Der Erleuchtung Ist Es Egal Wie Du Sie Erlangst

Stell dir vor, du willst zum Bäcker. Total egal, ob du mit dem Fahrrad hinflitzt, mit dem Bus zuckelst oder dich von einem Einhorn dorthin tragen lässt (okay, vielleicht nicht *ganz* egal, aber du verstehst, was ich meine!). Hauptsache, du bekommst dein Brötchen! Und rate mal? Mit der Erleuchtung ist es genauso!
Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst. Das ist das Motto! Klingt vielleicht erstmal ein bisschen esoterisch, aber eigentlich ist es total befreiend. Denn es bedeutet: Du musst nicht den einen, heiligen, super-strengen Weg gehen, den irgendein Guru (mit fragwürdiger Frisur) dir vorschreibt.
Yoga, Meditieren oder doch lieber Stricken?
Klar, Meditation ist super. Yoga auch. Und Schweigeklöster? Wahrscheinlich auch ganz toll, wenn man das mit dem Schweigen hinkriegt (ich persönlich rede schon im Schlaf). Aber wenn du beim Stricken in einen Zustand völliger Glückseligkeit verfällst, in dem Zeit und Raum verschwimmen und du dich eins fühlst mit dem Universum… Na, dann strick verdammt nochmal!
Oder stell dir vor, du erlebst deine Erleuchtung beim Abwaschen! (Ja, wirklich!). Du stehst da, die Spülbürste in der Hand, kämpfst gegen einen Berg von Tellern und plötzlich… KLICK! Alles ist klar! Die Lösung für das Welträtsel liegt in den Schaumbergen. Wer hätte das gedacht?
Ich will damit sagen: Es gibt keinen Einheitsweg. Was für den einen funktioniert, muss für den anderen noch lange nicht passen. Vielleicht findest du deine Erleuchtung beim Bergsteigen, beim Malen, beim Tanzen, beim Kochen… Vielleicht sogar beim Netflix-Marathon! (Allerdings würde ich das nicht unbedingt empfehlen, außer du schaust Dokumentationen über Quantenphysik).
Die Befreiung von der "Richtigkeit"
Das Schöne daran ist: Du kannst aufhören, dich ständig zu fragen, ob du es „richtig“ machst. Kennst du das? Du meditierst und denkst: "Sitze ich richtig? Atme ich richtig? Denke ich die richtigen Gedanken? Bin ich überhaupt erleuchtungsfähig?!" STOPP! Genau das ist der Punkt. Lass den Quatsch los! Die Erleuchtung interessiert sich nicht für deine perfekte Haltung. Sie interessiert sich dafür, dass du offen bist, dass du suchst, dass du dich auf den Weg machst – egal welchen.
"Es geht nicht darum, das Ziel zu erreichen, sondern darum, die Reise zu genießen." - Irgendein schlauer Mensch (oder vielleicht war es auch nur ein Glückskeks)
Und die Reise kann verdammt nochmal Spaß machen! Probiere neue Dinge aus. Scheitere grandios. Lerne daraus. Und vor allem: Sei ehrlich zu dir selbst. Was tut dir gut? Was bringt dich zum Lachen? Was lässt dein Herz singen?
Vielleicht ist dein Weg zur Erleuchtung ja auch, dich einfach mal einen Tag lang von allen Verpflichtungen freizumachen und nur das zu tun, worauf du Lust hast. Ein Eis essen. Ein Buch lesen. Mit deinem Hund kuscheln. (Oder mit deiner Katze. Obwohl, Katzen sind ja eher so... "Erleuchte dich gefälligst selbst, Mensch!").
Wichtig ist nur, dass du dich nicht von irgendwelchen Dogmen oder vermeintlichen Regeln einschränken lässt. Sei kreativ. Sei mutig. Sei du selbst! Und wer weiß, vielleicht stolperst du ja auf dem Weg zur Eisdiele ganz zufällig über die Erleuchtung. Ist ja schon verrückt, was manchmal so passiert!
Also, worauf wartest du noch? Schmeiß die Konventionen über Bord und finde deinen ganz persönlichen Erleuchtungsweg. Ob mit Yoga, Stricken, Abwaschen oder Eis essen – die Erleuchtung wartet schon auf dich. Und sie freut sich drauf, dich kennenzulernen, ganz egal, wie du daherkommst!

















