Darf Man Compeed Blasenpflaster Auf Offene Blasen Kleben

Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein. Wir alle kennen sie, wir alle hassen sie: Blasen. Diese kleinen, fiesen Dinger, die unsere Füße in Folterinstrumente verwandeln. Und dann die Gretchenfrage: Compeed Pflaster drauf, ja oder nein? Besonders, wenn das Ding schon offen ist… Autsch!

Die große Pflaster-Debatte: Offen oder geschlossen?

Es gibt da diese ungeschriebene Regel, diese heilige Wahrheit, die uns von unseren Müttern und Großmüttern eingebläut wurde: "Auf offene Wunden gehört kein Pflaster!" Punkt. Aus. Ende der Diskussion. Aber… ist das wirklich so?

Meine (vielleicht kontroverse) Meinung

Ich gestehe: Ich bin Team-Pflaster-auf-offene-Blase. Ja, ich weiß, ich bin wahrscheinlich ein Rebell, eine Außenseiterin, eine Verrückte. Aber hört mich an! Ich habe meine Gründe.

Denkt doch mal nach: Was ist schlimmer, als eine offene Blase? Richtig, eine offene Blase, die an der Socke, am Schuh, am Boden… kurz gesagt, an ALLEM klebt. Jeder Schritt ist ein kleiner Stich der Hölle. Da ist ein Pflaster doch die reinste Wohltat, oder?

Klar, es gibt die Fraktion, die auf "Luft dran lassen" schwört. "Muss atmen!", heißt es dann. Ja, okay, Blasen sind keine Fische. Die brauchen keinen Sauerstoff zum Überleben. Sie brauchen Ruhe und Schutz!

Und was schützt besser als ein Compeed Pflaster? Eben!

Ich rede hier nicht von irgendeinem billigen 08/15-Pflaster. Ich rede von dem Rolls Royce unter den Blasenpflastern: Compeed. Diese Dinger sind Magie! Sie saugen die Flüssigkeit auf, polstern die Wunde und bilden eine Art zweite Haut. Das ist doch genial!

Die Praxis: So mache ich es (und überlebe)

Okay, bevor jetzt alle aufschreien und mir medizinische Inkompetenz vorwerfen, hier meine Vorgehensweise (auf eigene Gefahr, versteht sich!):

1. Reinigung: Ich säubere die offene Blase vorsichtig mit Wasser und eventuell etwas milder Seife. Kein Alkohol, keine Desinfektionsmittel, das brennt nur unnötig.
2. Trocknen: Dann tupfe ich die Stelle vorsichtig trocken.
3. Compeed Time: Und dann kommt das Compeed Pflaster drauf. Wichtig: Es muss groß genug sein, um die Blase komplett abzudecken und auch ein bisschen Rand haben, damit es gut klebt.
4. Vergessen: Und dann… lasse ich es einfach in Ruhe. Nicht dran rumfummeln, nicht alle fünf Minuten kontrollieren. Einfach vergessen, dass die Blase überhaupt existiert.

Und was passiert dann? Meistens… NICHTS! Kein Infekt, kein Drama. Die Blase heilt unter dem Pflaster in Ruhe ab. Und ich kann weiterlaufen, tanzen, wandern… ohne bei jedem Schritt innerlich zu sterben.

Klar, es gibt Ausnahmen. Wenn die Blase wirklich tief und entzündet ist, dann sollte man vielleicht doch lieber den Arzt fragen. Aber für die normalen, alltäglichen Blasen, die uns das Leben schwer machen… da schwöre ich auf das Compeed Pflaster, auch wenn es offen ist.

Ich weiß, ich weiß, das ist vielleicht nicht die offizielle Lehrmeinung. Aber ich bin der Meinung: Manchmal muss man einfach auf sein Bauchgefühl hören (und auf seine schmerzenden Füße!).

Ein Hoch auf die bequemen Füße!

Also, das nächste Mal, wenn ihr mit einer offenen Blase kämpft, denkt an mich. Denkt an die Rebellen, die sich nicht von alten Regeln einschränken lassen. Und vielleicht… probiert ihr es ja auch mal aus. Compeed auf offene Blase. Was soll schon passieren?

Ich bin gespannt auf eure Meinungen! Seid ihr Team-Luft oder Team-Pflaster? Lasst es mich wissen!