Ich Bin Keine Prinzessin Die Gerettet Werden Muss

Kennt ihr das Gefühl, wenn einem ständig gesagt wird, was man sein soll? Braver Junge, liebes Mädchen, fleißiger Arbeiter, perfekte Ehefrau? Irgendwann platzt einem doch der Kragen! Genau dieses Gefühl hat anscheinend auch eine ganze Bewegung inspiriert: "Ich Bin Keine Prinzessin Die Gerettet Werden Muss".
Eine Rebellion in Pink (und allen anderen Farben)
Lasst uns ehrlich sein: Prinzessinnen-Klischees sind ganz nett für kleine Mädchen, die glitzernde Kleider mögen. Aber irgendwann wird's doch langweilig, oder? Immer nur darauf warten, dass ein tapferer Held auf einem weißen Gaul angeritten kommt und einen aus dem Turm befreit. Als ob wir nicht selbst eine Leiter bauen könnten!
Genau das ist die Essenz dieser Bewegung. Es geht darum, sich von diesen alten Rollenbildern zu befreien. Keine passive Prinzessin sein, die gerettet werden muss. Sondern eine aktive Heldin der eigenen Geschichte. Selbstbestimmt, stark und unabhängig. Und vor allem: Mit eigenen Zielen und Träumen!
Und wisst ihr was? Das bedeutet nicht, dass man keine pinken Kleider mehr tragen darf! Oder dass man keine romantischen Filme mehr schauen darf. Es bedeutet nur, dass man diese Dinge nicht als Definition der eigenen Person akzeptiert. Man kann ein pinkes Kleid tragen und trotzdem ein Atomphysiker sein. Oder ein romantischer Film schauen und gleichzeitig ein Unternehmen leiten. Die Möglichkeiten sind endlos!
Von Comics bis zum Alltag: Die Prinzessin, die sich selbst rettet
Diese Idee findet man überall, von Comics bis hin zu Filmen. Denkt mal an Merida aus "Brave". Die Bogenschützin, die sich nicht von einem Prinzen auswählen lassen will, sondern ihr eigenes Schicksal bestimmt. Oder an Rey aus Star Wars, die ohne Jedi-Meister zur Heldin wird. Sie alle sind moderne Heldinnen, die zeigen: Man kann sich auch selbst retten!
Aber es geht nicht nur um fiktive Charaktere. Auch im echten Leben gibt es unzählige "Prinzessinnen", die sich selbst gerettet haben. Frauen, die sich gegen Widerstände durchgesetzt haben, ihre Träume verfolgt haben und ihre eigenen Erfolge gefeiert haben. Frauen, die gezeigt haben, dass man keine männliche Rettung braucht, um glücklich und erfolgreich zu sein.
Und das ist doch eine tolle Botschaft, oder? Dass jeder sein eigener Held sein kann. Dass man nicht auf andere warten muss, um seine Träume zu verwirklichen. Dass man selbst die Macht hat, sein Leben in die Hand zu nehmen und zu gestalten.
Denkt mal darüber nach, wie oft wir uns selbst klein machen. Wie oft wir uns sagen, dass wir etwas nicht können, dass wir nicht gut genug sind, dass wir Hilfe brauchen. Vielleicht sollten wir öfter mal in den Spiegel schauen und uns sagen: "Ich bin keine Prinzessin, die gerettet werden muss! Ich kann das schaffen!"
Humor und Selbstironie: Der Augenzwinkernde Protest
Das Ganze hat aber auch eine sehr humorvolle Seite. Oft wird mit den Prinzessinnen-Klischees gespielt, sie werden auf den Kopf gestellt und ins Lächerliche gezogen. Man findet T-Shirts mit Aufschriften wie "Ich bin meine eigene Märchenprinzessin" oder "Brauche keinen Prinzen, ich hab mein eigenes Schloss".
Diese Selbstironie ist wichtig, denn sie macht die Bewegung zugänglich und sympathisch. Es geht nicht darum, sich über Prinzessinnen lustig zu machen, sondern darum, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen. Darum, über sich selbst lachen zu können und sich von alten Vorstellungen zu befreien.
"Ich bin keine Prinzessin, aber ich kann trotzdem eine Krone tragen. Und zwar die Krone meiner eigenen Erfolge!"
Dieser Spruch fasst die Idee der Bewegung perfekt zusammen. Man kann all die schönen Dinge des Prinzessinnen-Daseins genießen (die Kleider, die Kronen, die Märchen), aber man muss sich nicht von ihnen definieren lassen. Man kann selbst bestimmen, was man sein will und was nicht.
Mehr als nur ein Trend: Eine Lebenseinstellung
Letztendlich ist "Ich Bin Keine Prinzessin Die Gerettet Werden Muss" mehr als nur ein Trend. Es ist eine Lebenseinstellung. Es ist die Entscheidung, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen, seine Träume zu verfolgen und sich von niemandem sagen zu lassen, was man kann und was nicht.
Es geht darum, stark, unabhängig und selbstbestimmt zu sein. Darum, die eigenen Stärken zu erkennen und zu nutzen. Darum, sich von alten Rollenbildern zu befreien und neue Wege zu gehen.
Und das ist doch eine wunderbare Botschaft, oder? Egal ob Mann oder Frau, egal ob jung oder alt: Jeder kann sein eigener Held sein. Jeder kann sich selbst retten. Und jeder kann sein eigenes Märchen schreiben. Also, worauf wartet ihr noch? Lasst uns unsere eigenen Schlösser bauen und unsere eigenen Kronen tragen!
Vielleicht sollten wir alle einfach mal ein bisschen mehr "Ich bin keine Prinzessin" sein. Was meint ihr?












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