Gerhard Zwerenz Nicht Alles Gefallen Lassen Analyse
Kennt ihr das Gefühl, wenn euch jemand einen Bären aufbinden will? Oder wenn der Chef mal wieder eine "geniale" Idee hat, die eigentlich nur mehr Arbeit für alle bedeutet? Gerhard Zwerenz, dieser wunderbare Querdenker, hatte dafür genau das richtige Rezept: Nicht Alles Gefallen Lassen! Und mal ehrlich, wer von uns hat sich nicht schon mal gedacht: "Bis hierhin und nicht weiter!"
Zwerenz war kein Mann der leisen Töne. Er hat angeeckt, provoziert und sich mit den Mächtigen angelegt. Aber genau das macht ihn so sympathisch. Er war sozusagen der Robin Hood der Meinungsfreiheit, nur eben ohne Pfeil und Bogen, dafür aber mit spitzer Zunge und messerscharfem Verstand.
Seine Analyse, die hinter dem Aufruf steckt, ist eigentlich ganz einfach: Wir dürfen uns nicht alles gefallen lassen. Klingt simpel, ist aber unglaublich wichtig. Stell dir vor, du bist auf einer Party und jemand erzählt den immer gleichen, total unlustigen Witz. Anstatt gezwungen zu lächeln, könntest du ja einfach sagen: "Entschuldige, aber den Witz kenne ich schon. Hast du vielleicht was Neues auf Lager?" Zack! Befreiungsschlag! (Und vielleicht ein bisschen peinliche Stille, aber hey, man kann nicht alles haben.)
Die Kunst des Widerspruchs
Zwerenz ging es nicht darum, einfach nur zu nörgeln. Nein, er wollte uns dazu bringen, kritisch zu denken und unsere eigene Meinung zu bilden. Er wollte, dass wir uns nicht von der Masse mitreißen lassen, sondern selbst entscheiden, was wir gut finden und was nicht. Das ist wie beim Essen: Nur weil alle Spaghetti Bolognese bestellen, musst du das noch lange nicht auch tun. Vielleicht hast du ja viel mehr Lust auf eine Pizza mit extra viel Knoblauch!
Mut zur eigenen Meinung
Er betrachtete die Gesellschaft mit kritischen Augen und deckte Ungerechtigkeiten auf. Das war oft unbequem, aber eben auch notwendig. Stell dir vor, du bist auf der Arbeit und dein Kollege wird ständig vom Chef bevorzugt, obwohl du die gleiche Arbeit leistest. Anstatt dich zu ärgern und still zu leiden, könntest du das Gespräch mit dem Chef suchen und deine Bedenken äußern. Vielleicht ändert sich dadurch nichts, aber zumindest hast du deine Stimme erhoben! Und wer weiß, vielleicht finden sich ja noch andere, die mit dir aufstehen. Zwerenz selbst hat das immer wieder gemacht, sei es in seinen Büchern oder in seinen öffentlichen Auftritten. Er hat sich nie gescheut, seine Meinung zu sagen, egal wie unbequem sie war.
Was können wir von Zwerenz lernen? Nun, erstens: Sei kritisch! Hinterfrage alles, was dir erzählt wird. Lies Zeitung, informiere dich, bilde dir deine eigene Meinung. Und zweitens: Hab Mut! Trau dich, deine Meinung zu sagen, auch wenn sie nicht der Mehrheitsmeinung entspricht. Und drittens, und das ist vielleicht das Wichtigste: Hab Spaß dabei! Kritik muss nicht bierernst sein. Man kann auch mit Humor und Ironie Kritik üben.
Zwerenz im Alltag: Ein paar Beispiele
Nehmen wir an, du stehst in der Schlange an der Supermarktkasse und die Person vor dir zückt einen Gutschein nach dem anderen. Anstatt genervt die Augen zu verdrehen, könntest du ja freundlich fragen: "Wow, wo hast du denn all die Gutscheine her? Gibt es da einen Trick?" Vielleicht bekommst du ja einen Geheimtipp und sparst beim nächsten Einkauf selbst ein paar Euro! Oder stell dir vor, dein Nachbar spielt jeden Abend stundenlang laute Musik. Anstatt dich zu beschweren, könntest du ihn ja einladen und ihm deine Lieblingsmusik vorspielen. Vielleicht findet er ja Gefallen daran und dreht die Lautstärke runter.
Es geht darum, aktiv zu werden, sich nicht einfach nur treiben zu lassen. Zwerenz hat uns gezeigt, dass jeder Einzelne von uns einen Unterschied machen kann. Man muss kein Revolutionär sein, um etwas zu bewegen. Man muss nur den Mut haben, Nicht Alles Gefallen Lassen!
Denkt daran: Die Welt ist ein Spielplatz, und wir sind die Spieler. Also lasst uns spielen, lachen und die Welt ein bisschen besser machen! Und wenn uns dabei jemand Steine in den Weg legt, dann schnappen wir uns die Steine und bauen uns ein Haus! (Oder eine Katapult, je nach Gemütslage.)
Also, lasst euch von Gerhard Zwerenz inspirieren und traut euch, eure Meinung zu sagen! Die Welt braucht mehr Querdenker, mehr Mutige und mehr Menschen, die Nicht Alles Gefallen Lassen! Los geht's!
