Baby Schläft Nur An Der Brust Ein Wie Abgewöhnen

Hach ja, das Einschlafstillen. Ein wahrer Klassiker! Kennt ihr das auch? Das kleine Würmchen nuckelt zufrieden an der Brust, wird immer ruhiger und – zack! – schläft selig ein. Super praktisch, denkt man im ersten Moment. Aber was, wenn Mama irgendwann auch mal wieder eine Stunde für sich haben möchte? Oder Papi (oder Oma, Opa, Tante...) das Baby ins Bett bringen soll? Dann steht man vor dem Problem: Baby schläft nur an der Brust ein – wie entwöhnen?
Der sanfte Abschied vom Einschlafstillen: Eine kleine Revolution!
Keine Panik, liebe Mamas und Papas! Es ist kein Hexenwerk, dem kleinen Schatz das Einschlafstillen abzugewöhnen. Es braucht nur ein bisschen Geduld, Liebe und die richtige Strategie. Stellt euch vor, ihr seid kleine Revolutionäre, die eine sanfte Umwälzung im Baby-Schlafzimmer anstoßen! Klingt doch gleich viel spannender, oder?
Schritt 1: Die Kuscheleinheiten-Offensive
Bevor wir ans Abgewöhnen denken, müssen wir sicherstellen, dass unser Baby genug Kuscheleinheiten bekommt! Denn oft ist das Stillen nicht nur Nahrungsaufnahme, sondern auch Nähe und Geborgenheit. Also, ran an den Speck – äh, ans Baby! Extra viele Schmuseeinheiten tagsüber tanken die kleinen Zwerge auf und fühlen sich geliebt. Das macht den Abschied vom Einschlafstillen später leichter.
Schritt 2: Der Zeitpunkt ist alles!
Ein krankes oder zahnendes Baby braucht die Mama-Brust noch mehr als sonst. Also: Abwarten und Tee trinken! Wartet einen Moment ab, in dem euer Baby fit und fröhlich ist. Und auch ihr solltet entspannt sein! Stress und Hektik übertragen sich nämlich ratzfatz auf den kleinen Spatz.
Schritt 3: Die Alternativen-Schlacht
Jetzt geht's ans Eingemachte! Wir müssen dem Baby Alternativen zum Einschlafen anbieten. Und da gibt's so einiges im Repertoire:
- Das Gute-Nacht-Lied: Ein Klassiker, der immer funktioniert. Ob "Schlaf Kindlein schlaf" oder der neueste Pop-Hit – Hauptsache, es beruhigt.
- Das Vorlesen: Eine schöne Geschichte lenkt ab und macht müde.
- Das Kuscheltier: Ein treuer Begleiter, der Trost spendet. Achtung: Am besten eines wählen, das nicht quietscht! (Glaubt mir, ihr werdet es mir danken!)
- Das sanfte Wiegen: Eine beruhigende Bewegung, die an Mamas Bauch erinnert.
- Der Schnuller: Für viele Babys ein toller Ersatz für die Brust.
Wichtig ist: Probiert verschiedene Dinge aus und findet heraus, was bei eurem Baby am besten funktioniert. Und gebt nicht gleich auf, wenn es nicht sofort klappt! Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
Schritt 4: Die "Nicht-ganz-so-voll"-Brust-Taktik
Versucht, das Baby nicht mehr ganz so satt an der Brust einschlafen zu lassen. Stillt es vielleicht eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen und gebt ihm dann die Chance, mit einer der oben genannten Alternativen einzuschlummern. Das ist wie beim Abziehen eines Pflasters: Langsam ist oft besser als ruckartig!
Schritt 5: Papa (oder Oma, Opa...) in Action!
Jetzt kommt der Clou: Lasst mal Papa (oder eine andere Bezugsperson) das Baby ins Bett bringen! Denn eure kleinen Schlaumeier wissen genau, dass es bei Mama die Brust gibt. Papa kann da mit neuen Einschlafritualen punkten und das Baby sanft in den Schlaf begleiten. Das ist wie beim Staffellauf: Mama übergibt an Papa, und der bringt den Sieg nach Hause – äh, ins Kinderzimmer!
Schritt 6: Konsequent bleiben (aber liebevoll!)
Klar, es wird Rückschläge geben. Das Baby wird quengeln, weinen, vielleicht sogar protestieren. Aber bleibt standhaft! Gebt nicht gleich nach, sondern versucht es weiter mit den Alternativen. Und das Wichtigste: Bleibt immer liebevoll und geduldig! Euer Baby spürt eure Unsicherheit. Konsequenz ist der Schlüssel, aber immer gepaart mit ganz viel Liebe und Verständnis.
Schritt 7: Geduld, Geduld, Geduld!
Ich wiederhole es gerne noch einmal: Geduld ist das A und O! Es kann Wochen dauern, bis sich das Baby an die neue Situation gewöhnt hat. Aber es lohnt sich! Denn irgendwann werdet ihr feststellen: Euer Baby schläft auch ohne Brust friedlich ein. Und ihr habt endlich wieder ein bisschen mehr Zeit für euch selbst. Hurra!
"Das Einschlafstillen abzugewöhnen ist wie eine lange Wanderung. Es gibt steile Anstiege, holprige Wege und manchmal auch ein kleines Gewitter. Aber am Ende erreicht man den Gipfel und genießt die Aussicht!"
Also, liebe Eltern, lasst uns gemeinsam diese kleine Revolution im Baby-Schlafzimmer starten! Mit Liebe, Geduld und ein paar Tricks meistern wir diese Herausforderung mit Bravour! Und denkt dran: Ihr seid tolle Eltern! Egal, wie es läuft. ❤️

















