Income Effect Substitution Effect
Okay, liebe Leute, schnallt euch an! Heute tauchen wir ein in die schwindelerregende Welt der Wirtschaft – aber keine Panik, wir halten es locker und unterhaltsam! Wir sprechen über zwei Konzepte, die euer Kaufverhalten mehr beeinflussen, als ihr denkt: der Einkommenseffekt und der Substitutionseffekt. Klingt kompliziert? Überhaupt nicht! Denkt an eure Lieblingspizza und einen unerwarteten Geldregen, dann habt ihr schon die halbe Miete.
Der Einkommenseffekt: Wenn das Geld plötzlich stimmt
Stellt euch vor, ihr bekommt eine Gehaltserhöhung. Eine fette, saftige Gehaltserhöhung! Plötzlich schwimmt ihr nicht mehr im tristen Alltagstrott, sondern in einem goldenen Meer aus Kaufkraft. Das ist der Einkommenseffekt in Aktion! Er besagt, dass sich euer Konsumverhalten ändert, weil ihr mehr Geld zur Verfügung habt.
Früher gab es jeden Freitagabend nur die günstige Tiefkühlpizza "Bella Italia" (die mit dem undefinierbaren Käse?). Aber jetzt? Jetzt ist es Zeit für die Pizza "Gourmet Deluxe" mit Büffelmozzarella, Trüffelöl und handgepflückten Basilikumblättern! Oder vielleicht sogar ein Restaurantbesuch beim schicken Italiener um die Ecke! Ihr kauft mehr von dem, was ihr euch vorher vielleicht nicht leisten konntet – weil euer Einkommen gestiegen ist. Und das gilt natürlich nicht nur für Pizza. Vielleicht gönnt ihr euch jetzt öfter mal ein neues Buch, ein schickes Kleidungsstück oder sogar einen lang ersehnten Kurztrip. Der Himmel ist die Grenze (oder zumindest euer Bankkonto!).
Der Einkommenseffekt kann sich auch auf „inferiore Güter“ auswirken. Was das ist? Denkt an die billigen Nudeln, die ihr früher immer gekauft habt, weil sie einfach am günstigsten waren. Mit der Gehaltserhöhung werden diese Nudeln plötzlich uninteressant. Ihr greift lieber zu hochwertigeren Alternativen, vielleicht frische Pasta vom Markt. Das bedeutet, dass der Konsum von inferioren Gütern sinkt, wenn euer Einkommen steigt.
Der Substitutionseffekt: Die Suche nach dem Schnäppchen
Jetzt kommt der Substitutionseffekt ins Spiel. Stellt euch vor, eure geliebte "Gourmet Deluxe" Pizza wird plötzlich doppelt so teuer. Einfach so. Der Pizzabäcker ist durchgedreht und hält Trüffelöl jetzt für flüssiges Gold. Was macht ihr?
Wahrscheinlich sucht ihr nach einer Alternative! Vielleicht weicht ihr auf die "Bella Italia" zurück (die jetzt plötzlich gar nicht mehr so schlecht schmeckt!), oder ihr entdeckt eine neue Pizzeria, die ähnliche Qualität zu einem besseren Preis bietet. Der Substitutionseffekt beschreibt also, dass ihr ein Gut durch ein anderes ersetzt, wenn das ursprüngliche Gut teurer wird. Ihr substituiert, tauscht aus, wechselt die Pferde im Galopp (oder die Pizza im Ofen!).
Ein anderes Beispiel: Kaffee wird unbezahlbar! Die Kaffeebauern haben sich alle in die Karibik abgesetzt und chillen am Strand, während die Preise für Kaffee in schwindelerregende Höhen steigen. Was tun? Ihr greift vielleicht zu Tee, Kakao oder sogar Energy-Drinks. Der Substitutionseffekt sorgt dafür, dass ihr nicht ohne Koffein dasteht, sondern einfach eine günstigere Alternative wählt.
Einkommen vs. Substitution: Ein kleines Gedankenexperiment
Was passiert, wenn beide Effekte gleichzeitig wirken? Nehmen wir an, ihr bekommt eine Gehaltserhöhung UND die "Gourmet Deluxe" Pizza wird billiger. Jackpot! Ihr werdet wahrscheinlich noch mehr Pizza essen, sowohl aufgrund des Einkommenseffekts (ihr könnt es euch leisten) als auch des Substitutionseffekts (sie ist relativ billiger geworden).
Und was, wenn ihr eine Gehaltserhöhung bekommt, aber gleichzeitig die "Bella Italia" Pizza teurer wird? Hier wird es komplizierter. Der Einkommenseffekt könnte euch dazu bringen, trotzdem mehr "Bella Italia" zu kaufen, weil ihr es euch leisten könnt. Der Substitutionseffekt würde euch aber eher zur "Gourmet Deluxe" oder einer anderen Alternative treiben. Welcher Effekt stärker ist, hängt von euren persönlichen Präferenzen und der Größe der jeweiligen Preis- und Einkommensänderungen ab.
Merke: Die Welt der Wirtschaft ist voller Überraschungen und komplexer Zusammenhänge. Aber mit ein bisschen Humor und ein paar Pizzabeispielen lässt sie sich ganz einfach verstehen!
Also, das nächste Mal, wenn ihr im Supermarkt steht und euch fragt, warum ihr plötzlich so viele Avocados kauft, denkt an den Einkommenseffekt und den Substitutionseffekt. Sie sind die unsichtbaren Kräfte, die euer Kaufverhalten lenken – und die euch hoffentlich auch ein bisschen zum Schmunzeln bringen!
