Examen Pflege Schriftliche Prüfung Tag 1 Beispiel

Stell dir vor, du bist in einer Achterbahn. Es geht rauf, es geht runter, es dreht sich im Kreis – und dann kommt plötzlich die Pflegeprüfung! Besonders der erste Tag, die schriftliche Prüfung, kann sich anfühlen wie der höchste Punkt der Achterbahn, kurz bevor es steil bergab geht.

Der Tag, an dem die Stifte qualmten!

Erinnerst du dich an diesen einen Tag? Der Tag, an dem du dachtest, dein Gehirn wäre ein überfüllter Kleiderschrank und alle Informationen purzelten ungeordnet heraus? Ja, genau, die schriftliche Pflegeprüfung! Aber keine Sorge, wir haben alle schon mal da gestanden. Mit zitternden Händen, einem Stift, der sich anfühlt wie ein Fremdkörper, und einem Blatt Papier, das dich anstarrt, als würde es sagen: "Na, dann mal los, beweis es mir!".

Die berüchtigten Fragen...

Die Fragen selbst? Manchmal waren sie so formuliert, dass man dachte, man bräuchte einen Jura-Abschluss, um sie zu verstehen. "Inwieweit korreliert die präventive Intervention mit der postoperativen Rekonvaleszenz unter Berücksichtigung sozioökonomischer Faktoren?". Ähm, bitte was? Ehrlich gesagt, manchmal hatte ich das Gefühl, die Prüfer sitzen in einem dunklen Raum und überlegen sich, wie sie uns am besten verwirren können.

"Kreativität ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." – Albert Einstein (glaube ich, zumindest habe ich es so in Erinnerung, könnte aber auch mein Deutschlehrer gewesen sein).

Trotzdem, mitten im Chaos, gab es auch diese kleinen Momente der Erkenntnis. Plötzlich, wie ein Blitz, erinnerst du dich an die eine Vorlesung, in der dein Dozent mit leuchtenden Augen über Dekubitus-Prophylaxe gesprochen hat. Und plötzlich, wie von Zauberhand, füllst du das Blatt mit Informationen, die du dachtest, längst vergessen zu haben. Es ist wie Magie!

Beispiel gefällig? Aber bitte mit Humor!

Okay, ein Beispiel. Sagen wir, die Frage lautet: "Wie reagieren Sie, wenn ein Patient sich weigert, seine Medikamente einzunehmen?". Die korrekte Antwort wäre natürlich irgendwas mit "respektvollem Gespräch suchen, Ursachen erforschen, Arzt informieren". Aber innerlich schreit man vielleicht: "Ihm die Tablette in den Kaffee mischen! (Natürlich nur im übertragenen Sinne!)". Spaß beiseite, natürlich geht es darum, die Bedürfnisse des Patienten zu verstehen und gemeinsam eine Lösung zu finden.

Ein anderes Beispiel: "Beschreiben Sie die korrekte Durchführung einer subkutanen Injektion". Hier musste man nicht nur das Wissen haben, sondern auch die Fähigkeit, es klar und präzise darzustellen. Keine Zeit für Romane! Kurz und knackig, wie ein guter Espresso.

Wichtig: Denk daran, auch wenn es sich wie ein Marathon anfühlt, es ist nur ein Tag. Und auch wenn du nicht jede Frage perfekt beantworten kannst, ist das kein Weltuntergang. Die Prüfer wissen, dass ihr keine Roboter seid. Sie suchen nach grundlegendem Verständnis und der Fähigkeit, dieses Wissen anzuwenden.

Überlebensstrategien für den ersten Tag

Also, wie überlebt man diesen Tag? Hier ein paar Tipps, die sich bewährt haben (und die ich mir gewünscht hätte, vorher zu kennen):

• Atmen nicht vergessen! Klingt banal, aber in Stresssituationen neigen wir dazu, die Luft anzuhalten.
• Zeitmanagement ist alles! Teile deine Zeit ein und bleibe realistisch.
• Wenn du nicht weiterweißt, springe zur nächsten Frage! Nicht an einer Frage festbeißen.
• Lies die Fragen genau! Manchmal versteckt sich die Antwort schon in der Frage selbst.
• Und das Wichtigste: Glaube an dich! Du hast das gelernt, du kannst das!

Die schriftliche Pflegeprüfung Tag 1 war vielleicht eine Herausforderung, aber sie war auch eine Chance. Eine Chance, zu zeigen, was du drauf hast. Eine Chance, zu wachsen. Und eine Chance, sich danach mit Freunden zu treffen und über die absurdesten Fragen zu lachen. Denn am Ende des Tages zählt nur, dass du dein Bestes gegeben hast. Und hey, wenn du es geschafft hast, einen Patienten davon zu überzeugen, seine Medikamente zu nehmen, dann schaffst du auch diese Prüfung! Also, Kopf hoch, Brust raus und ab ins nächste Abenteuer! Und denk dran: Nach dem Sturm kommt die Sonne!