Kauffrau Für Büromanagement Prüfung Teil 2 übungen

Hand aufs Herz: Wer von uns hat sich nicht schon mal gefragt, ob die Kauffrau für Büromanagement Prüfung Teil 2 Übungen nicht ein bisschen... übertrieben sind? Ich meine, klar, Organisation ist wichtig. Aber muss es gleich ein Raketenwissenschaftsstudium sein?

Der Papierkrieg: Eine Never-Ending-Story?

Wir reden hier von Übungen, die einem das Gefühl geben, man muss den perfekten Workflow für die Organisation von Zahnarztterminen von Faultieren entwickeln. Und wehe dem, der ein Komma falsch setzt! Dann droht der Weltuntergang, oder zumindest ein Punktabzug. Und wer braucht das schon?

Ich weiß, ich weiß, Perfektion ist das Ziel. Aber ganz ehrlich, im echten Leben geht doch sowieso alles drunter und drüber. Der Drucker streikt, der Kaffee ist alle, und der Chef will schon wieder "dringend" irgendwas. Da hilft einem auch die ausgefeilteste Übung nichts mehr.

Die Excel-Tabelle: Freund oder Feind?

Oh, die Excel-Tabelle. Ein mächtiges Werkzeug, keine Frage. Aber die Übungen, die uns da aufgetischt werden? Die sind doch oft so kompliziert, dass selbst Bill Gates ins Schwitzen käme. Irgendwelche Formeln, die so lang sind, dass sie fast aus dem Bildschirm fallen. Und wozu das Ganze? Um herauszufinden, wie viele Büroklammern pro Mitarbeiter pro Jahr verbraucht werden? Sorry, aber das ist mir dann doch zu viel des Guten.

Ich behaupte ja, die Hälfte dieser Excel-Übungen dienen nur dazu, uns das Leben schwer zu machen. Oder uns zu zeigen, wie schlau die Leute sind, die diese Übungen entworfen haben. Aber mal ehrlich, im Büroalltag googelt man sich doch eh die Hälfte zusammen. Ist ja nicht so, als hätten wir alle ein Excel-Handbuch im Kopf gespeichert.

"Das Ziel sollte sein, uns auf das echte Leben vorzubereiten, nicht uns mit sinnlosen Detailaufgaben zu quälen," flüsterte ich meiner Kollegin zu, während wir verzweifelt versuchten, eine Pivottabelle zu erstellen.

Das Rollenspiel: Oscar-reif oder einfach nur peinlich?

Kommen wir zum Rollenspiel. Der Moment, in dem man sich fragt, ob man vielleicht doch besser Schauspieler geworden wäre. Man soll einen wütenden Kunden beruhigen, einen schwierigen Mitarbeiter motivieren oder dem Chef eine schlechte Nachricht überbringen. Und das alles vor den Augen der Prüfer. Grandios!

Ich meine, klar, Kommunikationsfähigkeit ist wichtig. Aber muss man sich dafür gleich zum Affen machen? Mir persönlich ist es ja schon unangenehm genug, meinen Namen vor versammelter Mannschaft zu sagen. Und dann soll ich da auch noch den Profi-Deeskalierer geben? Schwierig!

Unpopuläre Meinung: Die meisten Rollenspiele sind einfach nur gestellt und unrealistisch. Im echten Leben reagieren die Leute anders. Und außerdem haben wir ja noch Emojis, um unsere Gefühle auszudrücken. 😉

Die Lösung: Mehr Praxis, weniger Theorie?

Vielleicht sollten wir uns fragen, ob die Kauffrau für Büromanagement Prüfung Teil 2 Übungen wirklich das abbilden, was im Berufsalltag gefordert wird. Wäre es nicht sinnvoller, mehr Wert auf praktische Erfahrungen zu legen? Statt uns stundenlang mit theoretischen Szenarien zu beschäftigen, könnten wir doch einfach mal ein paar Wochen in einem echten Büro mitarbeiten. Da lernt man doch viel mehr, oder?

Ich will ja nicht sagen, dass die Übungen komplett unnötig sind. Aber vielleicht könnte man sie ein bisschen entschlacken. Mehr Fokus auf die wichtigen Dinge, weniger auf den Kleinkram. Und vielleicht ein bisschen mehr Humor. Denn ganz ehrlich, ein bisschen Spaß muss auch bei der Arbeit sein.

Denkt mal drüber nach. Vielleicht ändert sich ja was. Und wenn nicht, dann trösten wir uns einfach mit dem Gedanken, dass wir es bald hinter uns haben. Und dass wir danach endlich Zeit haben, die ganzen Excel-Kenntnisse wieder zu vergessen. Prost!

Und mal unter uns: Wer von euch hat schon mal eine der Aufgaben aus den Übungen im echten Büroalltag gebraucht? Schreibt es in die Kommentare! Ich bin gespannt. 😊