Einkünfte Aus Nichtselbständiger Arbeit Beispiele

Habt ihr euch jemals gefragt, woher all die Zahlen auf eurer Gehaltsabrechnung kommen? Da gibt es diese Zeile: Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit. Klingt kompliziert, ist es aber eigentlich gar nicht! Lasst uns mal ein bisschen tiefer eintauchen, aber keine Sorge, es wird nicht langweilig. Versprochen!
Der Klassiker: Gehalt, Lohn & Co.
Ganz klar, das Offensichtlichste zuerst: Wenn ihr jeden Monat brav zur Arbeit geht und dafür euer Gehalt oder euren Lohn bekommt, dann ist das Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit. Das ist euer Brot und Butter, sozusagen. Aber es gibt noch mehr als nur das.
Überstunden, die sich lohnen (und manchmal wehtun)
Kennt ihr das, wenn die Deadline droht und ihr bis spät in die Nacht im Büro sitzt? Und am Ende gibt es Überstundenzuschläge? Bingo! Auch das zählt dazu. Und mal ehrlich, manchmal ist das Gefühl, die Überstunden auf der Abrechnung zu sehen, die einzige Motivation, sie überhaupt zu machen. Wer kennt es nicht?
Bonus, der Motivation schenkt
Apropos Motivation: Ein Bonus! Ob für gute Verkaufszahlen, erfolgreiche Projektleitung oder einfach nur, weil der Chef gut drauf ist – ein Bonus ist immer willkommen. Und ja, auch er gehört zu den Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit. Es ist wie ein kleines Dankeschön für all die Mühe, die man sich gegeben hat. Ein bisschen wie eine virtuelle Schulterklopfen, die man auf dem Konto spürt.
Das Weihnachtsgeld: Eine Tradition mit Geschichte
Wer freut sich nicht auf das Weihnachtsgeld? Eine schöne Tradition, die uns das Jahresende versüßt. Auch hier ist es nicht anders: Auch das Weihnachtsgeld ist ein Teil der Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit. Und was man damit macht? Das ist natürlich jedem selbst überlassen. Manche sparen es, andere erfüllen sich einen lang gehegten Wunsch.
Die kleinen Freuden des Arbeitslebens
Jetzt wird es interessant! Denn es gibt noch ein paar andere Dinge, die dazu zählen, an die man vielleicht nicht sofort denkt.
Sachbezüge: Mehr als nur ein Kugelschreiber
Sachbezüge! Das klingt schon wieder so bürokratisch, aber dahinter verbergen sich oft ganz nette Sachen. Denkt zum Beispiel an den Firmenwagen, den ihr auch privat nutzen dürft. Oder an das Smartphone, das euch die Firma stellt. Selbst der obligatorische Kugelschreiber mit Firmenlogo (ok, der zählt vielleicht nicht wirklich) kann theoretisch ein Sachbezug sein. Wichtig ist: Diese Dinge haben einen Wert, und dieser Wert wird als Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit betrachtet. Man muss sie also versteuern. Aber hey, ein Firmenwagen ist trotzdem cool, oder?
Vermögenswirksame Leistungen (VL): Der Staat hilft beim Sparen
Vermögenswirksame Leistungen, kurz VL? Hier zahlt der Chef etwas zusätzlich in einen Sparvertrag ein. Der Staat legt unter Umständen noch was drauf. Das ist wie ein kleines Sparschwein, in das regelmäßig Geld fließt. Und ja, auch die VL sind Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit, auch wenn sie direkt in einen Sparvertrag fließen.
Betriebliche Altersvorsorge: An später denken
Die betriebliche Altersvorsorge. Ein Thema, das man gerne mal verdrängt, aber das super wichtig ist. Hier zahlt der Arbeitgeber einen Teil eures Gehalts in eine Rentenversicherung ein. So wird schon jetzt für die Rente gespart. Und rate mal? Richtig, auch das ist ein Teil der Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit. Ein bisschen wie ein Geschenk an das zukünftige Ich, von dem man hofft, dass es einem später dankbar sein wird.
Abfindungen: Wenn sich Wege trennen
Manchmal trennen sich die Wege von Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Und wenn es dazu eine Abfindung gibt? Dann ist das natürlich auch eine Form von Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit. Es ist zwar kein schöner Anlass, aber zumindest ein kleiner Trostpflaster für den Neuanfang.
Warum ist das alles wichtig?
Nun, das Finanzamt interessiert sich dafür! Denn auf alle diese Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit müssen Steuern und Sozialabgaben gezahlt werden. Deswegen ist es gut zu wissen, was alles dazugehört. Damit am Ende des Jahres bei der Steuererklärung keine bösen Überraschungen warten.
Und hey, wer weiß? Vielleicht entdeckt ihr ja beim nächsten Blick auf eure Gehaltsabrechnung etwas Neues, das ihr vorher noch gar nicht kanntet. Und vielleicht könnt ihr dann sogar ein bisschen schmunzeln, weil ihr jetzt wisst, was sich hinter all den Begriffen verbirgt.
Also, das nächste Mal, wenn ihr eure Gehaltsabrechnung in der Hand haltet, denkt daran: Da steckt mehr drin, als nur die blanke Zahl! Und vielleicht ist ja sogar noch ein kleiner Bonus dabei, der euch den Tag versüßt.
Am Ende des Tages sind die Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit das Ergebnis eurer harten Arbeit. Also, seid stolz darauf und genießt das Leben! Denn das habt ihr euch verdient.

















