Briggs Myers Compatibility Chart
Okay, Freunde, Hand aufs Herz: Wer hat sich nicht schon mal gefragt, warum man mit der einen Person sofort auf einer Wellenlänge schwimmt und bei der anderen schon nach fünf Minuten am liebsten die Flucht ergreifen würde? Die Antwort könnte – Achtung, jetzt kommt’s – im Briggs-Myers-Typenindikator (MBTI) liegen! Klingt kompliziert, ist es aber eigentlich gar nicht. Stellt euch vor, es ist wie ein riesiger, bunter Kompatibilitäts-Mixer, der verrät, welche Persönlichkeitstypen besonders gut miteinander harmonieren. Und wer möchte nicht wissen, wie man die eigene Harmonie-Wahrscheinlichkeit mit anderen Menschen erhöht? (Spoiler: Ich!)
Im Grunde teilt der MBTI Menschen anhand von vier grundlegenden Präferenzen in 16 verschiedene Persönlichkeitstypen ein. Keine Sorge, wir machen jetzt keinen Persönlichkeitstest (obwohl… vielleicht später *zwinker*). Es geht hier mehr um die Idee dahinter und wie sie unseren Alltag beeinflusst. Diese Präferenzen sind:
Extrovertiert (E) vs. Introvertiert (I):
Bist du der Party-Löwe, der aufblüht, wenn er von Menschen umgeben ist (E), oder eher der stille Genießer, der seine Batterien am liebsten mit einem guten Buch auflädt (I)? Denk an den Unterschied zwischen einem Labradoodle (E) und einer Katze (I). Beide liebenswert, aber mit ganz unterschiedlichen Energiequellen!
Sensorisch (S) vs. Intuitiv (N):
Fokussierst du dich lieber auf Fakten und Details (S), oder bist du eher der Träumer, der das große Ganze im Blick hat (N)? Stell dir vor, du backst einen Kuchen. Der Sensorische würde sich strikt ans Rezept halten, während der Intuitive vielleicht noch spontan ein paar Himbeeren und eine Prise Chili hinzufügt, weil's eben grad so ins Konzept passt.
Denkend (T) vs. Fühlend (F):
Triffst du Entscheidungen eher rational und logisch (T), oder lässt du dich von deinen Gefühlen und Werten leiten (F)? Sagen wir, dein Freund hat sich die Haare lila gefärbt. Der Denkende würde vielleicht sagen: "Hmm, ist das beruflich klug?", während der Fühlende antworten würde: "Wow, das steht dir fantastisch, wenn es dich glücklich macht!"
Urteilend (J) vs. Wahrnehmend (P):
Liebst du Struktur und Planung (J), oder bist du eher spontan und flexibel (P)? Der Urteilende würde seinen Urlaub akribisch planen, inklusive Packliste mit Farbcodes, während der Wahrnehmende einfach in den Flieger steigt und schaut, was passiert.
Aus diesen vier Buchstabenkombinationen ergeben sich dann die 16 Persönlichkeitstypen, wie z.B. INFP (der verträumte Idealist), ESTJ (der organisierte Macher) oder ENTP (der charmante Debattierer). Und jetzt kommt der Clou: Bestimmte Typen harmonieren besonders gut miteinander!
Die Magie der Kompatibilität
Die Briggs-Myers-Kompatibilitätstabelle zeigt auf, welche Persönlichkeitstypen tendenziell gut miteinander auskommen. Das bedeutet natürlich nicht, dass ein INFP und ein ESTJ niemals Freunde werden können (im Gegenteil, Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an!), aber es gibt eben gewisse Tendenzen.
Zum Beispiel: Oft ergänzen sich Typen, die unterschiedliche Stärken haben. Ein planender J-Typ kann einem spontanen P-Typ dabei helfen, seine Projekte zu strukturieren, während der P-Typ dem J-Typ zeigt, dass es auch mal okay ist, vom Plan abzuweichen. Denk an das Sprichwort: "Gemeinsam sind wir stark!"
Es ist wie beim Kochen: Manchmal braucht man die Süße von Honig, um die Säure von Zitrone auszugleichen. Oder die Schärfe von Chili, um ein Gericht erst so richtig aufzupeppen. Genauso ist es bei Beziehungen – egal ob freundschaftlich, partnerschaftlich oder beruflich. Die Mischung macht's!
Also, was lernen wir daraus? Der MBTI ist kein Allheilmittel für Beziehungsprobleme (leider!). Aber er kann uns dabei helfen, uns selbst und andere besser zu verstehen. Und wenn wir unsere eigenen Stärken und Schwächen kennen, können wir auch bewusster entscheiden, mit wem wir uns umgeben und wie wir unsere Beziehungen gestalten.
Und jetzt?
Bevor du jetzt losrennst und alle deine Freunde und Familienmitglieder zwangstypisierst: Denk daran, dass der MBTI nur ein Werkzeug ist. Er soll uns helfen, uns selbst besser kennenzulernen und unsere Beziehungen zu verbessern, nicht um Menschen in Schubladen zu stecken. Denn letztendlich ist jede Beziehung einzigartig und individuell – genau wie wir selbst!
Also, mach’s gut und denk immer daran: Die Welt ist bunt, die Menschen sind vielfältig und die Liebe (oder Freundschaft) findet ihren Weg – ganz egal, welcher Persönlichkeitstyp du bist!
Viel Spaß beim Entdecken deiner eigenen Persönlichkeit! Und vergiss nicht: Humor ist, wenn man trotzdem lacht, auch wenn man gerade herausfindet, dass man eigentlich mit seinem Lieblingsmenschen überhaupt nicht kompatibel ist. ;-)
