Docker Container Cheat Sheet
Okay, lasst uns ehrlich sein. Wer hat beim Thema Docker noch nie geschummelt? Jeder, oder? Ich meine, dieses riesige Universum an Befehlen... Das ist doch ein Fass ohne Boden! Hier kommt mein kleiner, frecher Spickzettel ins Spiel. Quasi die inoffizielle, aber viel lustigere Version.
Das Basis-Repertoire: Die Klassiker
Starten wir easy. Wir brauchen die Basics, um überhaupt loslegen zu können. Also, los geht's:
Der Image-Pull
docker pull image_name. Simpel, oder? Holt das Image von Docker Hub. Mein unpopuläre Meinung: Manchmal ist es schneller, das Image neu zu laden als herauszufinden, warum die alte Version nicht läuft.
Der Container-Start
docker run image_name. Voilà, der Container lebt! Aber Achtung: Er verschwindet auch gleich wieder, wenn er nichts zu tun hat.
Kleiner Tipp: Füge -d hinzu für "detached", dann läuft er im Hintergrund. So, als hättest du ein kleines Geheimnis am Laufen.
Der Container-List
docker ps zeigt dir die laufenden Container. Für alle: docker ps -a. Ich gebe zu, ich vergesse das -a ständig.
Das Container-Stopp
docker stop container_id. Behutsam stoppen. Wie beim Ausschalten eines Computers, nicht den Stecker ziehen!
Das Container-Kill
docker kill container_id. Okay, manchmal muss es hart sein. Aber nur im Notfall! (Und ja, ich habe es auch schon zu oft benutzt.)
Das Container-Löschen
docker rm container_id. Weg damit! Aber nur, wenn er gestoppt ist. Sonst meckert Docker.
Das Image-Löschen
docker rmi image_id. Aufräumen! Alte Images nehmen nur Platz weg. (Mein unpopuläre Meinung: Löschen macht Spaß. Fast so gut wie Sortieren.)
Fortgeschrittenen-Kram (oder: Wenn es ernst wird)
Jetzt wird's ein bisschen komplizierter. Aber keine Angst, wir kriegen das hin!
Ports verbinden
docker run -p host_port:container_port image_name. Damit die Außenwelt mit deinem Container reden kann. Denk dran: Das ist wie eine Tür öffnen.
Volumes mounten
docker run -v host_path:container_path image_name. Teile Daten zwischen Host und Container. So, als würden sie sich eine Festplatte teilen. Praktisch, wenn du Codeänderungen live sehen willst.
Ich persönlich vergesse immer die Reihenfolge von host_path und container_path. Ein ewiger Kampf!
Umgebungsvariablen setzen
docker run -e VARIABLE=wert image_name. Konfiguriere deinen Container. Wie beim Anpassen von Einstellungen in einem Spiel.
Eigene Images bauen (Dockerfiles!)
docker build -t image_name .. Der Punkt am Ende ist wichtig! Und ja, Dockerfiles sind am Anfang etwas verwirrend. Aber wenn man den Dreh raus hat, ist es wie Kochen nach Rezept.
Die "Ich habe keine Ahnung, was ich tue"-Befehle
Manchmal... manchmal muss man einfach ausprobieren. Hier ein paar Befehle, die helfen, wenn alles schiefgeht (oder man einfach neugierig ist):
Container Logs anschauen
docker logs container_id. Lies, was der Container so treibt. Wie ein Blick ins Tagebuch eines kleinen, digitalen Wesens.
In den Container "einloggen"
docker exec -it container_id bash (oder sh, je nachdem). Betritt die Kommandozeile des Containers. Fühlt sich ein bisschen an wie Hacken, oder? (Aber keine Angst, du bist ja nur zu Besuch.)
Merke: wenn du das erste Mal drin bist, wirst du dich fühlen, wie auf einem fremden Planeten. Aber das ist okay.
Docker System aufräumen
docker system prune. Löscht alle ungenutzten Images, Container, Netzwerke und Volumes. Wie ein Frühjahrsputz für deine Docker-Umgebung. Frisch ans Werk!
Das Fazit (oder: Warum dieser Spickzettel dein Leben retten wird)
Docker ist mächtig. Aber eben auch manchmal... überwältigend. Dieser Spickzettel ist natürlich nur ein Anfang. Aber er hilft dir hoffentlich, den Einstieg zu finden. Und denk dran: Übung macht den Meister! (Und googeln ist auch erlaubt.)
Also, viel Spaß beim Containern! Und vergiss nicht: Es ist okay, Fehler zu machen. Hauptsache, du lernst daraus. (Und hast diesen Spickzettel griffbereit.)
