Entschuldigung Für Unannehmlichkeiten Bedeutung

Kennt ihr das, wenn ihr total aufgeregt auf etwas wartet? Vielleicht ein Paket, das schon überfällig ist, oder der langersehnte Start eures Lieblingsfilms im Kino? Und dann… BAMM! Irgendwas geht schief. Die Post hat Mist gebaut, das Kino ist überbucht, und ihr steht da, mit langen Gesichtern. In solchen Momenten (und in Tausenden anderen!) hört man oft einen Satz: "Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten."

Klingt erstmal ganz offiziell, oder? So nach Behörde, Amtsschimmel und endlosen Warteschleifen. Aber keine Angst, wir knacken heute mal diese Phrase und machen sie zu unserem Freund! Denn eigentlich ist sie gar nicht so kompliziert, wie sie klingt. Sie bedeutet einfach nur: "Tut uns leid, dass es doof gelaufen ist!"

Was bedeutet das genau?

Zerlegen wir den Satz mal. "Entschuldigung" ist klar, oder? Eine Bitte um Verzeihung. Wir haben was falsch gemacht, oder zumindest ist etwas schiefgelaufen. Und "Unannehmlichkeiten"? Das sind die kleinen (oder manchmal auch größeren!) Ärgernisse, die uns das Leben schwer machen. Wartezeiten, Umwege, verpasste Chancen… alles Unannehmlichkeiten!

Also, "Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten" ist im Grunde eine höfliche Art zu sagen: "Wir wissen, dass das blöd ist, und es tut uns leid, dass du darunter leidest."

Wo begegnet man dieser Phrase?

Überall! Wirklich! Stell dir vor, du gehst in deinen Lieblingssupermarkt und… oh Schreck! Die Tiefkühltruhe mit deinem Lieblings-Eis ist defekt. Ein Zettel hängt dran: "Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten." Mist! Aber immerhin wissen sie, dass du traurig bist wegen deines fehlenden Eis!

Oder du bist auf dem Weg zu einem wichtigen Termin und die Bahn hat Verspätung. Auf der Anzeigetafel blinkt: "Zug XYZ hat +20 Minuten Verspätung. Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten." Super! Dein Meeting ist in Gefahr! Aber hey, wenigstens haben sie sich entschuldigt… bringt dir zwar nicht viel, aber immerhin!

Und was ist mit der Website, die du besuchen willst, aber die gerade gewartet wird? "Diese Seite ist momentan nicht verfügbar. Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten." Grrr! Gerade jetzt brauchst du diese Information! Aber auch hier: Die Entschuldigung ist da. Vielleicht tröstet sie dich ein bisschen.

Die humorvolle Seite der Entschuldigung

Manchmal, ganz ehrlich, ist die Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten fast schon ein bisschen lustig. Weil sie so inflationär gebraucht wird! Stell dir vor, du stolperst über einen winzigen Kieselstein auf dem Bürgersteig. Plötzlich kommt ein Bauarbeiter angerannt und ruft: "Oh mein Gott! Sind Sie verletzt? Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten!" Naja, übertrieben, oder?

Oder du stehst an der Kasse im Supermarkt und die Kassiererin hat Mühe, den Barcode deines Lieblingsbrotes zu scannen. Nach gefühlten fünf Minuten sagt sie: "Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten." Ähm, ja, okay… ich überlebe das schon!

Wie reagiert man richtig?

Meistens ist es am besten, einfach freundlich zu bleiben. Die Leute, die sich entschuldigen, können ja oft nichts für die Situation. Ein kurzes "Kein Problem" oder "Macht ja nichts" reicht oft schon aus. Klar, wenn die Unannehmlichkeiten wirklich groß sind, darf man sich auch mal beschweren. Aber immer höflich bleiben! Und denkt dran: Hinter der Entschuldigung steckt oft ein Mensch, der sein Bestes gibt.

Merke: Eine Entschuldigung macht die Sache vielleicht nicht besser, aber sie zeigt, dass jemand sich bewusst ist, dass etwas schiefgelaufen ist. Und das ist doch schon mal was!

Also, das nächste Mal, wenn ihr diesen Satz hört oder lest, denkt nicht gleich an Bürokratie und Frust. Seht es als einen kleinen Lichtblick, ein Zeichen, dass jemand zumindest versucht, die Situation zu verbessern (oder zumindest anerkennt, dass sie doof ist!). Und wer weiß, vielleicht zaubert euch die Vorstellung vom Bauarbeiter mit dem Kieselstein ja sogar ein kleines Lächeln ins Gesicht!

Und zum Schluss: Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten, wenn dieser Artikel zu lang war! 😉