Germanys Next Topmodel 2018 Ganze Folge Episode 2
Die zweite Folge von Germany's Next Topmodel 2018 – Hach, wo fängt man da an? Es war wieder eine Achterbahnfahrt der Gefühle, der schrägen Posen und der unerwarteten Momente. Man könnte fast meinen, die Drehbücher schreiben sich von selbst, so viel passiert da.
Der Catwalk, der keiner war
Diesmal ging's nicht auf den klassischen Laufsteg, sondern in eine Art Hindernisparcours. Stell dir vor: High Heels, wehende Stoffe und dann noch über wackelige Stege balancieren. Einige der Mädels sahen aus, als würden sie zum ersten Mal überhaupt Schuhe tragen, geschweige denn mit Absätzen. Das Ergebnis war… sagen wir mal, abwechslungsreich. Stolpern, Kichern, theatralische "Oh nein!"-Rufe – alles war dabei. Man konnte förmlich die Panik in ihren Augen sehen. Aber hey, immerhin gab's was zu lachen, auch wenn es manchmal unfreiwillig komisch war.
Heidi's strenge Blicke
Und Heidi? Die saß da, wie immer, mit ihrem unerschütterlichen Blick. Mal gnädig, mal kritisch, mal einfach nur amüsiert. Manchmal fragt man sich, ob sie innerlich Bingo spielt mit den Klischees, die jede Staffel aufs Neue bedient werden. "Ein Mädchen weint? Bingo!" "Ein Mädchen stolpert? Bingo!" Du verstehst, was ich meine. Trotzdem, man muss ihr lassen, sie weiß, wie man eine Show macht.
Das Shooting: Mehr Drama als Fashion
Das Fotoshooting war… speziell. Es ging um Ausdruck, um Emotionen. Und einige der Kandidatinnen haben das sehr, *sehr* wörtlich genommen. Da wurden Tränen vergossen, Zickereien ausgetragen und die Luft knisterte vor unausgesprochenen Spannungen. Man hatte fast das Gefühl, man ist in einer Folge von "Berlin – Tag & Nacht" gelandet, nur eben mit etwas mehr Glitzer und Glamour.
Besonders in Erinnerung geblieben ist Kandidatin X. Sie hatte irgendwie beschlossen, dass es eine gute Idee wäre, sich während des Shootings mit einer anderen Kandidatin anzulegen. Die Situation eskalierte so schnell, dass selbst die Kameras kaum mithalten konnten. Heidi musste persönlich eingreifen, um die Gemüter zu beruhigen. Das Ergebnis? Ein paar verheulte Gesichter, ein paar wütende Blicke und ein paar Fotos, die… nun ja, sagen wir mal, die Emotionen authentisch widerspiegelten.
Die Entscheidung: Wer muss gehen?
Der Moment der Wahrheit. Heidi verkündet die Namen der Mädchen, die weiter sind. Und natürlich gibt es die üblichen dramatischen Pausen, die langen Blicke und die zitternden Knie. Jedes Mal fragt man sich: Warum tun die sich das an? Aber dann erinnert man sich an den Traum vom Modeln, an die Chance, berühmt zu werden, und dann versteht man es doch irgendwie.
Diesmal traf es Kandidatin Y und Kandidatin Z. Tränen flossen, Umarmungen wurden ausgetauscht und Abschiedsworte wurden geflüstert. Es ist immer traurig zu sehen, wie Träume platzen, aber so ist das Spiel nun mal. Und wer weiß, vielleicht sehen wir die beiden ja bald in einer anderen Reality-Show wieder. Das Geschäft ist ja klein.
Was bleibt von der zweiten Folge? Eine Menge Unterhaltung, ein paar fragwürdige Posen und die Gewissheit, dass Germany's Next Topmodel auch nach so vielen Staffeln noch für Überraschungen gut ist. Man schaltet einfach immer wieder ein, in der Hoffnung, dass es wieder so schräg wird, dass man einfach mitlachen muss. Und meistens wird man ja nicht enttäuscht.
Am Ende des Tages ist GNTM eben mehr als nur eine Modelshow. Es ist ein Spiegelbild der Gesellschaft, ein Sammelsurium von Träumen und Hoffnungen, von Zickereien und Freundschaften. Und genau das macht es so unterhaltsam, so fesselnd und so… typisch deutsch. Man muss es einfach lieben – oder zumindest mit einem Augenzwinkern ertragen.
"Ich will dich sehen, wie du kämpfst!" – Ein Satz, der in dieser Folge irgendwie alles zusammenfasst.
Und mal ehrlich, wer freut sich nicht schon auf die nächste Folge, wenn es wieder heißt: "Nur eine kann Germany's Next Topmodel werden!"? Man kann es kaum erwarten, bis zum nächsten Drama, bis zur nächsten Träne und bis zur nächsten unerwarteten Wendung.
Also, Popcorn raus, zurücklehnen und genießen wir die Show!
