Als Erwachsener Mit Absicht In Die Hose Machen

Es ist Samstagmorgen. Der Wecker hat noch nicht geklingelt, aber ich bin hellwach. Eine leichte Aufregung, eine Vorfreude, die sich anfühlt wie ein kleines Geheimnis, liegt in der Luft. Der Kaffee duftet, die Sonne scheint durch die Gardinen, und alles ist bereit. Bereit für… nun, bereit für den Tag.
Ich stehe am Fenster und betrachte die Welt. Autos fahren vorbei, Menschen eilen zur Arbeit oder zum Einkaufen. Alles ganz normal. Und doch ist dieser Tag für mich anders. Er ist besonders. Nicht wegen eines Geburtstags, einer Hochzeit oder eines anderen großen Ereignisses. Sondern einfach nur, weil er mir gehört.
Die Ruhe vor dem Sturm
Das Frühstück ist fertig. Ein Croissant, frisch vom Bäcker, und ein großer Becher Kaffee. Ich nehme mir Zeit, jede einzelne Krume zu genießen, jeden Schluck bewusst wahrzunehmen. Es ist wie ein kleiner Luxus, den ich mir gönne. Ein Moment der Stille, bevor das Abenteuer beginnt.
Nach dem Frühstück beginnt die Vorbereitung. Alles muss stimmen, jedes Detail muss passen. Es ist wie das Bühnenbild für ein Theaterstück, das ich selbst inszeniere. Die Spannung steigt.
Die kleinen Freuden
Erinnerst du dich an das Gefühl, als Kind im Regen zu spielen? Die kalten Tropfen auf der Haut, das Platschen in den Pfützen, die grenzenlose Freiheit? Oder an den Moment, wenn du ein neues Lieblingsbuch entdeckst und dich stundenlang in einer anderen Welt verlierst? Es sind diese kleinen, unscheinbaren Momente, die das Leben so besonders machen. Momente, in denen wir uns ganz im Augenblick verlieren und die Welt um uns herum vergessen.
Genauso ist es jetzt. Es ist ein Spiel, ein Tanz mit der eigenen Komfortzone. Ein Ausbruch aus dem Alltag, der so oft von Routine und Verpflichtungen bestimmt wird. Es ist eine Möglichkeit, das innere Kind wiederzuentdecken und die Welt mit neuen Augen zu sehen.
Das Loslassen
Der Moment ist da. Ein tiefer Atemzug. Ein Lächeln. Und dann… geschehen die Dinge. Eine Welle der Entspannung durchflutet den Körper. Ein Gefühl der Freiheit, das schwer in Worte zu fassen ist. Es ist, als würde man eine Last abwerfen, sich von allen Zwängen befreien. Ein Gefühl der absoluten Akzeptanz, der Selbstliebe.
Ich schließe die Augen und lasse die Gedanken ziehen. Die Sorgen des Alltags, die To-Do-Listen, die Erwartungen anderer – alles verblasst im Hintergrund. Nur das Hier und Jetzt zählt. Der Augenblick, der so intensiv, so lebendig ist.
Es ist ein bisschen verrückt, ich weiß. Aber es ist mein Verrücktsein. Es ist meine Art, die Welt zu feiern, das Leben zu umarmen. Und wer sagt denn, dass man als Erwachsener nicht auch mal albern sein darf?
"Man muss das Leben tanzen." - Friedrich Nietzsche
Ich spüre ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit. Dankbarkeit für diesen Moment, für die Möglichkeit, mich selbst so zu erleben, für die Freiheit, meine eigenen Entscheidungen zu treffen. Es ist ein Geschenk, das ich mir selbst mache.
Die Stille danach
Nach dem Sturm kommt die Ruhe. Eine tiefe, friedliche Stille, die von innen kommt. Ich fühle mich erfrischt, gestärkt, wie neugeboren. Es ist, als hätte ich eine alte Haut abgeworfen und eine neue angezogen. Eine Haut, die leichter, weicher, empfindlicher ist.
Ich weiß, dass diese Erfahrung nicht für jeden etwas ist. Aber für mich ist sie ein wichtiger Teil meines Lebens geworden. Eine Möglichkeit, mich selbst besser kennenzulernen, meine Grenzen auszuloten, meine Ängste zu überwinden. Und vor allem: eine Möglichkeit, Freude zu empfinden. Unbeschwerte, kindliche Freude.
Der Blick nach vorn
Der Tag ist noch jung. Viele Stunden liegen noch vor mir, gefüllt mit Möglichkeiten und Abenteuern. Ich gehe aus dem Haus, bereit, die Welt zu erobern. Mit einem Lächeln im Gesicht und einem Gefühl der Freiheit im Herzen.
Und wer weiß, vielleicht inspiriert diese kleine Geschichte ja auch den einen oder anderen Leser, sich selbst etwas mehr zu erlauben. Mehr Freude, mehr Spontaneität, mehr Verrücktheit. Denn das Leben ist zu kurz, um es nicht in vollen Zügen zu genießen.
Vielleicht sollte ich mir noch ein Croissant holen. Und einen zweiten Kaffee.
Denkt daran: Jeder Tag ist eine neue Chance, das Leben zu feiern! Lasst uns diese Chance nutzen.
















