Das Schicksal Ist Ein Mieser Verräter Long Way Down
Okay, Leute, mal ehrlich: Habt ihr euch jemals so richtig, richtig in ein Buch verliebt? So verliebt, dass ihr es am liebsten jedem unter die Nase reiben würdet? Dann passt mal auf, denn ich hab da zwei Kandidaten, die euch garantiert auch den Kopf verdrehen werden! Wir reden hier von "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" und "Long Way Down". Macht euch bereit für eine Achterbahn der Gefühle, Leute!
"Das Schicksal ist ein mieser Verräter": Taschentücheralarm!
Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch lest und denkt: "Ach, ist ja ganz nett..."? Ja, genau das ist hier nicht der Fall. "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" von John Green ist wie ein emotionaler Boxkampf, bei dem ihr in jeder Runde mehr und mehr K.O. geht. Aber im positiven Sinne, natürlich! Wir begleiten Hazel Grace Lancaster, ein junges Mädchen mit Krebs, und Augustus Waters, einen anderen jungen Krebspatienten, auf ihrer Reise der Liebe und des Verlusts. Klingt traurig? Ist es auch. Aber es ist so viel mehr!
Stellt euch vor, ihr sitzt mit einer Tasse Tee (oder einem Glas Wein, ganz wie ihr wollt) auf dem Sofa und fangt an zu lesen. Plötzlich lacht ihr laut auf, weil Augustus mal wieder einen seiner typischen Sprüche raushaut. Fünf Minuten später kullern euch die Tränen über die Wangen, weil Hazel Grace so verdammt ehrlich und mutig ist. Und dann, BAM!, eine weitere Wendung, die euch komplett aus der Bahn wirft. Ich sag's euch, Leute, haltet die Taschentücher bereit! Ihr werdet sie brauchen. Massenweise!
Was dieses Buch so besonders macht, ist die Art und Weise, wie John Green mit dem Thema Krebs umgeht. Er romantisiert es nicht, er verharmlost es nicht. Er zeigt es so, wie es ist: hart, unfair, aber auch voller Leben und Liebe. Die Dialoge sind unglaublich witzig und intelligent, und die Charaktere sind so lebendig, dass man das Gefühl hat, sie persönlich zu kennen. Ich wette, ihr werdet Augustus Waters genauso in euer Herz schließen wie ich. Und ja, ihr werdet auch weinen, wenn er...
Psst! Keine Spoiler! Lest es einfach selbst!
"Long Way Down": Ein Aufzug voller Schicksal
Okay, genug der Tränen (vorerst!). Jetzt wird's düster, aber auf eine unglaublich fesselnde Art und Weise. "Long Way Down" von Jason Reynolds ist ein Gedicht in Romanform, das euch von der ersten bis zur letzten Zeile packt. Stellt euch vor, ihr seid Will, ein 15-jähriger Junge, dessen Bruder gerade erschossen wurde. Die Regeln der Straße sind klar: Nicht weinen. Nicht petzen. Rache nehmen.
Also steigt Will mit einer Waffe in der Hand in den Aufzug seines Wohnhauses. Und auf jeder Etage steigt jemand zu, der eine Verbindung zu seinem Bruder hatte. Jeder von ihnen hat seine eigene Geschichte, seine eigene Perspektive auf die Gewalt, die ihr Leben bestimmt. Und jeder von ihnen konfrontiert Will mit seinen eigenen Entscheidungen.
Das Besondere an "Long Way Down" ist die Atmosphäre. Die beklemmende Enge des Aufzugs, die drückende Stille, die nur von kurzen, abgehackten Dialogen unterbrochen wird. Jason Reynolds schafft es, mit wenigen Worten eine unglaubliche Spannung aufzubauen. Man spürt die Angst, die Wut, die Verzweiflung von Will. Und man fragt sich die ganze Zeit: Wird er es wirklich tun? Wird er Rache nehmen und damit einen Teufelskreis der Gewalt fortsetzen?
"No tears. Don't snitch. Revenge."
Dieses Buch ist wie ein Schlag in die Magengrube. Es ist brutal ehrlich und unglaublich wichtig. Es zeigt die Realität von Gewalt und die Auswirkungen auf junge Menschen, die in solchen Umgebungen aufwachsen. Aber es ist auch ein Buch der Hoffnung, denn es stellt die Frage, ob es einen Ausweg aus diesem Teufelskreis gibt.
Warum ihr diese Bücher lesen solltet?
Ganz einfach: Weil sie euch berühren werden. Weil sie euch zum Nachdenken anregen werden. Weil sie euch zeigen werden, dass Bücher mehr sind als nur Papier und Tinte. Sie sind Fenster zu anderen Welten, Spiegel unserer eigenen Erfahrungen und Brücken zu anderen Menschen. Und ganz ehrlich, wer will das nicht?
Also, worauf wartet ihr noch? Schnappt euch diese Bücher und lasst euch von ihnen verzaubern! Und vergesst die Taschentücher nicht!
