Argumentation 7 Klasse Gymnasium Arbeitsblätter Kostenlos
Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein. Argumentation in der 7. Klasse im Gymnasium. Das klingt schon nach einer Aufgabe, oder?
Erinnert ihr euch noch an die Zeit, als "Argument" bedeutete, dass man versuchte, seinen Bruder davon zu überzeugen, dass der Fernseher wirklich für ihn war, und nicht für ihn?
Jetzt geht es plötzlich um Einleitungen, Hauptteile und Schlussfolgerungen. Und es soll auch noch logisch sein? Puh!
Die Sache mit den Arbeitsblättern
Und dann kommen die Arbeitsblätter ins Spiel. Massenweise Papier, bedeckt mit winzigen Buchstaben und Aufgaben, die sich anhören, als hätte sie ein Roboter geschrieben.
Und das Schlimmste? Sie sollen auch noch kostenlos sein! Denn, hey, wer will schon Geld für das Auswendiglernen von Regeln ausgeben, die man sowieso in zwei Wochen wieder vergessen hat?
Ich weiß, ich weiß, Argumentation ist wichtig. Es soll uns helfen, kritisch zu denken und unsere Meinungen gut zu vertreten. Klingt gut, oder?
Meine (leicht unpopuläre) Meinung
Aber... ich behaupte, dass man Argumentation auch lernen kann, ohne jedes einzelne Arbeitsblatt der Welt durchzukauen.
Stellt euch vor: Debattieren über Pokémon-Karten auf dem Schulhof. Diskutieren mit den Eltern über die Ausgangszeit. Sogar das Streiten darüber, wer im Haus den besten WLAN-Empfang hat!
Das sind alles Gelegenheiten, um zu argumentieren. Okay, vielleicht nicht immer auf die "korrekte" Art und Weise, die uns im Unterricht beigebracht wird. Aber es ist echt. Es ist relevant. Und vor allem: Es ist interessant.
Ich meine, wer hat schon Lust, eine Stunde lang über die Vor- und Nachteile von Solarenergie zu schreiben, wenn man stattdessen versuchen könnte, seine Freunde davon zu überzeugen, dass der neue Song von Billie Eilish das Meisterwerk des Jahrhunderts ist?
Und was diese kostenlosen Arbeitsblätter angeht... Ich habe nichts gegen kostenlose Sachen. Wer schon? Aber manchmal frage ich mich, ob wir nicht besser dran wären, wenn wir weniger auf stumpfes Auswendiglernen und mehr auf echte Diskussionen setzen würden.
Also, liebe Lehrer (falls ihr das lest): Vielleicht könnten wir die Argumentation etwas... lebendiger gestalten? Weniger Arbeitsblätter, mehr Debatten. Weniger Formeln, mehr Meinungen.
Ein kleines Gedankenspiel
Denkt mal darüber nach: Eine Podiumsdiskussion im Klassenzimmer über "Sollten wir Hausaufgaben abschaffen?". Oder ein "Debattierclub" nach der Schule, in dem es um wirklich wichtige Dinge geht, wie zum Beispiel: "Welcher Superheld ist der Stärkste?".
Ich glaube, wir würden viel mehr lernen, wenn wir die Theorie mit der Praxis verbinden würden. Und wenn wir die Übungen weniger nach "Schule" und mehr nach... Leben aussehen lassen würden.
Klar, die 7. Klasse Gymnasium ist wichtig. Und ja, wir müssen lernen, wie man richtig argumentiert. Aber vielleicht können wir das auch auf eine Art und Weise tun, die uns nicht das Gefühl gibt, dass wir gerade zu Robotern umprogrammiert werden.
Denn am Ende des Tages wollen wir doch alle nur unsere Meinung sagen, gehört werden und vielleicht sogar... Recht haben. Auch ohne ein kostenloses Arbeitsblatt, das uns vorschreibt, wie das zu funktionieren hat.
Oder was meint ihr?
Lasst uns die Argumentation aus dem Klassenzimmer auf die Straße bringen. Lasst uns diskutieren, debattieren und uns auseinandersetzen. Und lasst uns dabei vielleicht sogar ein bisschen Spaß haben.
Also, weg mit den (langweiligen) Arbeitsblättern! Her mit den lebhaften Diskussionen!
