Katze Fruchtblase Geplatzt Wie Lange Bis Zur Geburt
Okay, lasst uns mal über etwas reden, das wahrscheinlich jede Katzenmama (oder Katzenpapa) schon mal erlebt hat. Oder zumindest panisch im Internet gegoogelt hat: Die Fruchtblase ist geplatzt! Und jetzt? Wie lange dauert es denn, bis endlich die kleinen Fellknäuel da sind?
Ich sag's euch ehrlich: Ich glaube, Katzen machen das mit Absicht. Sie platzen die Blase genau dann, wenn wir gerade NICHT vorbereitet sind. Zum Beispiel, wenn man: a) gerade die Lieblingsserie schaut, b) versucht, ein Nickerchen zu machen, oder c) verzweifelt versucht, das Abendessen nicht anbrennen zu lassen.
Und dann beginnt das Warten. Dieses nervenaufreibende, zeitraubende, "ich-sollte-vielleicht-doch-mal-zum-Tierarzt"-Warten.
Die Theorie und die Realität
Die Lehrbücher sagen: Nach dem Platzen der Fruchtblase sollte die Geburt innerhalb von 24 Stunden beginnen. Ja, klar. In der Theorie. In der Praxis kann es sich wie eine Ewigkeit anfühlen. Es ist wie bei dem Spruch: "Schlaf, wenn das Baby schläft." Klingt toll, funktioniert nie!
Meine "unpopuläre" Meinung: Katzen lieben es, uns auf die Folter zu spannen. Sie genießen unsere Panik und unser nervöses Herumgetippe auf dem Handy, während wir jede einzelne Wehe googeln.
Ich meine, mal ehrlich, habt ihr schon mal eine Katze gesehen, die gestresst aussieht? Selbst wenn sie gerade Babys bekommt, wirkt sie irgendwie...genervt. Aber niemals gestresst. Das Geheimnis? Keine Ahnung. Aber ich beneide sie darum.
Was tun, wenn die Blase platzt?
Also, was ist der Plan, wenn es passiert? Hier ein paar Tipps, die – Achtung, Ironie – vielleicht helfen:
- Ruhe bewahren. (Haha! Guter Witz.)
- Katze beobachten. (Das ist schon realistischer.)
- Dem Tierarzt Bescheid sagen. (Besser einmal zu viel, als einmal zu wenig.)
- Einen gemütlichen Platz für die Geburt vorbereiten. (Am besten nicht gerade auf dem neuen Sofa.)
- Sich selbst einen Kaffee machen. (Oder zwei. Oder drei.)
Und jetzt kommt der schwierigste Teil: Warten. Versuchen, sich nicht verrückt zu machen. Versuchen, nicht alle fünf Minuten zu kontrollieren, ob sich etwas tut. Versuchen, einfach nur da zu sein und der Katze beizustehen. (Während man innerlich flucht, weil man die Serie jetzt verpasst.)
"Geduld ist eine Tugend." – Irgendein weiser Mensch, der wahrscheinlich noch nie eine gebärende Katze betreut hat.
Es gibt diese Phase, in der man denkt: "Okay, vielleicht war es doch nur eine feuchte Stelle? Vielleicht war es gar keine Fruchtblase?" Und dann, BÄM!, geht alles ganz schnell. Plötzlich ist da ein kleines, schreiendes Fellknäuel. Und dann noch eins. Und noch eins.
Die "Danach"-Phase
Nach der Geburt ist es dann wieder ganz anders. Plötzlich ist man total verliebt in diese kleinen Monster. Man vergisst die schlaflosen Nächte, die Sorgen, die Panik. Man ist einfach nur stolz auf die Mama und ihre Babys.
Und dann, ein paar Wochen später, beginnt das Spiel von vorne. Die kleinen Fellknäuel werden größer, frecher und erkunden die Welt. Und man fragt sich: "Wie konnte ich jemals denken, dass eine Katze *genervt* sein kann?"
Meine abschließende "unpopuläre" Meinung: Katzen sind die besten Schauspieler der Welt. Sie können uns glauben lassen, dass sie gestresst sind, dass sie Hilfe brauchen, dass sie gelangweilt sind. Aber am Ende des Tages haben sie uns alle im Griff. Und wir lieben sie dafür.
Also, liebe Katzeneltern, haltet durch! Die Fruchtblase platzt, die Babys kommen, und dann...dann beginnt der Spaß erst richtig!
