Bilder Harry Potter Und Die Heiligtümer Des Todes

Ach du lieber Himmel, schon wieder Harry Potter? Jawohl! Aber diesmal reden wir über Harry Potter und die Heiligtümer des Todes. Das Finale. Das große Tamtam. Der Tanz, bei dem Voldemort endlich aufs Parkett krachen sollte.
Ein Campingausflug der anderen Art
Stell dir vor, du bist Harry Potter. Du bist 17, hast gefühlt das Gewicht der ganzen Zaubererwelt auf deinen schmalen Schultern, und anstatt mit deinen Freunden abzuhängen und Quidditch zu spielen, bist du... campen. Ja, campen. Nur dass dein Zelt nicht von Decathlon ist, sondern mit Zauberhand vergrößert wurde, und die Marshmallows durch die Suche nach Horkruxen ersetzt wurden, kleinen Splittern von Voldemorts Seele, die überall versteckt sind wie Ostereier, die ein sadistischer Osterhase versteckt hat.
Und weißt du was? Das Campen ist anstrengend. Ron ist mürrisch, weil er Hunger hat (immer!), Hermine ist ständig am Recherchieren und Harry... naja, Harry versucht einfach nicht zu sterben. Es ist ein Wunder, dass die drei Freunde nicht einfach die Nerven verloren und sich ein gemütliches Bed & Breakfast gesucht haben. Aber nein, sie sind ja schließlich die Auserwählten!
Der Tanz mit dem Tod – und mit Ron
Ein Highlight (oder Tiefpunkt, je nachdem wie man's sieht) ist Rons Ausraster. Die Horkrux-Medaille, die er tragen muss, wirkt wie ein schlechter Mitbewohner, der ihm ständig ins Ohr flüstert, dass er unnütz, hässlich und sowieso nur der Sidekick ist. Verständlich, dass er irgendwann die Nase voll hat und abhaut! Das Drama! Die Tragödie! Zum Glück kommt er ja wieder zurück, im allerletzten Moment, versteht sich. Und zerstört dabei noch einen Horkrux mit dem Schwert von Godric Gryffindor. Chapeau, Ron!
Die Heiligtümer – das Who's Who der magischen Artefakte
Neben den Horkruxen gibt es da noch die Heiligtümer des Todes: den Elderstab (ein Zauberstab, der angeblich unbesiegbar ist), den Stein der Auferstehung (mit dem man Tote zurückholen kann, aber bitte nicht machen!) und den Tarnumhang (der unsichtbar macht). Klingt alles super, oder? Wie ein magisches 3-für-2-Angebot. Aber natürlich ist die Sache komplizierter. Harry, der arme Kerl, wird mit all dem Wissen bombardiert, während er versucht, Voldemort zu besiegen. Kein Wunder, dass er manchmal ein bisschen verwirrt wirkt.
"Die Heiligtümer des Todes... klingt nach einem schlechten Heavy-Metal-Album." - Ein fiktiver Kommentar eines genervten Lesers
Dobby, der Hauself - Ein Held mit Socken
Und dann ist da Dobby. Der Hauself, der so viel für Harry geopfert hat. Seine Szene am Strand, als er Harry und seine Freunde rettet und dabei stirbt... da muss man einfach eine Träne verdrücken. Oder fünf. Dobby ist der Beweis, dass auch die Kleinsten Großes leisten können. Und dass man Hauselfen Socken schenken sollte, einfach so.
Die Schlacht von Hogwarts – Ein Klassentreffen mit Explosionen
Das große Finale findet natürlich in Hogwarts statt. Die Schule, die für Harry immer ein Zuhause war, wird zum Schlachtfeld. Es ist wie ein Klassentreffen, nur dass die ehemaligen Mitschüler jetzt mit Zauberstäben aufeinander losgehen. Professor McGonagall verwandelt Statuen in Ritter? Check! Molly Weasley schreit Voldemort an, er solle sich von ihrer Tochter fernhalten? Doppelcheck! Es ist chaotisch, emotional und absolut episch.
Und was ist mit Voldemort? Nun, er stirbt. Endlich. Nicht durch einen epischen Kampf, sondern durch einen kleinen Zauberspruch von Harry. Es ist fast schon antiklimaktisch. Aber hey, Hauptsache, er ist weg! Und die Zaubererwelt kann endlich wieder in Ruhe ihren Butterbier trinken.
Das Ende vom Ende – oder doch nicht?
Am Ende sehen wir Harry, Ron und Hermine 19 Jahre später am Gleis 9 3/4, wie sie ihre eigenen Kinder nach Hogwarts schicken. Es ist ein bisschen kitschig, aber auch irgendwie schön. Nach all dem Chaos und der Dunkelheit haben sie ein normales Leben verdient. Naja, so normal, wie es für Zauberer eben geht.
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes ist mehr als nur ein Buch. Es ist eine Geschichte über Freundschaft, Mut und die Macht der Liebe. Und über das Campen, das man am besten vermeidet, wenn man gerade versucht, einen dunklen Lord zu besiegen.












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