Der Junge Im Gestreiften Pyjama Inhaltsangabe Kapitel 13
Ach du lieber Himmel, Kapitel 13 von "Der Junge im gestreiften Pyjama"! Da geht's ja wieder rund! Stell dir vor, du hast endlich dein Lieblingsspielzeug gefunden, es ist staubig, aber hey, es ist DA! Und dann... BANG! Alles ändert sich. Ungefähr so fühlt sich das an, dieses Kapitel.
Die Entdeckung des Unbekannten
Unser kleiner Bruno, der ja eigentlich gar nicht so klein ist (immerhin schon neun!), ist mal wieder auf Entdeckungstour. Er ist gelangweilt, wie Teenager auf Familienbesuch, und entschließt sich, mal wieder an den Zaun zu tapsen. Du kennst das, dieses unbändige Verlangen, etwas zu tun, was du eigentlich nicht darfst? Wie wenn du heimlich in Mamas Keksdose schnüffelst, obwohl sie gesagt hat, du sollst die Finger davon lassen. Bruno ist also so ein kleiner Keksdosenschnüffler, nur dass seine Keksdose eben ein Konzentrationslager ist. Autsch.
Und da ist er wieder, sein Freund Shmuel. Der Junge mit dem gestreiften Pyjama. Die beiden sitzen also am Zaun, quatschen, und alles ist irgendwie... normal. Na ja, so normal wie es eben sein kann, wenn man an einem Stacheldrahtzaun sitzt, der ein Lager von einem Garten trennt. Das ist so ungefähr wie ein Eis, das zwar super schmeckt, aber dir gleichzeitig Zahnschmerzen bereitet. Irgendwie bittersüß, verstehst du?
Ein Apfel und eine Lüge
Shmuel sieht hungrig aus. Stell dir vor, du bist auf Diät und dein bester Freund hält dir eine Pizza direkt vor die Nase. So ungefähr muss sich Shmuel gefühlt haben. Bruno, unser kleiner Held, der ja eigentlich gar kein Held sein will, hat einen Apfel. Er gibt ihn Shmuel. Herzensgut, der Junge! Aber dann kommt der Hammer.
Ein Soldat taucht auf, wie ein ungebetener Gast auf deiner Geburtstagsparty. Er sieht Shmuel mit dem Apfel und... na, was denkst du? Richtig, er fragt, woher der Apfel kommt. Und hier kommt der Moment, in dem Bruno, aus purer Angst, einen Fehler macht. Er lügt. Er sagt, Shmuel habe den Apfel gestohlen. Oh, Bruno, warum nur?! Das ist wie wenn du deinen Bruder für etwas verantwortlich machst, das du angestellt hast. Fühlt sich nicht gut an, oder?
„Ich habe ihn ihm nicht gegeben!“, sagte Bruno. „Er hat ihn gestohlen!“
Dieser Moment ist so richtig zum Wegrennen! Du willst am liebsten den Fernseher ausschalten oder das Buch zuschlagen und so tun, als wäre nichts passiert. Aber das geht ja nicht. Du musst da durch. So wie wenn du eine Mathearbeit schreibst, obwohl du null gelernt hast.
Die Konsequenzen
Shmuel wird verprügelt. Nicht doll, aber trotzdem. Stell dir vor, jemand nimmt dir dein Lieblingskuscheltier weg und wirft es in den Dreck. So muss sich Shmuel gefühlt haben. Und Bruno? Der fühlt sich schlecht. Richtig schlecht. So schlecht, wie wenn du deiner Oma versehentlich auf den Fuß getreten bist. Du willst dich entschuldigen, aber du traust dich nicht.
Bruno traut sich auch nicht. Er geht zurück nach Hause, mit einem dicken Knoten im Magen. Er weiß, er hat etwas falsch gemacht. Aber er ist zu feige, es zuzugeben. Er ist wie ein kleiner Feigling, der sich unter der Bettdecke versteckt. Das ist zwar verständlich, aber nicht gut.
Kapitel 13 ist also ein Kapitel der Fehler, der Angst und der schmerzhaften Erkenntnis, dass Lügen nie eine gute Idee sind. Selbst wenn man es nur gut meint. Es ist wie ein saurer Apfel, der einem im Hals stecken bleibt. Und das Schlimmste ist: Wir wissen, dass es noch schlimmer wird. Also, schnapp dir ein Taschentuch und mach dich bereit für die nächsten Kapitel. Es wird nicht leichter, versprochen!
