Hans Zimmer Chevaliers De Sangreal Sheet Music
Okay, zugegeben, Hans Zimmer klingt erstmal nicht nach dem Stoff, aus dem Lachkrämpfe sind. Aber glaubt mir, selbst bei so einem musikalischen Schwergewicht wie ihm gibt's Momente, die einen zum Schmunzeln bringen. Vor allem, wenn's um die Jagd nach dem heiligen Gral geht – musikalisch gesprochen, versteht sich.
Das musikalische Mysterium: Chevaliers De Sangreal
Reden wir mal Klartext: "Chevaliers De Sangreal" ist dieses epische Stück Musik aus dem Film "The Da Vinci Code – Sakrileg". Ihr wisst schon, der mit Tom Hanks, der von Rätseln, Verschwörungen und dem heiligen Gral handelt. Und diese Musik... die hat's echt in sich. Sie ist dramatisch, erhaben, fast schon ein bisschen übertrieben. Aber genau das macht sie ja so genial!
Die Suche nach den Noten... und dem Notenblatt-Schatz
Was passiert also, wenn man so ein grandioses Stück Musik unbedingt selbst spielen will? Richtig, man begibt sich auf die Suche nach den Noten! Und da fängt der Spaß erst richtig an. Denn die Suche nach dem perfekten "Chevaliers De Sangreal" Notenblatt ist fast so abenteuerlich wie die Handlung des Films selbst.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich das erste Mal verzweifelt gegoogelt habe. Endlose Seiten mit dubiosen Angeboten, verpixelten Vorschaubildern und Versprechungen, die sich am Ende als Luftnummern entpuppten. Es war wie eine Schnitzeljagd, bei der man ständig auf falsche Fährten gelockt wurde. Manchmal fand man eine Version, die so kompliziert war, dass selbst Hans Zimmer himself wahrscheinlich ins Schwitzen gekommen wäre. Dann wieder eine, die so vereinfacht war, dass sie kaum noch etwas mit dem Original zu tun hatte.
Und dann gab es da noch die Sache mit den Copyrights. Gefühlt jeder zweite Download-Link führte zu einer Seite, auf der einem mit juristischen Konsequenzen gedroht wurde, sollte man es wagen, die Noten zu kopieren oder gar öffentlich aufzuführen. Man fühlte sich fast schon wie ein Krimineller, nur weil man ein bisschen Musik machen wollte!
"Die Jagd nach den Noten von 'Chevaliers De Sangreal' ist ein Abenteuer für sich. Man braucht mehr Ausdauer als Tom Hanks auf der Flucht vor der Polizei!"
Aber hey, wer sucht, der findet, oder? Irgendwann, nach unzähligen Stunden der Recherche und dem ein oder anderen Nervenzusammenbruch, stieß ich dann doch auf eine Version, die einigermaßen spielbar war und auch noch legal. Ein Hoch auf das Internet... und auf geduldige Musikliebhaber!
Wenn die Töne tanzen... oder eher stolpern
Und dann kam der Moment der Wahrheit: Das Spielen! Man hat die Noten endlich vor sich liegen, die Finger sind warmgespielt, und man ist bereit, die epische Klangwelt von "Chevaliers De Sangreal" zum Leben zu erwecken. Was dann passiert, hängt stark von den eigenen musikalischen Fähigkeiten ab.
Für manche mag es ein Kinderspiel sein, die komplexen Akkorde und Melodien fehlerfrei wiederzugeben. Für andere – wie mich – ist es eher ein Kampf. Ein Kampf gegen die eigenen ungelenken Finger, gegen das stockende Rhythmusgefühl und gegen die ständige Versuchung, einfach aufzugeben und stattdessen ein YouTube-Video von Hans Zimmer anzusehen.
Aber selbst wenn die Töne mehr stolpern als tanzen, selbst wenn man sich ständig verspielt und die Nachbarn genervt an die Wand klopfen – es macht trotzdem Spaß! Denn in jedem einzelnen Ton steckt ein Stück von der Magie des Films, von der Dramatik der Geschichte und von der Genialität Hans Zimmers. Und das ist es doch, was zählt, oder?
Es ist, als würde man selbst kurzzeitig Teil dieser Welt werden, als würde man selbst mit Tom Hanks durch die Katakomben von Paris rennen, auf der Suche nach dem heiligen Gral. Nur eben mit einem Klavier vor der Nase.
Das Happy End: Musik verbindet
Und was lernen wir daraus? Erstens: Die Suche nach dem perfekten Notenblatt kann ganz schön anstrengend sein. Zweitens: Auch wenn man kein Profi ist, kann man trotzdem Spaß am Musizieren haben. Und drittens: Musik verbindet. Egal, ob man sie selbst spielt, sie hört oder sich einfach nur darüber unterhält.
Also, schnappt euch eure Instrumente, sucht euch die Noten von "Chevaliers De Sangreal" (oder irgendein anderes Stück, das euch gefällt) und lasst die Töne tanzen! Auch wenn sie vielleicht ein bisschen stolpern. Denn am Ende geht es ja nur darum, Spaß zu haben und die Freude an der Musik zu teilen. Und wer weiß, vielleicht entdeckt ihr ja dabei auch euer eigenes musikalisches Talent. Oder zumindest eine neue Quelle für gute Laune.
Und falls ihr euch mal so richtig überfordert fühlt: Denkt einfach daran, dass selbst Hans Zimmer irgendwann mal klein angefangen hat. Und dass er wahrscheinlich auch schon mal einen falschen Ton gespielt hat. Wahrscheinlich...
Viel Spaß beim Musizieren!
