Alles Liebe Und Gute Zum Geburtstag Rechtschreibung

Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein. Wie oft habt ihr schon "Alles Liebe und Gute zum Geburtstag" geschrieben? Vermutlich öfter, als ihr eure Socken gewechselt habt (hoffentlich!). Aber habt ihr jemals wirklich über die Rechtschreibung nachgedacht? Ich meine, wirklich nachgedacht?

Ich habe da nämlich so meine... sagen wir mal... "Ansichten". Und ja, ich weiß, sie sind vielleicht nicht besonders populär. Aber hey, deswegen sind sie ja auch meine, oder?

Die Sache mit dem "Alles"

Fangen wir mit dem Einfachsten an: "Alles". Klingt easy, ist easy. Aber warum muss es immer am Anfang stehen? Ist es so wichtig, dass ich alles Liebe und Gute wünsche? Könnte man nicht einfach sagen: "Liebe und Gute zum Geburtstag, und von dem Zeug halt alles"? Klingt irgendwie frecher, oder?

Oder, noch besser: "Nur das Beste zum Geburtstag!" Zack, Problem gelöst. Kürzer, prägnanter und klingt nicht nach einem Werbeslogan für ein All-Inclusive-Resort.

"Liebe" und "Gute": Das heilige Doppel

Jetzt wird's kniffliger. "Liebe" und "Gute". Zwei Worte, die in fast jeder Geburtstagskarte vorkommen. Aber sind sie wirklich notwendig? Ich meine, natürlich wünsche ich dem Geburtstagskind Liebe und alles Gute. Aber vielleicht auch Glück, Gesundheit und einen Lottogewinn. Warum begrenzen wir uns so unnötig?

Ich schlage vor: "Happy Birthday! Mögen all deine Wünsche in Erfüllung gehen!" Viel allgemeiner, viel inklusiver. Und klingt definitiv weniger nach einem 08/15-Spruch von Tante Erna.

Der Knackpunkt: "Zum Geburtstag"

Und jetzt kommen wir zum eigentlichen Problemkind: "Zum Geburtstag". Ganz ehrlich, wer hat sich diesen Satz ausgedacht? Klingt total unpersönlich und irgendwie... amtlich. Als ob ein Beamter das Geburtstagswünschen erfunden hätte.

Warum nicht einfach "Geburtstag"? Kurze Frage, kurze Antwort: "Geburtstag!" Punkt. Oder, wenn man es etwas ausführlicher mag: "Schönen Geburtstag!" oder "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!". Alles besser als dieses steife "Zum Geburtstag".

Ein kleiner Ausflug in die Grammatik (ich weiß, sorry!)

Okay, kurz mal ernst: Das "zum" ist natürlich grammatikalisch korrekt. Es ist eine Präposition mit dem Dativ. Aber das macht es ja nicht besser! Grammatikalisch korrekt kann ja trotzdem langweilig sein. Denkt mal drüber nach!

Die Sache mit der Rechtschreibung

Kommen wir zum Kern der Sache, der Rechtschreibung. Okay, ich gebe zu, hier gibt es nicht viel zu meckern. "Alles Liebe und Gute zum Geburtstag" ist, nun ja, richtig geschrieben. Aber ist das wirklich alles? Ist Rechtschreibung das Einzige, was zählt?

Ich sage: Nein! Es geht um den Spirit! Es geht darum, dem Geburtstagskind eine Freude zu machen. Und wenn ein kleiner Rechtschreibfehler dabei hilft, die Karte persönlicher und witziger zu gestalten, dann soll es so sein! Hauptsache, es kommt von Herzen.

Meine unpopuläre Meinung (Zusammenfassung)

Also, hier meine unpopuläre Meinung in aller Kürze:

"Alles" muss nicht immer am Anfang stehen.
"Liebe und Gute" sind nicht die einzigen Dinge, die man wünschen kann.
"Zum Geburtstag" klingt total unpersönlich.
Die Rechtschreibung ist wichtig, aber nicht alles.

Und jetzt bin ich gespannt: Was denkt ihr? Bin ich komplett verrückt oder steckt da vielleicht doch ein bisschen Wahrheit in meinen "Ansichten"? Schreibt mir eure Meinung! Und vergesst nicht: Hauptsache, ihr wünscht euren Lieben einen schönen Geburtstag – egal, wie ihr es schreibt!

In diesem Sinne: Alles Liebe und Gute zum... ach, ihr wisst schon.