Canon Eos 6d Mark I Vs Mark Ii
Okay, lasst uns mal über zwei Kameras quatschen, die sich anhören wie Brüder, aber trotzdem ein bisschen unterschiedlich ticken: Die Canon EOS 6D Mark I und die Canon EOS 6D Mark II. Stell dir vor, die Mark I ist der ältere Bruder, der schon ein bisschen länger im Geschäft ist und seine Sache echt gut macht. Die Mark II? Der jüngere, der mit neueren Gadgets und ein bisschen mehr Pepp daherkommt.
Der Sensor: Ein Unterschied wie Tag und Nacht? Naja…fast!
Die 6D Mark I hat einen 20,2 Megapixel Vollformat-Sensor. Klingt gut, oder? Absolut! Der macht tolle Fotos, vor allem bei wenig Licht. Stell dir vor, du bist auf einem Konzert und knipst die Band – die Fotos werden nicht aussehen, als hättest du sie mit einer Kartoffel gemacht! Die 6D Mark II legt aber noch einen drauf mit 26,2 Megapixeln. Mehr Pixel bedeuten…naja, mehr Pixel! Du kannst deine Fotos ein bisschen größer ausdrucken oder mehr reinzoomen, ohne dass alles gleich pixelig wird. Aber ehrlich gesagt, im Alltag wirst du den Unterschied wahrscheinlich nicht SOFORT sehen, es sei denn, du bist ein Pixel-Fetischist.
Autofokus: Hier wird's spannend!
Die 6D Mark I hat 11 Autofokus-Punkte. 11! Das klingt jetzt nicht nach der Welt, und im Vergleich zur Mark II ist es das auch nicht. Stell dir vor, du versuchst, einen hyperaktiven Hund zu fotografieren. Mit der Mark I könnte das ein bisschen…herausfordernd werden. Die 6D Mark II protzt mit 45 Autofokus-Punkten. 45! Damit kriegst du den Hund, die Katze, das Eichhörnchen UND den fliegenden Ball scharf. Okay, vielleicht nicht gleichzeitig, aber du verstehst, worauf ich hinaus will. Der Autofokus der Mark II ist einfach schneller und zuverlässiger, besonders wenn sich etwas schnell bewegt.
Apropos Bewegung: Die Mark II kann 6,5 Bilder pro Sekunde schießen, die Mark I schafft nur 4,5. Klingt jetzt nicht nach einem riesigen Unterschied, aber wenn du Sport fotografierst oder eben den oben genannten hyperaktiven Hund, dann machen die 2 Bilder pro Sekunde mehr schon was aus. Stell dir vor, du willst den perfekten Sprung des Hundes einfangen. Mit der Mark II hast du einfach mehr Chancen, das eine, gestochen scharfe Bild zu erwischen.
Das Display: Klappbar und Touchy?
Ein weiterer großer Unterschied ist das Display. Die 6D Mark I hat ein festes Display. Ganz okay, aber nicht der Brüller. Die 6D Mark II hat ein klappbares Touchscreen-Display. Stell dir vor, du willst ein Foto aus einer komischen Perspektive machen, zum Beispiel ganz tief unten, fast am Boden. Mit dem klappbaren Display siehst du trotzdem, was du fotografierst! Und der Touchscreen? Super praktisch, um den Fokuspunkt zu setzen oder durch die Menüs zu navigieren. Das ist so, als würdest du von einem alten Nokia zu einem Smartphone wechseln.
Video: Braucht man das überhaupt?
Beide Kameras können Videos in Full HD aufnehmen. Aber ehrlich gesagt, wenn du ein Profi-Filmer bist, dann greifst du wahrscheinlich eh zu einer anderen Kamera. Für den gelegentlichen Schnappschuss oder das Video von der Familienfeier reichen beide aber locker aus. Hier gibt es keine riesigen Unterschiede.
Das Fazit: Welche ist die Richtige für dich?
Die Canon EOS 6D Mark I ist immer noch eine fantastische Kamera, besonders wenn du auf der Suche nach einem guten Vollformat-Einstieg bist und nicht dein ganzes Sparkonto plündern willst. Sie macht tolle Fotos, ist robust und einfach zu bedienen. Die Canon EOS 6D Mark II ist die modernere, schnellere und vielseitigere Kamera. Der bessere Autofokus, das klappbare Display und die höhere Auflösung machen sie zu einer guten Wahl, wenn du bereit bist, etwas mehr Geld auszugeben. Es ist wie mit Autos: Beide bringen dich ans Ziel, aber der eine hat Ledersitze und einen eingebauten Kaffeezubereiter.
Am Ende kommt es darauf an, was dir wichtig ist und was du mit der Kamera machen willst. Beide sind tolle Kameras, die dir viele Jahre Freude bereiten werden. Und denk dran: Das beste Foto macht immer noch der Fotograf, nicht die Kamera! Also, rausgehen und knipsen!
Wichtiger Hinweis: Vergiss nicht, dass das Objektiv auch eine Rolle spielt! Ein gutes Objektiv kann aus jeder Kamera noch mehr rausholen.
