Involve Anderes Wort
Stell dir vor, du sitzt gemütlich auf dem Sofa, die Lieblingsserie läuft und plötzlich – ein ganz neues Wort! Nicht irgend so ein Fachbegriff, sondern ein Wort, das irgendwie... vertraut klingt, aber eben doch anders ist. Das ist die Magie von Involve, oder, wie ich es liebevoll nenne: das Chamäleon der Sprache.
Okay, "Chamäleon" klingt vielleicht ein bisschen hochtrabend. Aber denk mal drüber nach. Involve, dieses unscheinbare englische Wörtchen, schleicht sich in unseren Alltag ein und verwandelt sich dabei. Es bedeutet "einbeziehen", "beteiligen", "verwickeln" – allesamt Wörter, die wir tagtäglich benutzen. Aber warum klingt "involve" dann so... anders?
Die lustige Seite der Integration
Ich erinnere mich noch gut an den Moment, als ich Involve zum ersten Mal bewusst wahrgenommen habe. Ich war bei einer Präsentation, und der Redner sagte: "Wir müssen die Kunden stärker involven!" Sofort hatte ich ein Bild im Kopf von Kunden, die in riesige, klebrige Spinnennetze geraten. Völliger Blödsinn, natürlich! Aber genau das ist der Punkt: Das Fremde in einem vertrauten Kontext kann unfassbar komisch sein.
Und genau da liegt der Spaß! Wir Deutschen lieben es ja, englische Wörter einzudeutschen. Manchmal klingt das grandios (Stichwort: cool!), manchmal aber auch zum Schreien komisch. Stell dir vor, jemand sagt: "Ich bin voll involved in dieses Projekt!" Klingt ein bisschen, als hätte man sich in eine Tonne Legosteine gesetzt, oder?
Warum wir es trotzdem lieben
Trotz all des Humors, den Involve mit sich bringt, steckt da auch etwas Tieferes dahinter. Es ist ein Zeichen dafür, dass unsere Sprache sich ständig weiterentwickelt. Wir nehmen Wörter aus anderen Sprachen auf, verändern sie, passen sie an unsere Bedürfnisse an. Und manchmal, ganz unerwartet, entsteht dabei etwas Neues, etwas Eigenes.
Denk an all die anderen Anglizismen, die sich in unseren Wortschatz geschlichen haben: Meeting, Brainstorming, Deadline... Sie sind längst ein fester Bestandteil unserer Kommunikation geworden. Und genau wie bei Involve gibt es Momente, in denen wir schmunzeln müssen, weil die deutsche Aussprache einfach... speziell ist. Aber hey, das ist doch gerade das Schöne daran!
Mehr als nur ein Wort
Involve ist mehr als nur ein englisches Wort, das wir eingedeutscht haben. Es ist ein Spiegelbild unserer Gesellschaft, unserer Kultur, unserer Art zu kommunizieren. Es zeigt, wie offen wir für Neues sind, wie kreativ wir mit Sprache umgehen, und wie viel Spaß wir dabei haben können.
Und vielleicht, ganz vielleicht, steckt in diesem kleinen Wörtchen auch eine Botschaft: Sei offen für Neues, sei bereit, dich auf andere einzulassen, und hab keine Angst, dich zu involven! (Okay, das klang jetzt fast schon wie eine Motivationsrede, sorry!).
„Sprache ist das Haus des Seins. In ihrer Behausung wohnt der Mensch.“ – Martin Heidegger (und ich glaube, er hätte Involve gemocht).
Ich persönlich finde es faszinierend, wie ein einzelnes Wort so viele verschiedene Emotionen auslösen kann. Lachen, Nachdenklichkeit, vielleicht sogar ein bisschen Stolz auf unsere sprachliche Flexibilität. Involve ist ein kleines Fenster in die bunte, lebendige Welt der Sprache.
Ein Aufruf zum Mitmachen!
Also, liebe Leserinnen und Leser, seid mutig! Traut euch, Involve in euren Alltag zu integrieren. Beobachtet, wie eure Mitmenschen reagieren. Und vor allem: Habt Spaß dabei! Denn am Ende des Tages ist Sprache dazu da, uns zu verbinden, uns zu amüsieren und uns die Welt auf eine neue Art und Weise sehen zu lassen.
Und wer weiß, vielleicht entdecken wir ja bald ein ganz neues Lieblingswort, das uns genauso zum Lachen bringt wie Involve. Ich bin auf jeden Fall gespannt!
P.S. Wenn ihr das nächste Mal jemanden "involven" hört, denkt an mich und lächelt. Und vielleicht erzählt ihr ihm ja auch diese kleine Geschichte. Wer weiß, vielleicht involvet ihr ihn ja dann auch in die Welt des sprachlichen Humors!
