Fate Stay Night Unlimited Blade Works Fortsetzung

Okay, Freunde, lasst uns mal über Fate/stay night: Unlimited Blade Works reden, aber so, als würden wir uns beim Grillen unterhalten und nicht als würden wir eine wissenschaftliche Abhandlung schreiben. Wir kennen das ja: Held Shirou, der irgendwie immer in Schwierigkeiten gerät, die toughe Rin, die ihn ständig rettet, und Archer, der... na ja, der ist kompliziert. Aber genau das macht's ja spannend!

Die Sache mit den Schwertern (und den Gefühlen)

Was Unlimited Blade Works so besonders macht, ist Archers Hintergrundgeschichte. Keine Spoiler (obwohl, wer's noch nicht kennt, hat echt was verpasst!), aber sagen wir mal so: Archer ist nicht einfach nur ein cooler Typ mit unendlich vielen Schwertern. Er ist ein Typ mit unendlich vielen Problemen und einem wirklich, wirklich schlechten Tag (oder, eher gesagt, einem Leben voller schlechter Tage). Das macht ihn so relatable – zumindest, wenn man mal davon absieht, dass er mit Schwertern rumwirft.

Und dann ist da Shirou. Der gute Shirou. Der Typ, der so nett ist, dass man ihm am liebsten mal kräftig durchschütteln möchte. Aber hey, genau das macht ihn ja auch zum Helden, oder? Seine Sturheit, sein Wunsch, alle zu retten, selbst wenn er sich dabei selbst in Gefahr bringt – das ist schon bewundernswert. Auch wenn Rin manchmal die Augen verdreht (und wir heimlich mitverdrehen), wissen wir doch, dass sie ihn eigentlich total toll findet. Das Knistern in der Luft zwischen den beiden ist fast greifbar, und das ist auch gut so, denn etwas Romantik lockert das ganze Schwerter-Gekloppe doch ganz schön auf.

Wenn Schwerter mehr sagen als Worte

Die Kämpfe in Unlimited Blade Works sind natürlich der Hammer. Die Animation ist top, die Spezialeffekte knallen und die Musik treibt einen an, als gäbe es kein Morgen. Aber es sind nicht nur die coolen Moves, die zählen. Jeder Kampf erzählt eine Geschichte. Archer gegen Shirou ist nicht nur ein Schwertkampf, es ist ein Kampf gegen sich selbst, gegen die eigenen Ideale und gegen die eigene Zukunft. Und das spürt man einfach, auch wenn man sich nicht mit den philosophischen Feinheiten der Fate-Lore auskennt.

Manchmal ist es auch einfach nur witzig. Erinnern wir uns an die Szene, in der Shirou versucht, in der Küche zu helfen? Oder an Rins genervte Gesichtsausdrücke, wenn Shirou mal wieder etwas Dummes tut? Es sind diese kleinen Momente, die die Charaktere so menschlich machen und die Serie so liebenswert.

„People die if they are killed!“ – Shirou Emiya, der Philosoph unserer Zeit.

Die emotionalen Achterbahnfahrten

Unlimited Blade Works ist nicht nur Action und Romantik, es ist auch eine emotionale Achterbahnfahrt. Man lacht, man weint (okay, vielleicht weint man nicht, aber man ist zumindest emotional berührt!), und man fiebert bis zum Schluss mit. Die Serie wirft wichtige Fragen auf: Was bedeutet es, ein Held zu sein? Was ist der Sinn des Lebens? (Okay, vielleicht nicht so tiefgründig, aber doch zumindest ein bisschen!).

Das Ende von Unlimited Blade Works ist... nun ja, es ist ein Ende. Sagen wir es mal so: Es ist nicht das typische Happy End, aber es ist ein befriedigendes Ende. Es zeigt, dass auch wenn die Dinge nicht immer so laufen, wie man sie sich vorstellt, es trotzdem möglich ist, seinen eigenen Weg zu finden und ein erfülltes Leben zu führen. Und das ist doch eigentlich eine schöne Botschaft, oder?

Mehr als nur Anime: Eine Lebenslektion (irgendwie)

Also, was nehmen wir mit von Fate/stay night: Unlimited Blade Works? Vielleicht nicht unbedingt, wie man mit Schwertern umgeht (obwohl, wer weiß?), aber vielleicht doch etwas über Freundschaft, Liebe, den Mut, für seine Ideale einzustehen und die Akzeptanz, dass das Leben manchmal einfach nur kompliziert ist. Und dass selbst ein Typ mit unendlich vielen Schwertern Probleme haben kann. Und das ist doch irgendwie beruhigend, oder?

Kurz gesagt: Unlimited Blade Works ist mehr als nur ein Anime. Es ist ein Spektakel, ein Drama, eine Romanze und eine Komödie in einem. Und es ist definitiv einen Blick wert – auch wenn man normalerweise keine Anime schaut. Versprochen!

Und jetzt, entschuldigt mich, ich muss mal wieder meine Schwertersammlung polieren. Nur so für den Fall, ihr wisst schon…

P.S. Wer ist eigentlich euer Lieblingscharakter? Meiner ist ja... ach, das behalte ich lieber für mich. Sonst gibt's wieder Ärger.