Jim Carroll In Den Straßen Von New York Netflix
Leute, hört mal! Ihr braucht dringend eine Dosis 90er-Jahre-Nostalgie, vermischt mit einer Prise düsterer Wahrheit und einem ordentlichen Schuss Leonardo DiCaprio in seiner absoluten Glanzzeit? Dann ab zu Netflix und "Jim Carroll – In den Straßen von New York" gucken! Ernsthaft, lasst alles stehen und liegen, das ist wichtiger als der Abwasch (okay, vielleicht nicht wichtiger, aber fast!).
Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr einen Film seht, der euch so richtig packt und nicht mehr loslässt? So geht's mir jedes Mal, wenn ich diesen Film sehe. Es ist wie ein wilder Trip durch die Höhen und Tiefen des Lebens, erzählt aus der Perspektive eines Teenagers, der eigentlich alles hat – Talent, Freunde, eine vielversprechende Zukunft. Aber dann kommt das Leben dazwischen, und zwar mit voller Wucht.
Jim Carroll, gespielt von Leo (und ja, ich nenne ihn jetzt einfach Leo, weil wir nach all den Jahren quasi per Du sind), ist ein Basketball-Wunderkind. Er schreibt Gedichte, die einen umhauen, und hat Freunde, mit denen er die verrücktesten Dinge anstellt. Klingt idyllisch, oder? Tja, denkste! Denn wie so viele Jugendliche in den 90ern (und leider auch heute noch) gerät Jim in einen Strudel aus Drogen und Kriminalität.
Was macht den Film so besonders?
Es ist die Ehrlichkeit, die den Film so besonders macht. Er beschönigt nichts. Er zeigt die Hässlichkeit des Drogenmissbrauchs, die Verzweiflung, die Leere, die damit einhergeht. Aber er zeigt auch die Freundschaft, die Hoffnung und die Möglichkeit der Erlösung. Es ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle, bei der man lacht, weint und sich gleichzeitig wünscht, Jim aus diesem Schlamassel zu helfen.
Und dann ist da natürlich noch Leo. Leute, Leonardo DiCaprio in dieser Rolle ist einfach unschlagbar. Er verkörpert Jim mit einer solchen Intensität und Verletzlichkeit, dass man ihm jede Sekunde abnimmt. Man leidet mit ihm, man fiebert mit ihm, man wünscht ihm nur das Beste. Es ist eine seiner besten Leistungen, und das will was heißen bei so einer beeindruckenden Karriere!
Die Musik!
Oh, und lasst uns nicht die Musik vergessen! Der Soundtrack ist einfach genial. Von Pearl Jam bis The Doors ist alles dabei, was das 90er-Jahre-Herz begehrt. Die Songs passen perfekt zu den jeweiligen Szenen und verstärken die Emotionen noch zusätzlich. Wenn "People Who Died" von The Jim Carroll Band läuft, kriege ich jedes Mal Gänsehaut. Und ja, das ist die Band von dem echten Jim Carroll!
Stellt euch vor, ihr sitzt im Wohnzimmer, es ist dunkel, der Film läuft und ihr werft euch mit Chips voll. Plötzlich kommt diese Szene, in der Jim völlig verzweifelt versucht, clean zu werden. Und dann diese Musik! In dem Moment vergesst ihr die Chips, die Sorgen des Alltags und seid einfach nur gefesselt von der Geschichte.
"Die Leute, die gestorben sind... sie sind alle in meinem Herzen."
Diese Zeile, gesprochen von Jim im Film, bleibt einfach hängen. Sie ist ein Ausdruck der Trauer, des Verlustes und der Verbundenheit mit denen, die nicht mehr da sind. Es ist eine Erinnerung daran, dass das Leben kostbar ist und dass wir es nicht verschwenden sollten.
Okay, genug der sentimentale Kram. Was ich eigentlich sagen will: "Jim Carroll – In den Straßen von New York" ist ein Film, den man gesehen haben muss. Es ist ein Klassiker, der auch nach all den Jahren nichts von seiner Kraft verloren hat. Er ist unterhaltsam, bewegend und regt zum Nachdenken an. Und ganz ehrlich, wann hat man schon mal die Chance, Leo in seiner absoluten Topform zu sehen?
Also, worauf wartet ihr noch? Macht es euch gemütlich, schaltet Netflix ein und lasst euch von Jim Carroll in eine andere Welt entführen. Ihr werdet es nicht bereuen! Und wenn ihr den Film gesehen habt, sagt mir Bescheid. Dann können wir uns darüber austauschen, wie genial er ist. Versprochen?
