Geburtstagswünsche Frau 03.08.1980

Ah, der 3. August 1980. Ein ganz besonderer Tag. Warum? Weil an diesem Tag vermutlich eine wunderbare Frau Geburtstag hat! Und was bedeutet das? Geburtstagswünsche!

Ich habe da ja so meine... sagen wir mal... unpopuläre Meinung zu Geburtstagswünschen. Nicht falsch verstehen, ich liebe Geburtstage! Kuchen! Geschenke! Freunde! Alles super. Aber die Wünsche selbst... da trennt sich die Spreu vom Weizen.

Die Klassiker – Gähn!

Kommen wir zu den Standardfloskeln. "Alles Liebe und Gute zum Geburtstag!" Jaaa, danke. Hat mir Tante Erna letztes Jahr auch schon gewünscht. Und die Oma vorletztem. Ist lieb gemeint, aber halt auch... einfallslos. Wie das weiße Toastbrot unter den Geburtstagswünschen. Satt macht es, aber glücklich?

Dann die Variante mit den vielen Kerzen: "Ich wünsche dir alles Glück der Welt und dass all deine Wünsche in Erfüllung gehen!" Klar, wünsch ich mir auch. Aber so ein Wunschzettel mit hundert Punkten? Wird vermutlich etwas dauern, bis das alles klappt. Und ehrlich gesagt, wenn ich mir wirklich etwas wünsche, sag ich es dem Universum lieber direkt. Nicht über den Umweg eines Geburtstagswunsches.

Die Gesundheitsapostel

Und dann gibt es natürlich die Gesundheitsapostel. "Bleib gesund und munter!" Auch lieb, keine Frage. Aber hallo? Ich werde älter! Ein bisschen Wehwehchen gehören doch dazu, oder? Und wenn ich mal einen Tag mit Jogginghose auf dem Sofa verbringe, weil mir der Rücken zwickt, ist das doch auch okay. Hauptsache, ich bin innerlich jung und albern! Oder, wie meine Oma immer sagte: "Lieber einen flotten Hüftschnupfen als einen müden Geist!"

Der Kreativitätssumpf

Okay, genug gemeckert. Was ist denn nun besser? Klar, der kreative Geburtstagswunsch! Aber Vorsicht, da lauern Fallen. Denn es gibt ja auch: Den lustigen Geburtstagswunsch! Und hier wird es oft cringe. Billige Witze über das Alter. Anspielungen auf graue Haare oder Falten. *Auweia*. Lieber nicht. Außer man kennt die Person wirklich, wirklich gut und weiß, dass sie das mit Humor nimmt.

Und dann der persönliche Gedicht-Versuch. Ich sage es mal so: Dichter und Denker sind nicht umsonst Berufe. Manchmal ist es besser, Shakespeare Shakespeare sein zu lassen und einfach ehrlich zu sein.

Eine bessere Idee: Eine kleine Anekdote! Eine lustige Erinnerung an ein gemeinsames Erlebnis. Das zeigt, dass man sich Gedanken gemacht hat und dass man die Person wirklich kennt. Das ist viel wertvoller als jede noch so ausgefeilte Reimerei. Oder einfach sagen: "Weißt du noch damals, als wir...?" Und dann gemeinsam lachen.

Apropos Erinnerungen: Heutzutage sind ja personalisierte Videos der Renner. "Happy Birthday" gesungen von einem Promi-Imitator. Oder eine Collage von Fotos mit peinlichen Kindheitsaufnahmen. Auch eine nette Idee... Wenn es gut gemacht ist. Wenn es schlecht gemacht ist, wird es schnell unheimlich.

Ich bin ja eher Fan von kleinen Gesten. Ein selbstgebackener Kuchen. Ein handgeschriebener Brief (ja, sowas gibt es noch!). Ein spontaner Anruf, um einfach nur "Hallo" zu sagen. Das sind die Dinge, die wirklich zählen. Denn am Ende des Tages geht es ja nicht darum, den originellsten Geburtstagswunsch zu formulieren. Sondern darum, der Person zu zeigen, dass man an sie denkt und dass man sie wertschätzt. Und das gelingt am besten mit Ehrlichkeit und Herzlichkeit.

Also, liebe Frau vom 03.08.1980: Egal, welche Geburtstagswünsche dich erreichen, vergiss nicht: Du bist toll! Lass es krachen! Und nimm's mit Humor, wenn die Wünsche mal wieder etwas... naja... "inspirationsbedürftig" sind. Hauptsache, sie kommen von Herzen! Und falls nicht: Kuchen geht immer.