Ancient Rome Army Ranks

Okay, mal ehrlich, wer hat sich denn bitte diese ganzen römischen Militärränge ausgedacht? Irgendjemand mit zu viel Zeit und einem Hang zu komplizierten Namen, oder?

Die Fußsoldaten: Das Kanonenfutter der Antike

Fangen wir unten an, beim einfachen Miles. Der arme Kerl. Stell dir vor, du wirst eingezogen (keine Freiwilligkeit damals, Freunde!) und deine Aufgabe ist... laufen. Und kämpfen. Und wahrscheinlich sterben. Keine glamouröse Karriere, würde ich sagen. Aber hey, wenigstens hattest du 'ne Rüstung, oder?

Dann gibt's da noch den Tiro. Das war sozusagen der Praktikant. Frisch von der "Wie man ein Schwert hält"-Schule. Wahrscheinlich hat er mehr Zeit damit verbracht, Latrinen zu putzen als Schlachten zu schlagen. Trotzdem wichtig, denn irgendwann musste ja auch er ran.

Die Unteroffiziere: Die wahren Helden?

Jetzt wird's interessanter. Der Decanus. Stell dir vor, du bist der Babysitter von zehn Miles. Zehn unmotivierte, schlecht gelaunte Krieger. Viel Spaß dabei! Respekt an alle Decani da draußen, ihr habt's verdient. Ihr seid die wahren Helden, die den Laden zusammenhalten.

Weiter geht's mit dem Optio. Der war sowas wie der Vize vom Zenturio. Wenn der Zenturio mal wieder zu viel Wein getrunken hatte (und das kam bestimmt vor), hat der Optio das Kommando übernommen. Also eigentlich der heimliche Boss, oder?

Und dann der Signifer. Der Fahnenträger. Eine wichtige Rolle, klar. Aber mal ehrlich, die Fahne hochhalten? Klingt nicht nach dem aufregendsten Job. Wahrscheinlich war er der Typ, der am wenigsten Angst hatte, angeschossen zu werden. Unpopular Opinion: Er war eigentlich der ängstlichste und hatte sich nur freiwillig gemeldet, um nicht kämpfen zu müssen.

Die Offiziere: Macht und Prunk (und Kopfschmerzen)

Jetzt kommen wir zu den Jungs mit den fetten Titeln. Der Centurio. Der Chef von hundert Mann. Der hat das Sagen. Der schreit am lautesten. Der bekommt den ganzen Ruhm. Aber hey, auch er hat seinen Stress. Hundert Mann im Griff zu haben? Das ist wie eine Großfamilie, nur mit Schwertern.

Dann der Primus Pilus. Der allererste Zenturio. Der Top-Hund in der Legion. Der mit den meisten Narben und den besten Geschichten. Wahrscheinlich war er auch der, der am meisten über das System gelästert hat.

Und schließlich der Legatus Legionis. Der General. Der ganz große Boss. Der, der die wichtigen Entscheidungen trifft. Der, der die Schlachten gewinnt (oder verliert). Und der, der sich mit Politik herumschlagen muss. Klingt stressig. Sehr stressig.

Es gab natürlich noch viel mehr Ränge, aber ganz ehrlich, wer kann sich das alles merken? Irgendwelche Tribunen, Präfekten und was weiß ich noch alles. Am Ende waren es doch die einfachen Soldaten, die den Laden am Laufen gehalten haben. Oder die Decani, die ihre Truppe zusammengehalten haben, während der Zenturio seinen Rausch ausschlief. Wir sollten ihnen ein Denkmal setzen!

Unpopular Opinion: Die Hierarchie war Quatsch

Okay, hier kommt's: Ich glaube, die ganze römische Militärhierarchie war total überbewertet. Klar, Ordnung muss sein. Aber all diese komplizierten Ränge? Brauchte das wirklich jemand? Ich wette, die meisten Soldaten wussten nicht mal genau, wer über ihnen stand. Hauptsache, sie wussten, wo es Essen gab und wann sie endlich nach Hause durften.

Am Ende des Tages waren es die Tapferkeit und die Disziplin der römischen Soldaten, die das Imperium so mächtig gemacht haben. Nicht die komplizierten Ränge. Aber das ist nur meine Meinung. Und vielleicht liege ich ja auch völlig falsch. Aber hey, es hat Spaß gemacht, darüber nachzudenken!

Also, das nächste Mal, wenn ihr einen Film über das alte Rom seht, denkt daran: Hinter all den großen Generälen standen eine Menge unglücklicher Fußsoldaten und gestresster Unteroffiziere. Und die wahren Helden waren wahrscheinlich die Decani. Ehre sei den Decani!