht… bitte filmt es. Aber postet es nicht online. Danke.

















