Die Unicorn Und Der Aufstand Der Elfen Schauspieler

Okay, ich muss es einfach mal loswerden. Ich rede über Die Einhorn Saga. Ihr kennt sie doch, oder? Die Filme, die jedes Weihnachten im Fernsehen rauf und runter laufen. Mit den glitzernden Einhörnern und den... nun ja...Elfen.

Das Einhorn-Problem

Ich liebe Einhörner. Ehrlich! Wer tut das nicht? Sie sind majestätisch, rein, und angeblich pupsen sie Regenbögen. (Okay, das ist vielleicht nur in den Filmen so.) Aber ich finde, die Einhörner in der Saga sind ein bisschen...langweilig. Ja, ich hab's gesagt!

Sie sehen immer gleich aus. Immer weiß. Immer glänzend. Und ihre Dialoge? "Wir müssen das Böse besiegen!" "Die Magie der Freundschaft wird uns retten!" Gähn. Könnte man nicht mal ein Einhorn mit einer Punk-Frisur sehen? Oder eins, das Zyniker ist?

Aber die Elfen...

Hier kommt der eigentliche Knackpunkt. Ich bin der Meinung, die Elfen in Die Einhorn Saga sind die eigentlichen Stars. Und ich glaube, sie wissen es auch. Man könnte fast sagen, sie haben einen "Aufstand der Elfen Schauspieler" gestartet, aber dazu später mehr.

Nein, im Ernst. Die Elfen sind viel interessanter. Sie haben Charakter. Sie haben Macken. Sie streiten sich. Sie sind...menschlicher. Obwohl sie halt spitze Ohren haben und in Bäumen wohnen.

Der heimliche Star: Elvar

Nehmen wir zum Beispiel Elvar. (Gespielt von dem fantastischen Günther Gruber. Respekt, Günther!) Er ist der mürrische Elfenkrieger, der eigentlich lieber Gedichte schreiben würde. Aber er muss halt immer wieder die Welt retten. Und wisst ihr was? Er macht das verdammt gut! Sogar besser als das Einhorn.

Und dann ist da noch Elara. (Die Rolle hat Heike Herbst zum Durchbruch verholfen. Und zurecht!) Sie ist die Elfenheilerin, die ständig versucht, Elvar aufzuheitern. Ihre sarkastischen Kommentare sind einfach Gold wert.

Ich behaupte: Ohne Elvar und Elara (und die anderen Elfen natürlich) wäre Die Einhorn Saga nur ein kitschiger, glitzernder Haufen Mist. Sorry, nicht sorry.

Der "Aufstand" der Elfen Schauspieler

Jetzt zum angeblichen "Aufstand". Vielleicht bilde ich mir das ja ein. Aber ich habe den Eindruck, dass die Elfen-Schauspieler im Laufe der Filme immer mehr Screentime bekommen haben. Und ihre Charaktere wurden immer komplexer. War das Zufall? Oder haben sie sich heimlich mit den Drehbuchautoren verschworen?

Ich stelle mir vor, wie Günther Gruber in einer Drehpause zu den Autoren geht und sagt: "Hört mal, Jungs. Elvar braucht mehr Gedichte. Und vielleicht eine Szene, in der er das Einhorn kritisiert." Und die Autoren nicken und sagen: "Klar, Günther. Alles für dich."

Okay, vielleicht ist das etwas übertrieben. Aber ich glaube, die Elfen-Schauspieler haben das Potential ihrer Rollen erkannt. Und sie haben alles getan, um sie so gut wie möglich zu spielen. Und das ist ihnen meiner Meinung nach gelungen.

Ein Plädoyer für die Elfen

Also, das nächste Mal, wenn ihr Die Einhorn Saga schaut, achtet mal genauer auf die Elfen. Seht ihr, was ich meine? Sie sind witzig, mutig und einfach... besser. Sie sind die heimlichen Helden der Geschichte.

Und liebe Filmproduzenten: Wenn ihr jemals eine neue Einhorn-Fantasy-Saga plant, dann denkt daran: Gebt den Elfen mehr zu tun! Lasst sie die Welt retten! Und gebt ihnen verdammt noch mal ein eigenes Spin-Off!

Ich bin gespannt, ob ich mit dieser Meinung alleine bin. Vielleicht bin ich ja wirklich verrückt. Aber ich stehe dazu: Ich liebe die Einhörner... aber ich liebe die Elfen noch mehr.