Define Verbal And Nonverbal Communication
Stell dir vor, du bist auf einer Party. Die Musik wummert, Leute lachen, und mittendrin versuchst du, dich mit jemandem zu unterhalten. Was passiert da eigentlich alles? Mehr als du denkst! Wir kommunizieren nämlich ständig, ob wir es wollen oder nicht. Und diese Kommunikation teilt sich grob in zwei Kategorien: verbale und nonverbale.
Was labern wir denn da? (Verbale Kommunikation)
Die verbale Kommunikation, das ist das Offensichtliche. Das sind die Worte, die aus unserem Mund kommen! Ob wir nun ein kompliziertes Gedicht rezitieren oder einfach nur "Hallo" sagen, alles was wir aussprechen, fällt darunter. Denk an das letzte Mal, als du mit deiner besten Freundin getratscht hast. Jedes "Weisst du was?" und jedes "Echt jetzt?!" war ein Baustein verbaler Kommunikation.
Es geht aber nicht nur darum, was wir sagen, sondern auch wie wir es sagen. Die Tonlage, die Lautstärke, die Sprechgeschwindigkeit – all das spielt eine Rolle. Stell dir vor, du sagst zu jemandem "Das ist ja toll!", aber mit einem Gesichtsausdruck, als hättest du gerade in eine Zitrone gebissen. Die Ironie ist offensichtlich, oder? Die Worte selbst sind positiv, aber die Art und Weise, wie du sie sagst, verrät etwas anderes.
Beispiele gefällig?
- Eine E-Mail schreiben
- Ein Telefonat führen (ja, auch wenn man die Person nicht sieht!)
- Eine Präsentation halten
- Einfach nur Smalltalk an der Kaffeemaschine
Sag's mit den Augen (Nonverbale Kommunikation)
Und jetzt kommt der spannende Teil: Die nonverbale Kommunikation! Das ist alles, was wir nicht mit Worten ausdrücken. Das sind unsere Gesichtsausdrücke, unsere Körperhaltung, unsere Gesten, sogar unser Blickkontakt. Manche sagen, die nonverbale Kommunikation ist sogar wichtiger als die verbale, weil sie oft ehrlicher ist. Unser Körper lügt nämlich seltener als unser Mund! (Okay, manchmal schon, wenn wir versuchen, gute Laune vorzuspielen, obwohl wir innerlich kochen...aber das ist ein anderes Thema!)
Denk an den letzten Flirt. War es nur das, was gesagt wurde, oder auch das verstohlene Lächeln, der intensive Blick, die zufällige Berührung? All das sind Elemente nonverbaler Kommunikation, die oft mehr sagen als tausend Worte. Oder denk an deinen Hund, der dich mit grossen Augen anschaut, wenn er Hunger hat. Braucht er Worte? Definitiv nicht!
Die nonverbale Kommunikation ist aber auch kulturell geprägt. Eine Geste, die in einem Land freundlich gemeint ist, kann in einem anderen Land als Beleidigung aufgefasst werden. Da muss man also aufpassen, dass man nicht versehentlich Fettnäpfchen produziert!
Beispiele für Nonverbale Kommunikation:
- Lächeln (oder eben nicht lächeln...)
- Die Arme verschränken (kann Abwehr signalisieren)
- Blickkontakt halten (oder ihn vermeiden)
- Nervös mit dem Fuss wippen (zeigt Ungeduld oder Nervosität)
- Die Körperhaltung (aufrecht und selbstbewusst oder zusammengesunken und unsicher)
Das Zusammenspiel: Ein Orchester der Kommunikation
Das wirklich Interessante ist, wie verbale und nonverbale Kommunikation zusammenspielen. Sie sind wie zwei Musiker, die zusammen ein Duett spielen. Manchmal ergänzen sie sich perfekt, manchmal widersprechen sie sich sogar. Wenn jemand sagt "Mir geht es gut!", aber dabei die Schultern hängen lässt und kaum Blickkontakt hält, dann wissen wir, dass etwas nicht stimmt. Wir verlassen uns dann oft mehr auf die nonverbalen Signale, weil wir sie als authentischer wahrnehmen.
Im Alltag sind wir ständig mit diesem Zusammenspiel konfrontiert. Im Job, in der Familie, unter Freunden – überall kommunizieren wir verbal und nonverbal. Je besser wir darin werden, diese Signale zu verstehen und bewusst einzusetzen, desto erfolgreicher und harmonischer werden unsere Beziehungen sein.
Einstein sagte mal sinngemäß, "Die wichtigste Sache ist, nicht aufzuhören zu fragen." Und das gilt auch für die Kommunikation: Hinterfragt, was ihr hört und seht, achtet auf die Feinheiten, und versucht, die Botschaft hinter der Botschaft zu verstehen. Und vor allem: Habt Spass dabei!
Also, das nächste Mal, wenn du mit jemandem sprichst, achte nicht nur auf die Worte, sondern auch auf all die kleinen Signale, die der Körper sendet. Du wirst überrascht sein, was du alles entdecken kannst! Und wer weiss, vielleicht wirst du ja zum ultimativen Kommunikations-Detektiv! Viel Spass dabei!
