In Aller Freundschaft Die Jungen ärzte Schmerzen

Ach, die Jungen Ärzte! Wer kennt sie nicht, die sympathischen, manchmal chaotischen, aber immer engagierten Mediziner vom Johannes-Thal-Klinikum in Erfurt? Und wer hat nicht schon mal mitgefühlt, wenn es mal wieder so richtig *aua* macht?

Natürlich geht es in einer Krankenhausserie um Schmerzen. Aber bei den Jungen Ärzten ist das irgendwie anders. Es ist nicht nur der körperliche Schmerz, der im Vordergrund steht, sondern auch der seelische. Da ist der Patient, der eine gebrochene Nase hat, aber eigentlich viel mehr Liebeskummer. Oder die Patientin mit Bauchschmerzen, die in Wahrheit Angst vor einer wichtigen Entscheidung hat.

Dr. Niklas Ahrend, unser charmanter Oberarzt, weiß das natürlich auch. Er ist nicht nur ein exzellenter Mediziner, sondern auch ein guter Zuhörer. Er erkennt oft, dass hinter dem offensichtlichen Schmerz etwas anderes steckt. Manchmal muss er dann auch als Seelentröster einspringen, was ihm aber meistens sehr gut gelingt. (Obwohl, erinnern wir uns an die Folge, in der er versucht hat, einem Patienten mit einem gebrochenen Herzen ein Gedicht vorzutragen? Das war... sagen wir mal... ambitioniert!).

Wenn's im OP mal knistert

Und dann sind da natürlich die Schmerzen, die durch Fehler entstehen. Ja, auch bei den Jungen Ärzten geht mal was schief. Das ist menschlich und macht die Serie so authentisch. Da wird mal ein Instrument vergessen (ups!) oder eine falsche Diagnose gestellt (doppelt ups!). Aber keine Sorge, meistens können die jungen Mediziner ihren Fehler wieder ausbügeln. Und manchmal, ganz selten, führt so ein Fehler sogar zu etwas Gutem! Wer hätte gedacht, dass eine verpatzte Operation mal zu einer neuen Liebe führen kann? (Wir erinnern uns an Leyla Sherbaz und Dr. Ben Ahlbeck!)

Der Humor als Schmerzmittel

Aber das Wichtigste ist: Die Jungen Ärzte nehmen sich selbst nicht immer zu ernst. Gerade wenn es mal wieder so richtig schmerzhaft wird, blitzt oft ein humorvoller Moment auf. Da ist der Spruch von Dr. Moreau, der immer einen lockeren Kommentar auf Lager hat. Oder die tollpatschigen Aktionen von Rebecca Krieger, die zwar manchmal für Chaos sorgen, aber auch immer für gute Laune.

"Schmerz ist relativ", hat mal ein weiser Mann (oder war es Dr. Moreau?) gesagt. "Hauptsache, man hat was zu lachen!"

Und das stimmt! Die Jungen Ärzte zeigen uns, dass man auch mit Schmerzen umgehen kann, wenn man den Humor nicht verliert. Und dass es wichtig ist, füreinander da zu sein. Denn am Ende des Tages sind sie nicht nur Kollegen, sondern auch Freunde. Und Freunde helfen sich gegenseitig – auch wenn es mal weh tut.

Denken wir an die Folge, in der Dr. Matteo Moreau versucht hat, Dr. Theresa Koshka von ihren Kopfschmerzen abzulenken, indem er ihr Witze erzählt hat. Die Witze waren zwar furchtbar schlecht, aber der Wille zählte! Und Theresa hat tatsächlich gelächelt.

Mehr als nur Medizin

Die Serie In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte ist also mehr als nur eine Krankenhausserie. Sie ist eine Serie über Freundschaft, Liebe, Leidenschaft und natürlich auch über Schmerzen. Aber sie zeigt uns auch, dass man mit Mut, Humor und Zusammenhalt alles schaffen kann. Auch wenn es mal so richtig *aua* macht!

Und mal ehrlich, wer hat sich nicht schon mal gefragt, ob Dr. Ahrend wirklich so gut kochen kann, wie er immer behauptet? Oder ob Dr. Leyla Sherbaz jemals ihren Humor verlieren wird? Die Jungen Ärzte sind einfach liebenswert, weil sie so menschlich sind. Sie machen Fehler, sie leiden, sie lachen und sie lieben. Genau wie wir.

Also, wenn es das nächste Mal im Johannes-Thal-Klinikum wieder schmerzhaft wird, denken wir daran: Es gibt immer einen Hoffnungsschimmer. Und vielleicht sogar einen guten Witz von Dr. Moreau.

Und wer weiß, vielleicht lernen wir ja auch noch etwas über alternative Schmerztherapien. Dr. Koshka hat ja da so ihre ganz eigenen Methoden… (Yoga mit schwerverletzten Patienten? Na, ich weiß ja nicht!).

Eins ist sicher: Langweilig wird es bei den Jungen Ärzten nie! Und solange sie uns mit ihren Geschichten berühren und zum Lachen bringen, schauen wir gerne zu. Auch wenn es manchmal wehtut. Denn Schmerz gehört zum Leben dazu. Und mit den Jungen Ärzten ist er einfach etwas erträglicher.