Emil Und Die Detektive Zusammenfassung Kapitel 9

KAPITEL 9: Ein kleiner Aufreger (Meine unpopuläre Meinung)
Kapitel 9 von Emil und die Detektive... Manchmal frage ich mich, ob Erich Kästner uns ein bisschen veräppeln wollte. Sind wir ehrlich: So viel passiert da eigentlich gar nicht, oder?
Ok, ok, bevor jetzt die Kästner-Polizei vor meiner Tür steht: Ich weiß. Es ist wichtig für die Handlung. Es ist Spannungsaufbau. Aber trotzdem... Ein kleines bisschen laaaangweilig, oder?
Was genau passiert nochmal?
Richtig! Die Detektive beraten sich. Sie sind in diesem Gartenlokal, *diesem* strategisch so wichtigen Gartenlokal. Sie sitzen da, nippen an ihren Himbeerbrausen (oder was auch immer Kinderdetektive in den 20ern so getrunken haben) und tüfteln.
Sie analysieren die Lage. Emil Tischbein ist natürlich der Stratege schlechthin. Kein Wunder, mit so viel gestohlenem Geld im Gepäck – äh, bzw. *ehemaligem* gestohlenem Geld. Und dann die anderen: Gustav mit der Hupe, der Professor, der kleine Dienstag... Ein Haufen cleverer Köpfe, die überlegen, wie sie Grundeis endlich kriegen.
Und was kommt dabei raus? Ein Plan! Ein, nun ja, "Plan". Es ist eher so ein "Wir beobachten ihn mal weiter und hoffen, dass er einen Fehler macht"-Plan. Nicht gerade der spannendste Teil eines Detektivromans, oder?
“Also, was machen wir jetzt?”, fragte Emil. “Wir beobachten ihn!”, antwortete Gustav.”
Klingt aufregend, oder? Fast so aufregend wie meiner Oma beim Stricken zuzusehen.
Das Gartenlokal: Mehr Schein als Sein?
Dieses Gartenlokal! Es wird so wichtig dargestellt. Ein Treffpunkt. Ein Ort der Verschwörung. Aber ist es das wirklich? Eigentlich ist es doch nur ein Platz, wo Kinder Limo trinken und erwachsene Verbrecher vielleicht auch mal kurz vorbeikommen. Ich meine, ich war schon in aufregenderen Schrebergärten.
Und mal ehrlich: Wenn ich ein Verbrecher wäre, würde ich mich kaum in einem Gartenlokal mit lauter Kindern treffen. Das ist doch Selbstmord für jeden Fluchtplan! Ich würde eher eine dunkle, verrauchte Bar bevorzugen. Oder ein geheimes Lagerhaus. Irgendwas mit mehr "Verbrecher-Flair".
Gustavs Hupe: Der heimliche Star?
Das einzig wirklich Spannende an diesem Kapitel ist, finde ich, Gustav mit seiner Hupe. Diese Hupe ist einfach genial! Ein akustisches Signal. Ein Hilferuf. Ein Zeichen der Zusammengehörigkeit. Gustav und seine Hupe, eine Liebesgeschichte für die Ewigkeit! (Vielleicht ein bisschen übertrieben, aber die Hupe ist cool, ok?).
Ich meine, stell dir vor: Du bist in einer brenzligen Situation und alles, was du brauchst, ist ein lautes "TÖÖÖÖÖÖT!" von Gustav. Das ist doch viel besser als jede moderne Alarmanlage!
Fazit: Kapitel 9 ist... akzeptabel
Also, um das Ganze zusammenzufassen: Kapitel 9 ist kein schlechtes Kapitel. Es ist einfach... unspektakulär. Es ist das Gemüse in einem ansonsten leckeren Gericht. Es ist die kurze Pause zwischen zwei actiongeladenen Szenen. Es ist... akzeptabel.
Aber hey, ohne Kapitel 9 gäbe es vielleicht die spannenden Kapitel danach nicht. Also danken wir Kapitel 9 für seine Existenz. Auch wenn es vielleicht nicht mein Lieblingskapitel ist. (Und ja, das ist meine unpopuläre Meinung. Deal with it!).
Ich warte ja immer noch darauf, dass mal jemand eine Neuauflage von Emil und die Detektive schreibt, in der Kapitel 9 komplett übersprungen wird. Nur um zu sehen, ob es jemandem auffällt. Aber das ist wahrscheinlich nur meine verrückte Fantasie.
Trotzdem: lest Erich Kästner! Lest über Emil! Lest über Grundeis! Aber vielleicht... überfliegt Kapitel 9 ein bisschen schneller. Nur so ein Tipp.
















![Emil Und Die Detektive Zusammenfassung Kapitel 9 [Kurzrezension] Emil und die Detektive von Erich Kästner](https://sophias-bookplanet.com/wp-content/uploads/2019/11/20191114_151528_0000.png)
