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Goebbels Wollt Ihr Den Totalen Krieg


Goebbels Wollt Ihr Den Totalen Krieg

Hallo liebe Reisefreunde! Heute möchte ich mit euch einen ungewöhnlichen, aber wichtigen Trip unternehmen. Es geht nicht um malerische Landschaften oder kulinarische Höhepunkte, sondern um einen Moment in der Geschichte, der so düster ist, dass er uns auch heute noch mahnt. Wir begeben uns gedanklich nach Berlin, ins Jahr 1943, und beschäftigen uns mit der Rede Goebbels' im Berliner Sportpalast: "Wollt Ihr den totalen Krieg?".

Ich weiß, das klingt erstmal abschreckend. Aber ich verspreche euch, diese "Reise" ist wichtig, um zu verstehen, wie Propaganda funktioniert und wie schnell eine Gesellschaft in den Abgrund stürzen kann. Stellt euch vor, ihr seid am 18. Februar 1943 in Berlin. Die Stadt ist gezeichnet vom Krieg, die Stimmung gedrückt. Die Nachrichten von der Ostfront sind verheerend, Stalingrad ist gefallen. Die Menschen spüren, dass sich das Blatt wendet, die Hoffnung schwindet.

Und dann, dieser Abend im Sportpalast. Ein riesiger Bau, vollgepackt mit Menschen. Viele sind überzeugte Nazis, andere wurden dorthin beordert. Die Luft ist dick von Zigarettenrauch und Angst. Die Bühne ist festlich geschmückt mit Hakenkreuzfahnen. Und dann betritt er sie: Joseph Goebbels, der Propagandaminister des Dritten Reiches.

Ich habe mir viele Aufzeichnungen und Analysen dieser Rede angeschaut. Man kann sie sich auch heute noch auf YouTube ansehen, wenn man das möchte (Achtung: Triggermaterial!). Goebbels beginnt langsam, bedächtig. Er redet von den Schwierigkeiten, von den Opfern, die Deutschland bringen müsse. Aber er steigert sich immer mehr in seine Rede hinein. Er wird lauter, aggressiver, sein Tonfall wird immer drohender.

Eines der ersten Dinge, die mir auffielen, war die perfide Taktik der emotionalen Manipulation. Goebbels malte ein düsteres Bild der Zukunft, in dem Deutschland von den Feinden vernichtet würde. Er schürte Angst und Hass, um die Menschen zu mobilisieren. Er sprach von der "jüdischen Weltverschwörung" und beschwor das Bild eines heldenhaften Kampfes gegen das Böse. Alles diente dazu, die Bevölkerung auf den "totalen Krieg" einzuschwören.

Er wendet sich direkt an das Publikum. Er fragt:

"Wollt Ihr den totalen Krieg? Wollt Ihr ihn, wenn nötig, totaler und radikaler, als wir ihn uns heute überhaupt vorstellen können?"
Die Menge jubelt. Goebbels hat sie im Griff. Er hat sie emotionalisiert und in seinen Bann gezogen.

Und dann kommt die berühmte Frage, die der Rede ihren Namen gab: "Wollt Ihr den totalen Krieg?". Und die Menge brüllt: "Ja!". Ein ohrenbetäubender Jubel, der durch den ganzen Sportpalast hallt. Ein Moment, der einem kalte Schauer über den Rücken jagt.

Es ist wichtig zu verstehen, dass dieser Jubel nicht unbedingt die wahre Meinung aller Anwesenden widerspiegelte. Viele hatten Angst, nicht mitzujubeln, Angst vor den Konsequenzen. Andere waren tatsächlich von der Propaganda geblendet und glaubten, dass der "totale Krieg" die einzige Möglichkeit sei, Deutschland zu retten.

Die Rede war ein Meisterwerk der Propaganda. Goebbels verstand es, die Ängste und Hoffnungen der Menschen zu instrumentalisieren. Er schuf ein Narrativ, in dem Deutschland als Opfer dargestellt wurde und der "totale Krieg" als einzige Möglichkeit zur Rettung. Er präsentierte sich als starker Führer, der die Nation durch die Krise führen würde.

Aber was bedeutete dieser "totale Krieg" wirklich? Es bedeutete die Mobilisierung aller Ressourcen, die rücksichtslose Ausbeutung der besetzten Gebiete, die Verfolgung und Ermordung von Juden und anderen Minderheiten. Es bedeutete den Tod von Millionen Menschen.

Die Rede Goebbels' war nicht nur eine Kriegserklärung, sondern auch ein Zeugnis des moralischen Bankrotts des NS-Regimes. Sie zeigte, wie weit die Nazis bereit waren zu gehen, um ihre Macht zu erhalten. Sie zeigte, wie sie die Menschen manipulierten und in den Abgrund stürzten.

Nach der Rede wurde die Kriegswirtschaft weiter intensiviert. Frauen wurden vermehrt in der Rüstungsindustrie eingesetzt, die Lebensmittelrationen wurden weiter gekürzt. Die Propaganda wurde noch aggressiver. Die Menschen wurden aufgefordert, sich bis zum Äußersten für den "Endsieg" einzusetzen.

Doch der "totale Krieg" brachte nicht den Endsieg, sondern die totale Niederlage. Deutschland wurde in Schutt und Asche gelegt, Millionen Menschen starben. Das NS-Regime brach zusammen. Die Welt war entsetzt über die Gräueltaten, die im Namen des "totalen Krieges" begangen worden waren.

Was können wir aus dieser "Reise" lernen?

Ich finde, diese "Reise" zum Sportpalast ist wichtig, um uns vor den Gefahren von Propaganda und Manipulation zu warnen. Wir müssen kritisch hinterfragen, was uns erzählt wird, und uns nicht von Emotionen leiten lassen. Wir müssen uns bewusst sein, dass auch heute noch Propaganda eingesetzt wird, um uns zu beeinflussen. Und wir müssen wachsam sein.

Die Rede Goebbels' ist ein trauriges Kapitel der deutschen Geschichte. Aber es ist wichtig, sich damit auseinanderzusetzen, um zu verhindern, dass sich solche Gräueltaten wiederholen. Es ist wichtig, die Mechanismen der Propaganda zu verstehen, um sich davor schützen zu können.

Meine persönlichen Gedanken:

Ich persönlich finde es erschreckend, wie schnell eine Gesellschaft in den Abgrund stürzen kann, wenn sie sich von Angst und Hass leiten lässt. Ich bin der Meinung, dass wir alle eine Verantwortung haben, uns gegen jede Form von Diskriminierung und Hetze zu stellen. Wir müssen uns für eine Gesellschaft einsetzen, in der Toleranz, Respekt und Solidarität herrschen.

Ich hoffe, diese ungewöhnliche "Reise" hat euch zum Nachdenken angeregt. Es ist wichtig, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, um die Gegenwart zu verstehen und die Zukunft zu gestalten. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Bleibt wachsam und kritisch!

Und auch wenn diese "Reise" düster war, so hoffe ich, dass sie euch auch etwas mitgegeben hat: Die Erkenntnis, wie wichtig es ist, für seine Überzeugungen einzustehen und sich gegen Ungerechtigkeit zu wehren. Denn nur so können wir eine bessere Welt schaffen.

Bis zum nächsten Mal und denkt daran: Die Geschichte ist ein Mahnmal und eine Chance zugleich. Nutzen wir sie!

Eure Reisebloggerin

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