Hadith Five Pillars Of Islam
Okay, Leute, mal ehrlich. Die Fünf Säulen des Islam. Wir alle haben davon gehört. Manchmal fühlt es sich an, als wären sie in Stein gemeißelt. Aber ich sag's mal so: Ich hab' da ein paar...unpopuläre Meinungen zu.
Die Glaubensbekundung (Schahada): Das "Ich glaube daran!"-Ding
Die Schahada ist ja das "Es gibt keinen Gott außer Allah, und Mohammed ist sein Prophet." Klar, klingt einfach. Aber mal ehrlich, wer hat noch nie etwas gesagt, das er später bereut hat? "Ich werde nie wieder Fast Food essen!" Zack, drei Stunden später: Döner.
Ich meine, das ist ein Bekenntnis fürs Leben. Ein bisschen wie ein Tattoo. Gut überlegen, bevor man sich das stechen lässt, oder? Und vor allem: Wissen, was es bedeutet! Nicht nur nachplappern, weil's cool klingt. (Ich kenne Leute...)
Das Gebet (Salat): Fünfmal am Tag...?
Fünfmal am Tag beten? Respekt an jeden, der das durchzieht. Echt jetzt. Ich kriege schon Stress, wenn ich fünfmal am Tag meinen Kaffee kochen soll. "Allah, hilf mir, diesen Wecker zu überleben!"
Ich meine, klar, Struktur im Tag ist gut. Aber ist es wirklich schlimm, wenn man das Mittagsgebet mal vergisst, weil man gerade versucht, einen Parkplatz zu finden? Ich sage: Allah versteht Staufrust.
Die Sache mit der Ausrichtung nach Mekka
Und dann die Sache mit der Ausrichtung nach Mekka. Stell dir vor, du bist gerade im Zug, quer durch Deutschland. Sollst du dann im Gang knien und hoffen, dass dich niemand umrennt? Das Internet sagt: "Es gibt Apps dafür!" Aber mein Bauchgefühl sagt: "Vielleicht zählt auch das aufrichtige Bemühen?"
Die Almosensteuer (Zakat): Teilen ist cool, aber...
Zakat, die Almosensteuer. Teilen ist super. Keine Frage. Aber wer entscheidet, wer "bedürftig" ist? Und woher weiß ich, dass mein Geld wirklich da ankommt, wo es soll? So viele Fragen!
Vielleicht sollte man einfach öfter mal dem Obdachlosen vor dem Supermarkt eine Brezel kaufen. Direkt und ohne Umwege. Okay, das ist jetzt vielleicht nicht die offizielle Interpretation der Zakat...aber hey, ich sag' ja: Unpopuläre Meinungen!
Das Fasten im Ramadan (Saum): Hunger Games, die spirituelle Version
Ramadan, das Fasten. Ich habe Hochachtung vor allen, die das durchhalten. Echt. Ich werde schon aggressiv, wenn ich mal eine Mahlzeit auslasse. Ich bin kein guter Fastender. Ich bin ein Fasten-Versager. (Ich gestehe es!)
Aber mal ehrlich: Geht es nicht auch darum, Mitgefühl für die zu entwickeln, die *immer* Hunger haben? Muss man dafür wirklich selbst hungern, oder reicht es, sich bewusst zu machen, wie privilegiert man ist?
"Das wahre Fasten ist nicht nur der Verzicht auf Essen und Trinken, sondern auch auf schlechte Worte und Taten." - Jemand Kluges, wahrscheinlich.
Die Pilgerfahrt nach Mekka (Hadsch): Der Trip des Lebens (oder auch nicht)
Hadsch, die Pilgerfahrt nach Mekka. Einmal im Leben, wenn man kann. Klingt nach einem unglaublichen Erlebnis. Aber auch nach wahnsinnig vielen Menschen, Hitze und potenziellen Fußpilz. (Sorry, ich bin Pragmatikerin!).
Ich meine, klar, es ist eine spirituelle Reise. Aber ist es wirklich "weniger wert", wenn man sich das nicht leisten kann oder körperlich nicht in der Lage ist? Vielleicht kann man ja eine innere Pilgerfahrt machen. Meditation im Schrebergarten. Oder so.
Also, das waren meine unpopulären Meinungen zu den Fünf Säulen des Islam. Ich hoffe, ich habe niemanden allzu sehr verärgert. Aber vielleicht – ganz vielleicht – habe ich ja den einen oder anderen zum Nachdenken angeregt.
Und falls nicht: Auch gut. Ich gehe jetzt einen Döner essen. (Ich hab' Hunger.)
