Ghost Of Tsushima Legends Alleine Spielen

Okay, lasst uns ehrlich sein. Wir reden über Ghost of Tsushima: Legends. Und zwar... alleine. Ja, ihr habt richtig gelesen. Ich spiele es lieber solo. Steinigt mich nicht gleich, okay?
Die stille Ehre eines einsamen Samurai
Ich weiß, ich weiß. Legends ist eigentlich für Koop gedacht. Man soll sich mit Freunden (oder Fremden) in die Schlacht stürzen und Dämonen gemeinsam vermöbeln. Klingt toll, oder? Sollte es zumindest.
Das Problem mit den anderen...Samurai?
Aber mal ehrlich: Manchmal will man einfach nur seine Ruhe haben. Kennt ihr das? Da hat man den ganzen Tag mit Leuten zu tun gehabt und dann will man sich abends entspannen. Und was ist entspannender als... Geister niedermetzeln? Eben!
Und dann kommt noch dazu: Die Random-Team-Zusammenstellungen können...interessant sein. Da hat man den einen, der ständig vorprescht und stirbt. Dann den anderen, der AFK rumsteht. Und den dritten, der gefühlt noch nie einen Controller in der Hand hatte. Da denk ich mir dann: "Okay, vielleicht doch lieber alleine?".
Ich sage nicht, dass alle Mitspieler schlecht sind. Es gibt auch tolle Leute da draußen! Aber die Wahrscheinlichkeit, dass man auf eine perfekt harmonierende Gruppe trifft, ist... nun ja, gering. Und ich habe keine Lust, mich stundenlang durch frustrierende Runden zu quälen, nur um am Ende festzustellen, dass ich alleine wahrscheinlich schneller gewesen wäre.
Es ist wie mit Pizza. Klar, Pizza mit Freunden ist super. Aber eine ganze Pizza für sich alleine? Unschlagbar!
Der einsame Wolf profitiert
Wenn man alleine spielt, kann man sein eigenes Tempo bestimmen. Man kann die Umgebung erkunden, ohne dass einem jemand die besten Spots wegschnappt. Man kann seine eigenen Strategien entwickeln, ohne dass einem jemand reinpfuscht. Es ist einfach...befreiend.
Und mal ehrlich, das Spiel ist auch alleine machbar! Es ist vielleicht etwas schwerer, okay. Aber das macht es doch erst richtig spannend! Man muss sich mehr anstrengen, man muss schlauer vorgehen, man muss seine Fähigkeiten perfektionieren. Und wenn man dann eine Mission geschafft hat, fühlt sich das einfach viel befriedigender an.
Es ist wie beim Sport. Joggen mit Freunden ist nett, aber alleine laufen und seine persönlichen Bestzeiten brechen? Unbezahlbar!
Die Herausforderung annehmen
Klar, es gibt Missionen, die sind fast unmöglich alleine zu schaffen. Aber dafür gibt es ja verschiedene Schwierigkeitsgrade. Man kann ja erstmal auf "leicht" spielen und sich dann langsam steigern. Und wenn man wirklich gar nicht weiterkommt, dann kann man ja immer noch die Hilfe anderer in Anspruch nehmen. Aber bis dahin versuche ich es lieber erstmal alleine.
Ich betrachte es als eine Art persönliche Herausforderung. Kann ich diese Dämonenhorden alleine besiegen? Kann ich Ghost of Tsushima: Legends solo meistern? Das ist der Reiz für mich. Es ist wie beim Kochen. Ein kompliziertes Rezept alleine auszuprobieren und es dann perfekt hinzubekommen? Ein Hochgefühl!
Und ganz ehrlich, wenn ich dann doch mal mit anderen spiele, bin ich viel besser vorbereitet und kann mein Team sogar unterstützen, weil ich die Mechaniken und die Gegner so gut kenne. Win-Win!
Ein stilles Geständnis
Also, ja. Ich spiele Ghost of Tsushima: Legends lieber alleine. Vielleicht bin ich ein komischer Kauz, vielleicht bin ich ein einsamer Wolf. Aber ich habe meinen Spaß daran. Und das ist doch das Wichtigste, oder? Solange ich meinen inneren Samurai befriedigen kann, ist alles gut.
Und vielleicht, nur vielleicht, überzeuge ich ja auch ein paar von euch, es mal solo auszuprobieren. Traut euch! Es ist vielleicht gar nicht so schlimm, wie ihr denkt. Und wer weiß, vielleicht entdeckt ihr ja auch eure Liebe zum einsamen Samurai. In diesem Sinne: Auf in die Schlacht - alleine oder mit Freunden, ganz wie ihr wollt!
P.S.: Wenn ihr mich online seht, wie ich alleine herumschleiche, dann wisst ihr Bescheid. Nicht stören, ich bin im Training!
Ghost of Tsushima, Legends, und meine einsame Reise. Eine unheilige Dreifaltigkeit, die irgendwie funktioniert.

















