Age Of Empires 2 Definitive Edition Völker übersicht
Stellt euch vor, ihr seid Herrscher eines gewaltigen Reiches. Nicht in der echten Welt, natürlich, sondern in Age of Empires 2: Definitive Edition. Und das Coolste daran? Ihr habt die Qual der Wahl zwischen gefühlt hundert verschiedenen Völkern! Okay, vielleicht nicht ganz hundert, aber fast. Und jedes dieser Völker hat seine Eigenheiten, seine Stärken und – ganz wichtig – seine ganz eigene Art, den Gegner in die Steinzeit zurückzubefördern.
Die Qual der Wahl: Wer bin ich heute?
Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr vor der Eisdiele steht und euch einfach nicht entscheiden könnt? Vanille? Schoko? Oder doch lieber Stracciatella? Bei Age of Empires 2 ist das ähnlich, nur geht es hier nicht um Kalorien, sondern um Kriegstaktiken. Nehmt zum Beispiel die Briten. Die lieben ihre Langbogenschützen! Stellt euch vor, eine Armee von Robin Hoods, die aus sicherer Entfernung Pfeile hageln lässt. Sehr charmant, wenn man auf der richtigen Seite steht. Weniger charmant, wenn man versucht, sich mit einem Knüppel gegen einen Pfeilhagel zu wehren.
Oder die Franken. Ritter bis zum Abwinken! Schwer gepanzerte Kerle, die mit ihren Pferden durch die gegnerischen Linien pflügen. Ein bisschen so, als würden die Tour de France Fahrer eine Burg stürmen. Stilvoll und effektiv!
Und dann gibt's da noch die Japaner. Die haben Samurai! Brauchen wir da wirklich noch mehr sagen? Samurai! Krieger mit Ehre, messerscharfen Katanas und einer Vorliebe für theatralische Auftritte. Hauptsache, sie vergessen nicht, ihre Steuern zu zahlen.
Die kleinen, feinen Unterschiede
Aber es sind nicht nur die einzigartigen Einheiten, die den Reiz ausmachen. Jedes Volk hat auch ganz spezielle Boni. Die einen sind besser im Sammeln von Holz, die anderen bauen ihre Gebäude schneller. Die Kelten zum Beispiel sind Meister im Holzfällen. Stellt euch vor, eine Armee von Holzfällern, die nebenbei noch ein paar Burgen niederreißt. Sehr effizient!
Die Wikinger wiederum sind exzellente Seefahrer. Klar, bei dem Wetter in Skandinavien muss man ja irgendwie rumkommen. Und mit ihren Langbooten können sie nicht nur Küstenstädte plündern, sondern auch noch gemütlich auf dem Fluss schippern. Urlaub auf dem Schlachtfeld, sozusagen.
Die Goten haben eine Vorliebe für billige Infanterie. Massenhaft! Stellt euch vor, ein Ameisenhaufen von Kämpfern, der über den Gegner herfällt. Nicht gerade elegant, aber verdammt effektiv.
"Die Wahl des Volkes ist wie die Wahl der Lebensweise. Will ich der edle Ritter sein, der aus der Ferne Pfeile verschießt, oder der unbarmherzige Barbar, der mit roher Gewalt alles niederwalzt?"
Mehr als nur Krieg: Kulturelle Eigenheiten
Age of Empires 2 ist aber mehr als nur Krieg. Es ist auch ein Fenster in die Geschichte und Kultur verschiedener Völker. Die Architektur, die Sprache (die Einheiten sprechen tatsächlich in ihrer jeweiligen Landessprache!), die Musik – alles ist darauf ausgelegt, ein authentisches Gefühl zu vermitteln. Man lernt quasi nebenbei etwas über die Geschichte, während man versucht, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Eine Win-Win-Situation!
Und manchmal sind es die kleinen Details, die den Unterschied machen. Habt ihr schon mal darauf geachtet, wie die Bauern der verschiedenen Völker aussehen? Oder wie ihre Gebäude gestaltet sind? Die Mongolen zum Beispiel leben in Jurten, die man einfach abbauen und woanders wieder aufbauen kann. Praktisch, wenn man ständig auf der Flucht vor den eigenen Schulden ist.
Die Sarazenen wiederum sind Meister des Handels. Stellt euch vor, einen Basar voller fliegender Teppiche und feilschender Händler. Ein bisschen wie in 1001 Nacht, nur mit mehr Katapulten.
Das überraschende Talent der Hunnen
Und dann sind da noch die Hunnen. Die bauen keine Häuser! Warum auch? Sie sind ja ständig unterwegs, auf der Suche nach neuen Gebieten zum Plündern. Stellt euch vor, ihr kommt nach Hause und da steht einfach kein Haus mehr. "Ach ja, stimmt, wir sind ja Hunnen!"
Also, merkt euch das: Age of Empires 2 ist mehr als nur ein Spiel. Es ist eine Zeitreise, ein Geschichtsunterricht mit Katapulten und eine Ode an die Vielfalt der Menschheit. Und das Beste daran? Ihr könnt selbst entscheiden, wer ihr sein wollt. Der edle Ritter, der gerissene Händler, der unbarmherzige Barbar – die Wahl liegt bei euch!
Also, worauf wartet ihr noch? Stürzt euch ins Getümmel und entdeckt eure Lieblingsvölker! Und vergesst nicht: Hauptsache, es macht Spaß (und der Gegner wird ordentlich vermöbelt).
