Aktiv Passiv Simple Present Simple Past übungen

Stell dir vor, du bist ein Detektiv. Dein Fall? Die deutsche Grammatik. Dein Spezialgebiet? Aktiv und Passiv. Klingt trocken? Warte ab! Es wird spannend, versprochen.
Tatort: Das Simple Present
Unser erster Tatort ist das Simple Present. "Ich esse einen Apfel." Klingt harmlos, oder? Aber was passiert, wenn der Apfel der Star der Geschichte sein will? Dann verwandeln wir das Ganze ins Passiv: "Ein Apfel wird von mir gegessen." Plötzlich ist der Apfel nicht mehr nur Opfer, sondern Hauptdarsteller! Er wird gegessen – dramatisch, nicht?
Und jetzt stell dir vor, du bist ein Bäcker. Du bäckst jeden Tag Brötchen. "Ich backe Brötchen" (Aktiv). Aber was, wenn die Brötchen im Rampenlicht stehen sollen? "Brötchen werden von mir gebacken" (Passiv). Die kleinen Teiglinge bekommen ihre eigene Show!
Übungen, die Spaß machen (ja, wirklich!)
Wie üben wir das Ganze am besten? Nicht mit langweiligen Arbeitsblättern! Denk an kleine Geschichten. Zum Beispiel:
"Der Hund jagt die Katze." (Aktiv)
"Die Katze wird vom Hund gejagt." (Passiv)
Oder:
"Die Sonne scheint auf die Blumen." (Aktiv)
"Die Blumen werden von der Sonne beschienen." (Passiv)
Siehst du? Es ist wie ein kleines Rollenspiel! Wer ist der Akteur? Wer ist das Opfer? Wer bekommt die Hauptrolle?
Die Vergangenheit schlägt zu: Das Simple Past
Unser nächster Tatort ist das Simple Past – die einfache Vergangenheit. "Ich aß einen Apfel." Schon geschehen! Aber auch hier kann das Passiv für Überraschungen sorgen: "Ein Apfel wurde von mir gegessen." Klingt noch dramatischer, oder? Der Apfel ist Geschichte!
Denk an einen berühmten Künstler. "Vincent van Gogh malte die Sternennacht" (Aktiv). Aber im Passiv wird's poetisch: "Die Sternennacht wurde von Vincent van Gogh gemalt" (Passiv). Das Bild wird zur Leinwand, auf der sich die Geschichte entfaltet.
Simple Past: Übungen mit Twist
Auch hier gilt: Keine Langeweile! Denk an witzige oder berührende Ereignisse:
"Der Clown stolperte über den Eimer." (Aktiv)
"Der Eimer wurde vom Clown überstolpert." (Passiv)
Oder:
"Die Oma erzählte eine Geschichte." (Aktiv)
"Eine Geschichte wurde von der Oma erzählt." (Passiv)
Fällt dir was auf? Im Passiv können wir den Fokus verändern. Manchmal ist der Handelnde (der Clown, die Oma) weniger wichtig als die Handlung selbst (das Stolpern, die Geschichte). Es ist wie beim Film: Manchmal ist die Kameraeinstellung entscheidender als der Schauspieler.
Aktiv Passiv: Mehr als nur Grammatik
Aktiv und Passiv sind nicht nur Grammatikregeln. Sie sind Werkzeuge, um Geschichten zu erzählen. Sie erlauben uns, den Fokus zu verschieben, die Perspektive zu wechseln und die Welt aus einer anderen Sicht zu betrachten. Wenn du das nächste Mal eine Nachricht liest oder einen Film schaust, achte mal darauf, wie Aktiv und Passiv eingesetzt werden. Du wirst überrascht sein, wie oft sie uns beeinflussen, ohne dass wir es merken.
Stell dir vor, eine Schlagzeile lautet: "Der Bürgermeister eröffnete das neue Schwimmbad" (Aktiv). Klingt gut, oder? Aber was, wenn die Schlagzeile lautet: "Das neue Schwimmbad wurde vom Bürgermeister eröffnet" (Passiv)? Plötzlich geht es weniger um den Bürgermeister als um das Schwimmbad selbst! Es ist wie Magie!
Der Detektiv in dir
Also, nimm dir die Zeit, spiel mit Aktiv und Passiv. Erfinde Geschichten, verändere Perspektiven, sei kreativ! Und denk daran: Du bist der Detektiv deiner eigenen Grammatik-Fähigkeiten. Entdecke die Geheimnisse, löse die Fälle und hab Spaß dabei! Wer weiß, vielleicht entdeckst du ja sogar eine neue Lieblingsperspektive auf die Welt. Und wer weiß, vielleicht schreibst du ja bald selbst spannende Geschichten, in denen Äpfel, Brötchen und Sternennächte die Hauptrollen spielen. Viel Spaß!








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