Immer Kommt Mir Das Leben Dazwischen Zusammenfassung
Kennt ihr das? Man hat so einen Plan. Einen richtig guten Plan. Vielleicht sogar einen, der das Leben verändern soll. Dann… BOOM! Das Leben kommt dazwischen.
Ich rede natürlich von "Immer kommt mir das Leben dazwischen". Das Buch. Der Zustand. Das universelle Gefühl der Hoffnungslosigkeit, wenn der Alltag einem mal wieder einen Streich spielt.
Die Zusammenfassung, die eigentlich keine ist
Versuchen wir's mal. Also, da ist diese Person, nennen wir sie mal… Erna. Erna hat Träume! Sie will abnehmen, eine neue Sprache lernen, ihr Wohnzimmer streichen (in einem unglaublich gewagten Farbton!), und endlich diesen einen verdammten Roman schreiben.
Und dann? Tja. Dann ist da ihr Chef, der plötzlich beschließt, dass Überstunden das neue Schwarz sind. Dann ist da die Erkältungswelle, die Erna komplett ausknockt. Und dann ist da… Nun, ALLES. Alles kommt Erna in die Quere.
Das Buch ist also… Ernas Leben. In Kurzform. Und in etwas lustiger. Weil wenn man nicht lacht, weint man ja bekanntlich.
Die eigentliche Message: Es ist okay!
Jetzt kommt meine (vielleicht etwas unpopuläre) Meinung: Ich finde, "Immer kommt mir das Leben dazwischen" ist heimlich eine Art Entschuldigung dafür, dass man eben NICHT alles schafft. Und das ist okay!
Hört mal: Dieser Perfektionismus, der uns ständig einflüstert, wir müssten alles gleichzeitig rocken, der ist doch Gift! Er ist wie dieser eine Kaktus, den man als Geschenk bekommt und der einem ständig ins Gesicht sticht, wenn man ihn gießen will.
Erna ist also nicht einfach nur faul oder undiszipliniert. Erna ist… menschlich! Sie repräsentiert uns alle. Diejenigen von uns, die mit Listen anfangen, die länger sind als die Warteschlange beim Bäcker am Sonntagmorgen. Und die dann feststellen, dass sie am Ende des Tages nur drei Punkte abgehakt haben – und zwei davon waren "Zähne putzen".
Die Moral von der Geschicht': Seid gnädig mit euch selbst! Das Leben ist nun mal chaotisch. Es wirft einem ständig Kurvenbälle zu. Und manchmal landet man im Straßengraben. Aber das ist kein Grund, aufzugeben.
Manchmal ist es sogar besser, den Kurvenball zu nehmen und ihn als Chance zu sehen. Vielleicht sollte Erna nicht das Wohnzimmer streichen, sondern stattdessen einen entspannten Abend mit einem guten Buch verbringen. Vielleicht sollte sie nicht versuchen, fünf Kilo in einer Woche abzunehmen, sondern stattdessen sich selbst ein leckeres Stück Kuchen gönnen (mit gutem Gewissen, versteht sich!).
Mehr als nur eine Ausrede
Ich glaube, "Immer kommt mir das Leben dazwischen" ist mehr als nur eine Ausrede. Es ist eine Erinnerung daran, dass wir nicht perfekt sein müssen. Es ist eine Einladung, das Leben zu genießen, auch wenn es nicht immer nach Plan läuft.
Und ganz ehrlich? Vielleicht ist das sogar das Geheimnis zu einem glücklicheren Leben. Weniger Listen, mehr Spontaneität. Weniger Perfektionismus, mehr Authentizität. Weniger Stress, mehr Lachen.
Also, das nächste Mal, wenn euch das Leben dazwischenkommt (und das wird es!), erinnert euch an Erna. Und lacht darüber. Es hilft, versprochen.
Mein (wirklich) unpopulärer Tipp
Und jetzt kommt mein ultimativer, total unpopulärer Tipp: Lest das Buch nicht, um eine Lösung zu finden. Lest es, um euch verstanden zu fühlen. Lest es, um zu lachen. Lest es, um euch selbst zu erlauben, unperfekt zu sein.
Denn am Ende des Tages ist es doch so: Das Leben ist kurz. Und es ist viel zu schade, um es mit Schuldgefühlen und unerreichbaren Zielen zu verbringen.
Also, lasst uns das Leben einfach annehmen. Mit all seinen Höhen und Tiefen. Mit all seinen Überraschungen und Enttäuschungen. Und mit all den Dingen, die uns immer wieder dazwischenkommen.
Prost! Auf das Leben – und auf die Tatsache, dass es uns immer wieder einen Strich durch die Rechnung macht. Aber hey, wenigstens haben wir was zu erzählen, oder?
