Dragonball Z Kampf Der Götter Ganzer Film Deutsch

Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein. Wir alle lieben Dragonball Z, oder? Aber... (hier kommt ein großes ABER) ... ich habe da so eine kleine, vielleicht sogar unpopuläre Meinung zu "Kampf der Götter" (im Original, versteht sich, und natürlich, weil wir alle cool sind, auf Deutsch!).

Es ist wie... Pizza. Dragonball Z ist wie Pizza. Selbst die schlechteste Pizza ist irgendwie noch okay, oder? Aber manche Pizzen... nun ja, manche Pizzen haben halt Ananas. Und für mich, ist "Kampf der Götter" die Ananas auf der Dragonball-Pizza.

Die Nostalgie-Brille

Ich weiß, ich weiß! Nostalgie kickt rein wie eine Son-Goku-Faust. Wir sind mit DBZ aufgewachsen! Wir haben uns die Haare gefärbt (okay, vielleicht nur ich), und wir haben "Kamehameha!" durch die Wohnung gebrüllt. Aber versucht mal, "Kampf der Götter" ohne diese Nostalgie-Brille zu sehen. Es ist... komisch.

Der Gott der Zerstörung...schläft?

Beerus, der Gott der Zerstörung. Ein Charakter, der uns Angst einjagen soll, der ganze Planeten in Staub verwandeln kann... schläft die Hälfte des Films! Er ist wie der Typ, der auf jeder Party einschläft, aber alle tun so, als wäre er der coolste Typ überhaupt. Und dann wird er sauer, weil ihm jemand sein Pudding geklaut hat. Pudding? Wirklich?

Ich meine, der Name "Gott der Zerstörung" klingt verdammt bedrohlich. Aber dann sehen wir ihn Pudding essen. Und ich sitze da und denke: "Bro, zerstöre doch mal ein paar Kalorien!"

Und dann die Suche nach dem Super Saiyajin Gott. Klingt episch, oder? Aber wie finden sie ihn? Durch ein Ritual, bei dem sie sich alle an den Händen halten und lieb zueinander sind. Das ist ja fast schon "Teletubbies" Niveau!

Die Kämpfe... sind sie wirklich gut?

Okay, die Animation ist top! Das muss man sagen. Aber die Kämpfe fühlen sich... kurz an. Und irgendwie unbefriedigend. Wir sind verwöhnt von epischen DBZ-Schlachten, die sich über mehrere Episoden ziehen. Hier ist alles... zack, bumm, vorbei! Beerus haut Goku (und Vegeta, und Gohan, und Piccolo, und...) mit einem Schlag um. Und dann... Pudding!

Ich will epische Energiebälle sehen! Ich will Schreie, die die ganze Galaxie erzittern lassen! Ich will... mehr! Stattdessen bekomme ich einen leicht genervten Gott, der sich über die Unhöflichkeit der Sterblichen beschwert.

"Wie konnte dieser Sterbliche es wagen, meinen Pudding zu essen?!"

Ähm, vielleicht weil du auf einem fremden Planeten eingeschlafen bist und deinen Pudding nicht bewacht hast, du göttlicher Penner!

Wo bleibt der Humor?

Dragonball hatte immer Humor. Aber der Humor in "Kampf der Götter" fühlt sich... gezwungen an. Es ist, als hätten die Drehbuchautoren gesagt: "Wir brauchen mehr Witze! Aber bitte keine, die wirklich lustig sind!" Die Party von Bulma zum Beispiel. Eigentlich eine tolle Idee, aber irgendwie zündet da nicht wirklich viel. Okay, Vegeta singt Bingo. Das war gut. Aber das war's dann auch.

Vielleicht bin ich einfach zu kritisch. Vielleicht ist "Kampf der Götter" einfach nur ein harmloser Nostalgie-Trip. Aber ich finde, der Film verpasst die Chance, wirklich etwas Besonderes zu sein. Er spielt auf Nummer sicher. Er ist wie eine lauwarme Tasse Tee an einem kalten Wintertag. Er wärmt dich, aber er bringt dich nicht zum Schwitzen (im Gegensatz zu Goku, der ständig schwitzt).

Also, ja. Das ist meine unpopuläre Meinung. Ich finde "Kampf der Götter"... okay. Nicht schlecht, aber auch nicht großartig. Es ist wie gesagt, die Ananas auf der Dragonball-Pizza. Kann man essen, aber muss man nicht. Bevorzugt wird die vegetarische Pizza mit viel Käse, weil Son-Goku mag das auch.

Aber hey, vielleicht sehe ich das alles falsch. Vielleicht liebe ich den Film ja doch heimlich. Vielleicht muss ich ihn einfach noch ein paar Mal gucken. Mit ganz viel Pudding. Vielleicht werde ich dann zum Super Saiyajin Gott der Kritik!