Formula Cheat Sheet Excel

Okay, mal ehrlich. Wer hat noch *nie* heimlich bei Excel gespickt? Zeig dich! Niemand? Dachte ich mir. Wir sind doch alle nur Menschen. Und Excel? Excel ist manchmal einfach... ein Biest.
Ich meine, diese Formeln! Gefühlt gibt es mehr Excel-Formeln als Sterne am Himmel. Und wer kann sich die alle merken? Eben. Niemand. Und genau da kommt der gute alte Spickzettel ins Spiel.
Der ultimative Excel-Spickzettel: Deine geheime Waffe
Ein Excel-Spickzettel ist im Grunde genommen eine kleine Gedächtnisstütze. Ein Zettel (oder, noch besser, ein kleines Excel-Sheet!) mit den wichtigsten Formeln, die du ständig vergisst. Denk an SUMME, MITTELWERT, WENN – die üblichen Verdächtigen. Aber auch an die etwas obskureren Kandidaten, die du nur einmal im Jahr brauchst, aber dann verzweifelt suchst.
Warum ein Spickzettel? Weil...
- ... dein Gehirn keine Festplatte ist. Es ist eher eine Art RAM-Speicher mit chronischem Kurzzeitgedächtnis.
- ... Zeit Geld ist. Und ewiges Formeln-Googeln kostet Zeit.
- ... es einfach befriedigend ist, zu wissen, dass du die Lösung schon griffbereit hast.
Mal ganz ehrlich, wer erinnert sich schon aus dem Stand an die genaue Syntax von SVERWEIS? Oder INDEX und VERGLEICH? (Okay, vielleicht ein paar Excel-Gurus. Aber die lesen diesen Artikel vermutlich sowieso nicht.)
Und jetzt kommt meine – Achtung, unpopuläre – Meinung: Es ist völlig okay, einen Spickzettel zu benutzen! Solange du verstehst, *was* die Formel macht, ist es doch egal, ob du dich an die genaue Schreibweise erinnerst. Hauptsache, das Ergebnis stimmt.
Wie gestalte ich den perfekten Excel-Spickzettel?
Das ist fast eine Kunstform. Hier ein paar Tipps:
- Kürze dich glücklich: Fasse dich kurz! Stichworte reichen oft aus. Hauptsache, du verstehst, was gemeint ist.
- Beispiele, Beispiele, Beispiele: Ein Beispiel sagt mehr als tausend Worte (oder Formeln). Notiere dir kleine Beispiele für jede Formel.
- Farben sind deine Freunde: Nutze Farben, um verschiedene Formel-Kategorien zu kennzeichnen. Das macht den Spickzettel übersichtlicher.
- Digital ist besser: Ein Excel-Sheet als Spickzettel hat viele Vorteile. Du kannst ihn durchsuchen, bearbeiten und sogar mit anderen teilen. (Aber pssst! Nicht dem Chef verraten!)
Und noch ein Geheimtipp: Erstelle dir nicht *einen* riesigen Spickzettel, sondern mehrere kleine, themenspezifische. Zum Beispiel einen für Textfunktionen, einen für Datumsfunktionen und einen für Finanzfunktionen. Das macht die Suche noch einfacher.
Ich persönlich habe sogar einen Spickzettel für bedingte Formatierung. Ja, ich gebe es zu. Ich vergesse immer, wie die Regeln genau funktionieren. Aber dank meines Spickzettels kann ich trotzdem professionell aussehende Excel-Dashboards erstellen. Und das ist doch, was zählt, oder?
"Aber ist das nicht irgendwie... Betrug?"
Nein! Absolut nicht! Es ist pragmatisches Problemlösen. Es ist effizientes Arbeiten. Es ist... Excel-Hacking! Denk an Bill Gates und Steve Jobs. Die hätten auch gespickt. Bestimmt. (Okay, vielleicht nicht, aber die Idee ist gut.)
Also, lade dir deinen Spickzettel mit den besten Excel Formeln runter, und sei stolz darauf. Die Welt ist kompliziert genug. Warum solltest du dir das Leben unnötig schwer machen?
Und denk daran: Ein guter Spickzettel ist nicht nur eine Gedächtnisstütze, sondern auch eine Lernhilfe. Je öfter du ihn benutzt, desto besser wirst du die Formeln verstehen und irgendwann... vielleicht... brauchst du ihn gar nicht mehr. Aber bis dahin: Spick fröhlich weiter!
"Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen. Aber es ist eine Schande, sich nicht darum zu kümmern, es herauszufinden." – Irgendwer Kluges (wahrscheinlich auch mit einem Excel-Spickzettel)
Also, ran an die Tasten und erstelle deinen eigenen Excel-Spickzettel. Dein zukünftiges Ich wird es dir danken!

















