Evangelische Hochschule Rheinland Westfalen Lippe

Okay, lasst uns ehrlich sein. Die Evangelische Hochschule Rheinland Westfalen Lippe – kurz, die EvH – ist… anders. Und ich habe da eine Meinung zu, die vielleicht nicht jeder teilt. Achtung, heiße Kartoffel!

Ein Ort der Nächstenliebe (und des Kaffees)

Klar, die EvH ist ein Ort, an dem es um soziale Arbeit, Diakonie und all das geht. Super wichtig! Ehrenwert! Aber mal ehrlich, wer von uns hat dort nicht schon mal 'ne extra lange Kaffeepause eingelegt? Ich bekenne mich schuldig! Und ich behaupte, dass die Kaffeemaschine in der EvH heldenhafte Arbeit leistet. Sie hält den Laden am Laufen, während wir alle versuchen, die Welt zu retten. Oder zumindest unser nächstes Referat.

Und apropos retten: Ich finde ja, dass die EvH auch ein bisschen ein Safe Space ist. Ein Ort, wo man auch mal komische Fragen stellen kann, ohne gleich komisch angeguckt zu werden. (Okay, vielleicht wird man trotzdem komisch angeguckt, aber immerhin ein bisschen freundlicher als anderswo.)

Das mit dem "Evangelisch"

Jetzt kommt der Elefant im Raum: Das "Evangelisch" im Namen. Ja, die EvH ist eine Hochschule in kirchlicher Trägerschaft. Aber bedeutet das, dass man jeden Morgen ein Vaterunser beten muss? Nein! (Zumindest nicht, dass ich wüsste. Ich hab's überlebt, ohne ein einziges Mal zum Gebet gebeten worden zu sein.)

Ich finde, das "Evangelisch" steht hier eher für eine bestimmte Haltung. Für Werte wie Nächstenliebe, Gerechtigkeit und so weiter. Und hey, dagegen kann ja wohl keiner was haben, oder?

"Die EvH ist wie ein gemütliches Wohnzimmer, in dem man auch noch was lernt."

Mode bei der EvH: Praktisch muss es sein!

Ein kleiner, aber wichtiger Punkt: Die Mode. Oder besser gesagt, das, was man an der EvH unter Mode versteht. Praktisch ist Trumpf! Bequeme Schuhe, die Umhängetasche mit dem halben Hausrat drin und die obligatorische Thermoskanne mit Tee. Hauptsache, man ist gewappnet für lange Vorlesungen und noch längere Diskussionen.

Ich finde ja, dass die EvH eigentlich mal einen eigenen Fashion Award vergeben sollte. Für den praktischsten und bequemsten Look des Semesters. Da gäbe es sicher einige heiße Anwärter!

Die Dozenten: Zwischen Genie und Wahnsinn

Die Dozenten an der EvH sind… speziell. Im besten Sinne! Man hat das Gefühl, dass jeder von ihnen eine eigene kleine Mission hat. Sie sind engagiert, oft ein bisschen verrückt und immer bereit, für ihre Themen zu brennen.

Ich erinnere mich noch gut an einen Dozenten, der in jeder Vorlesung mindestens einmal von seiner Katze erzählt hat. Oder an die Dozentin, die uns mit selbstgebackenen Keksen versorgt hat. Unvergesslich! (Und die Kekse waren wirklich gut!)

Unpopuläre Meinung: Die EvH ist unterschätzt!

Und hier kommt sie, meine unpopuläre Meinung: Die EvH ist total unterschätzt! Klar, sie ist vielleicht nicht die größte oder glamouröseste Hochschule. Aber sie hat etwas, was viele andere nicht haben: Herz. Und jede Menge davon!

Sie bildet Leute aus, die wirklich etwas bewegen wollen in der Welt. Die sich für andere einsetzen und versuchen, die Welt ein bisschen besser zu machen. Und das ist doch verdammt wichtig, oder? Vielleicht ist die EvH ja doch nicht so anders. Vielleicht ist sie einfach nur… gut.

Also, liebe EvH, ich ziehe meinen Hut vor dir! Und ich bekenne mich weiterhin schuldig, ab und zu 'ne extra lange Kaffeepause einzulegen. Aber hey, irgendwer muss ja die Kaffeemaschine am Laufen halten!

Und zum Schluss noch eine kleine Anekdote: Einmal habe ich versucht, an der EvH ein Nickerchen in der Bibliothek zu machen. Ich wurde geweckt, aber nicht etwa von einem strengen Bibliothekar, sondern von einem Kommilitonen, der mir eine Decke und ein Kissen gebracht hat. Das ist die EvH! Oder? #EvHliebe