Charakterisierung Miriam Am Kürzeren Ende Der Sonnenallee

Habt ihr schon mal von Miriam am kürzeren Ende der Sonnenallee gehört? Falls nicht, dann schnallt euch an! Das ist nämlich eine Geschichte, die so herrlich schräg und urkomisch ist, dass man sie einfach lieben muss.

Die Sonnenallee, das war ja mal so 'ne geteilte Sache. Ein Teil im Osten, einer im Westen. Und mittendrin Miriam. Genauer gesagt: Miriam am kürzeren Ende. Das klingt schon irgendwie nach 'ner speziellen Lage, oder? Und das ist sie auch!

Diese Miriam, die ist nämlich keine fiktive Person, sondern vielmehr eine Figur aus dem gleichnamigen Roman und Film. Und was für eine Figur! Eine junge Frau, die in den 70er Jahren in Ost-Berlin lebt. Eine Zeit, in der die Welt gefühlt aus zwei Hälften bestand und das Leben manchmal ganz schön kompliziert sein konnte.

Warum ist die Geschichte so witzig?

Also, erstmal ist da der Humor. Der ist so herrlich trocken und situationsbedingt. Die Charaktere stolpern von einer absurden Situation in die nächste. Da wird geliebt, gelacht, und natürlich auch ein bisschen gelitten. Aber immer mit einem Augenzwinkern.

Stellt euch vor: Miriam und ihre Freunde versuchen, ihren Alltag in Ost-Berlin zu meistern. Sie träumen von Freiheit, von West-Musik, von Jeans und von allem, was "drüben" so cool ist. Und dabei geraten sie in die aberwitzigsten Situationen. Sie schmuggeln Schallplatten, hören heimlich Westradio und versuchen, die Stasi auszutricksen. Alles natürlich im jugendlichen Leichtsinn und mit viel Charme.

Die Charaktere sind einfach unvergesslich

Neben Miriam gibt es da noch ihre Freunde. Die sind alle so herrlich unterschiedlich und tragen ihren Teil zur Komik bei. Da ist z.B. Micha, der verliebte Chaot, der ständig neue verrückte Ideen hat. Oder Mario, der coole Typ mit der West-Jeans, der immer für einen Spruch gut ist. Und natürlich die Eltern, die auch so ihre ganz eigenen Macken haben. Die Figuren sind so lebensecht und liebenswert, dass man sie einfach ins Herz schließt.

Manche sagen, die Geschichte sei eine Ostalgie-Komödie. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Denn "Miriam am kürzeren Ende der Sonnenallee" ist viel mehr als das. Es ist eine Geschichte über Freundschaft, Liebe, Träume und den Mut, das Leben zu leben, auch wenn es nicht immer einfach ist.

"Das Leben ist kein Ponyhof, aber man kann trotzdem versuchen, drauf zu reiten." - Ein typischer Satz, den man in der Sonnenallee hören könnte.

Und das alles verpackt in eine herrlich komische Geschichte. Da bleibt kein Auge trocken! Man lacht mit den Charakteren, man fiebert mit ihnen mit und man fühlt sich einfach gut unterhalten.

Was macht die Geschichte so besonders?

Neben dem Humor ist es vor allem die Authentizität, die die Geschichte so besonders macht. Der Autor, Thomas Brussig, hat seine eigenen Erfahrungen in der DDR verarbeitet und das merkt man. Die Geschichte ist detailreich und liebevoll erzählt. Man spürt die Atmosphäre der Zeit und man kann sich gut in die Lebensumstände der Charaktere hineinversetzen.

Es geht um mehr als nur um Klamauk. Es geht auch um die kleinen Dinge im Leben, die Freundschaft, die Familie, die erste Liebe. Und darum, wie man trotz aller Widrigkeiten seinen eigenen Weg findet. Und das macht die Geschichte so berührend und unvergesslich.

Wenn ihr also mal wieder etwas zum Lachen und Nachdenken sucht, dann solltet ihr euch unbedingt "Miriam am kürzeren Ende der Sonnenallee" anschauen oder lesen. Egal ob als Buch oder als Film, es ist auf jeden Fall ein Erlebnis!

Und wer weiß, vielleicht entdeckt ihr ja auch ein bisschen Ostalgie in euch. Oder ihr lernt einfach nur, dass das Leben auch am kürzeren Ende der Sonnenallee ganz schön aufregend sein kann. Und das ist doch schon mal was, oder?

Also, worauf wartet ihr noch?

Besorgt euch das Buch, schaut euch den Film an und lasst euch von der Geschichte verzaubern. Ihr werdet es nicht bereuen! Versprochen!

Denn am Ende des Tages ist "Miriam am kürzeren Ende der Sonnenallee" einfach eine herrlich komische und berührende Geschichte über das Leben, die Liebe und die Freundschaft. Und das ist doch das, was wir alle suchen, oder? Ein bisschen Humor im Alltag und eine Geschichte, die uns ans Herz geht.