Dism Unterstützt Nicht Die Wartung Von Windows Pe
Ach du lieber Himmel, was ist denn jetzt schon wieder los? Wir kennen das doch alle: Man will etwas am Computer reparieren, denkt, man hat den ultimativen Trick gefunden, und dann… Pustekuchen! Genau das ist mir mit DISM und Windows PE passiert. DISM, das ist so ein Helferlein, das eigentlich für die Wartung von Windows-Images zuständig ist. Und Windows PE, das ist quasi eine Mini-Windows-Version, die man zum Beispiel von einem USB-Stick booten kann, um das eigentliche Betriebssystem zu reparieren.
Ich dachte, ich bin der Superheld. Ich wollte ein paar coole Änderungen an meinem Windows PE vornehmen, damit es noch besser für Notfälle gerüstet ist. Ich hatte schon alles geplant: ein paar extra Treiber installieren, die Sprache umstellen, ein paar nützliche Tools hinzufügen. Mein Windows PE sollte quasi die eierlegende Wollmilchsau für Computer-Probleme werden. Und dann kam die kalte Dusche.
Ich gab also den Befehl ein, erwartungsvoll wie ein Kind vor dem Weihnachtsabend. Und was passierte? Nichts. Oder besser gesagt: Eine Fehlermeldung. "DISM unterstützt nicht die Wartung von Windows PE." Was?! Das kann doch nicht wahr sein! War ich zu blöd, den Befehl richtig einzutippen? Hatte ich vielleicht einen Tippfehler gemacht? Ich überprüfte alles dreimal. Nichts. Die Fehlermeldung blieb hartnäckig wie ein Kaugummi unter dem Schuh.
Ich fühlte mich wie ein Koch, der versucht, ein Spiegelei mit einem Hammer zu braten. Irgendwie passte das nicht zusammen. DISM sollte doch eigentlich alles können! Ich hatte schon Geschichten von Leuten gehört, die damit ganze Betriebssysteme umgebaut hatten. Aber mein kleines, unschuldiges Windows PE wollte es einfach nicht. Es schien, als hätte es eine eigene Meinung. Vielleicht hatte es Angst vor Veränderungen? Vielleicht wollte es einfach so bleiben, wie es war?
Ich googelte wie ein Weltmeister. Foren, Blogs, YouTube-Videos – ich durchforstete das gesamte Internet auf der Suche nach einer Lösung. Und dann, endlich, stieß ich auf die Erklärung. DISM, so hieß es da, ist tatsächlich nicht dafür gedacht, Windows PE zu bearbeiten. Was? Aber warum denn nicht? Es schien, als hätte ich da etwas grundlegend falsch verstanden. DISM ist eher für größere Windows-Images gedacht, die man zum Beispiel auf einer Festplatte findet. Windows PE ist da irgendwie ein Sonderfall.
Die Suche nach Alternativen
Okay, Plan A war gescheitert. Aber ich bin ja nicht so leicht unterzukriegen. Ich dachte mir: "Wenn DISM nicht will, dann eben nicht! Es gibt ja noch andere Werkzeuge im Werkzeugkasten." Ich recherchierte weiter und fand heraus, dass es spezielle Tools gibt, die genau dafür gemacht sind: Windows PE zu bearbeiten. Man muss halt nur wissen, welche das sind.
ImageX, PeImg & Co.
Ich stolperte über Namen wie ImageX und PeImg. Das klang schon vielversprechender. ImageX schien so eine Art Schweizer Taschenmesser für Windows-Images zu sein. Und PeImg, nun ja, der Name deutete ja schon an, dass es sich speziell um Windows PE kümmern sollte. Ich lud die Programme herunter, las die Anleitungen (mehr oder weniger) aufmerksam durch und machte mich ans Werk.
Es war ein bisschen wie eine Operation am offenen Herzen. Man muss sehr vorsichtig sein, damit man nichts kaputt macht. Aber mit ein bisschen Geduld und Spucke gelang es mir schließlich, ein paar Änderungen an meinem Windows PE vorzunehmen. Ich installierte die zusätzlichen Treiber, stellte die Sprache um und fügte die nützlichen Tools hinzu. Mein Windows PE war endlich so, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Ich fühlte mich wie ein kleiner Held. Ich hatte DISM besiegt (oder besser gesagt, umgangen) und mein eigenes, maßgeschneidertes Windows PE erstellt. Es war zwar nicht ganz so einfach, wie ich es mir vorgestellt hatte, aber das Ergebnis war umso befriedigender. Und ich hatte wieder einmal etwas Neues gelernt: Manchmal muss man eben Umwege gehen, um ans Ziel zu kommen.
Die Moral von der Geschicht'?
Was ich aus dieser ganzen Geschichte gelernt habe? Erstens: Man sollte sich nicht immer blind auf ein einzelnes Werkzeug verlassen. Es gibt oft Alternativen, die besser für den jeweiligen Zweck geeignet sind. Zweitens: Es lohnt sich, auch mal über den Tellerrand hinauszuschauen und neue Dinge auszuprobieren. Und drittens: Auch wenn etwas auf den ersten Blick nicht funktioniert, sollte man nicht gleich aufgeben. Manchmal braucht es einfach nur ein bisschen mehr Geduld und Kreativität.
Und was ist mit DISM? Ich hege keinen Groll gegen DISM. Es ist ein gutes Werkzeug, aber eben nicht für alles geeignet. Es ist wie mit einem Schraubenzieher: Er ist super, um Schrauben festzuziehen, aber eher ungeeignet, um einen Nagel in die Wand zu schlagen. Man muss halt wissen, wann man welches Werkzeug einsetzt. Und vielleicht lernt DISM ja irgendwann auch, Windows PE zu warten. Wer weiß? Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Also, liebe Leser, wenn ihr das nächste Mal versucht, etwas an eurem Computer zu reparieren und auf ein unerwartetes Problem stoßt, lasst euch nicht entmutigen. Denkt an meine Geschichte mit DISM und Windows PE. Es gibt immer einen Weg! Und vielleicht entdeckt ihr dabei ja auch ein paar neue, coole Tricks und Werkzeuge. Viel Spaß beim Tüfteln!
