Crash Bandicoot The Lost City Grüner Edelstein

Leute, haltet eure Wumpa-Früchte fest! Wir begeben uns heute in ein Abenteuer, das so grün ist, dass selbst Kermit der Frosch neidisch werden würde: Crash Bandicoot und die Verlorene Stadt des Grünen Edelsteins! Wer hätte gedacht, dass ein tollpatschiger Beuteldachs und ein glitzernder Klunker so viel Aufregung verursachen könnten?
Die Jagd nach dem Grünen Edelstein: Warum das so ein Knaller ist
Okay, zugegeben, die Story ist nicht gerade Shakespeares Hamlet. Der böse Dr. Neo Cortex, unser Lieblings-Mad Scientist mit der überdimensionalen Stirn, ist wieder mal auf Ärger aus. Und was braucht er dafür? Richtig, den sagenumwobenen Grünen Edelstein, der in einer uralten, verlorenen Stadt versteckt ist. Warum? Brauchen wir wirklich eine Erklärung? Er ist Cortex! Er will die Weltherrschaft, und ein grüner Stein scheint der Schlüssel dazu zu sein. Logisch, oder?
Und hier kommt unser Held ins Spiel: Crash Bandicoot, der orangefarbene Wirbelwind, der lieber Wumpa-Früchte isst und Kisten zerschlägt, als über philosophische Fragen zu sinnieren. Aber hey, irgendjemand muss ja die Welt retten, und wer wäre dafür besser geeignet als ein hyperaktiver Beuteldachs?
Stellt euch vor: Ihr seid Crash. Ihr rennt, springt, wirbelt und rutscht durch dichte Dschungel, gefährliche Ruinen und sogar, warum auch nicht, ein paar prähistorische Höhlen. Überall lauern Gefahren: Riesenspinnen, explodierende TNT-Kisten (Crashs Spezialität!), gemeine Eingeborene und natürlich die Handlanger von Cortex, die alle einen einzigen Auftrag haben: Crash aufzuhalten.
Hindernisse, die dich zum Lachen (und Verzweifeln) bringen
Die Herausforderungen in der Verlorenen Stadt sind so absurd, dass sie schon wieder genial sind. Da sind die klassischen Kisten-Rätsel, bei denen man mehr Glück als Verstand braucht, um alle Kisten zu finden (und nicht in eine Schlucht zu fallen). Dann gibt es die wilden Verfolgungsjagden, bei denen man vor einem riesigen Felsen, einem rollenden Stamm oder einem hungrigen Dinosaurier flieht. Und natürlich die berüchtigten Brücken, die einstürzen, sobald man einen Fuß darauf setzt.
"Achtung! Brücke bricht zusammen! Schnell, Crash, wirbel dich rüber!"
Das Ganze ist so übertrieben und albern, dass man einfach mitlachen muss. Und wenn man mal wieder in eine Schlucht stürzt, denkt man sich: "Ach, was soll's, ist ja nur ein virtuelles Leben!"
Die Charaktere, die wir lieben (und hassen)
Neben Crash und Cortex gibt es natürlich noch eine ganze Reihe anderer schräger Vögel. Da wäre Aku Aku, die magische Maske, die Crash beschützt und ihm nützliche Tipps gibt (obwohl man die meistens ignoriert und trotzdem in den Abgrund stürzt). Und Coco Bandicoot, Crashs intelligente Schwester, die immer mit Rat und Tat zur Seite steht (und meistens genervt von Crashs Dummheiten ist).
Aber auch die Schurkenseite ist bestens besetzt. Neben Cortex haben wir seine treuen (und ebenso verrückten) Gehilfen wie Dr. N. Gin mit seiner Raketen-Attrappe am Kopf und Tiny Tiger, der muskelbepackte Tiger, der lieber brüllt als denkt. Jeder Charakter ist so herrlich überzeichnet, dass es einfach Spaß macht, ihnen zuzusehen.
Warum dieser grüne Edelstein so besonders ist
Was macht die Verlorene Stadt des Grünen Edelsteins so unvergesslich? Ist es die farbenfrohe Grafik? Die rasante Action? Die schrägen Charaktere? Ja, all das spielt eine Rolle. Aber es ist auch die Tatsache, dass das Spiel einfach pure, unverfälschte Unterhaltung ist. Es nimmt sich selbst nicht zu ernst, und das ist gut so.
Man kann sich einfach zurücklehnen, den Controller in die Hand nehmen und in eine Welt eintauchen, in der Logik keine Rolle spielt und der Spaß an erster Stelle steht. Und wer braucht schon Logik, wenn man einen Beuteldachs steuern kann, der mit Warp-Schuhen durch die Zeit reist und explodierende Kisten auf böse Wissenschaftler wirft?
Also, worauf wartet ihr noch? Schnappt euch eure Konsole, staubt die alte Crash-Disc ab und begebt euch auf die Suche nach dem Grünen Edelstein! Es wird ein Abenteuer, das ihr so schnell nicht vergessen werdet (oder vielleicht doch, wenn ihr zu oft in eine Schlucht stürzt). Aber hey, das gehört ja auch zum Spaß!
Und denkt daran: Wenn euch das Spiel zu schwer wird, macht einfach eine Pause und esst eine Wumpa-Frucht. Oder zwei. Oder zehn. Wer zählt schon?

















