Barbie In Die 12 Tanzenden Prinzessinnen Geneveive
Habt ihr euch jemals gefragt, wie es wäre, zwölf Schwestern zu haben? Also, nicht nur zwei oder drei, die sich um eure Klamotten streiten, sondern gleich ein Dutzend? In Barbie in Die 12 tanzenden Prinzessinnen begleiten wir Genevieve und ihre elf Schwestern in ein ziemlich chaotisches, aber auch zauberhaftes Abenteuer!
Ein Tanz auf dem Vulkan – oder besser, im Schloss
Stellt euch vor: Ihr seid eine Prinzessin, aber das Leben ist alles andere als ein Märchen. Euer Vater, König Randolph, ist total überfordert mit seinen zwölf quirligen Töchtern. Und dann kommt noch die Cousine Rowena ins Spiel, eine richtig fiese Nudel, die mit steifen Regeln und komischem Essen (fragt nicht nach den Heringen!) versucht, die Mädchen zu "zivilisieren". Tanzunterricht? Verboten! Fröhlichkeit? Unerwünscht!
Aber Genevieve und ihre Schwestern sind nicht dumm. Sie lieben es zu tanzen, zu lachen und einfach Prinzessinnen zu sein. Also entdecken sie durch ein magisches Buch einen geheimen Eingang zu einer fantastischen Unterwelt, in der sie jede Nacht in einem wunderschönen Pavillon tanzen können. Klingt erstmal nach einem perfekten Ausgleich, oder?
Achtung, Spoiler-Alarm (aber eigentlich kennt ihr die Geschichte ja schon)
Das Problem ist, dass diese nächtlichen Ausflüge ihren Tribut fordern. Die Prinzessinnen sind ständig müde, und König Randolph wird immer kränker. Rowena wittert ihre Chance, den Thron zu übernehmen, und spinnt eine richtig fiese Intrige. Aber keine Sorge, es ist ja ein Barbie-Film! Die Prinzessinnen sind nicht nur tanzbegabt, sondern auch mutig und schlau.
Was ich an dem Film besonders mag, ist, dass er so herrlich übertrieben ist. Rowena ist so offensichtlich böse, dass es fast schon wieder lustig ist. Und die zwölf Prinzessinnen sind alle so unterschiedlich, aber halten trotzdem zusammen wie Pech und Schwefel. Da ist zum Beispiel Ashlyn, die Älteste, die immer versucht, die Ordnung zu bewahren. Oder Blair, die so gerne liest, dass sie fast die ganze Zeit in ihren Büchern verschwindet. Und Lacey, die Jüngste, die immer ein bisschen tollpatschig ist, aber dafür umso liebenswerter.
Mehr als nur Ballett und Glitzer
Klar, der Film ist voll mit wunderschönen Ballkleidern, glitzernden Diademen und atemberaubenden Tanzszenen. Aber er hat auch eine wichtige Botschaft: Familie ist das Wichtigste. Genevieve und ihre Schwestern lernen, dass sie nur gemeinsam stark sind und dass sie füreinander einstehen müssen, egal was passiert. Und natürlich, dass man sich nicht von fiesen Cousinen unterkriegen lassen darf!
Die Unterwelt, in die die Prinzessinnen reisen, ist einfach magisch. Ein See, der Wünsche erfüllt, Bäume, die mit Juwelen behangen sind, und ein Pavillon, der sich endlos weiterdreht – da möchte man doch am liebsten selbst mal eine Pirouette drehen, oder?
Humor darf nicht fehlen!
Und was wäre ein guter Barbie-Film ohne ein bisschen Humor? Die Tierfreunde der Prinzessinnen sorgen für einige Lacher. Brutus, Rowenas verwöhnter Kater, ist einfach zum Schreien komisch. Er ist fett, faul und hat eine furchtbare Angewohnheit, alles anzuknabbern. Und dann ist da noch Twyla, Genevieves kleiner Papagei, die immer alles nachplappert und für zusätzliche Verwirrung sorgt.
Einer meiner Lieblingsmomente im Film ist, als die Prinzessinnen Rowena mit ihren eigenen Mitteln schlagen. Sie veranstalten ein riesiges Durcheinander im Schloss und lassen sie in einer Wolke aus Federn und Konfetti zurück. Das ist einfach nur befriedigend!
Barbie in Die 12 tanzenden Prinzessinnen ist mehr als nur ein Märchen über Prinzessinnen und Tanz. Es ist eine Geschichte über Schwesternschaft, Mut und die Kraft der Familie. Und es ist ein Film, der uns daran erinnert, dass man auch in den dunkelsten Zeiten immer einen Grund zum Lachen finden kann. Also, schnappt euch Popcorn, versammelt eure Schwestern (oder Freunde) und genießt diesen zauberhaften Filmabend!
Und vergesst nicht: Tanzen ist immer eine gute Idee!
P.S.: Habt ihr euch schon mal gefragt, wie viele Tanzschuhe die Prinzessinnen wohl in einem Jahr verbrauchen? Das wäre mal eine Statistik, die mich wirklich interessieren würde!
