Kettenbriefe Für Whatsapp Wie Soll Ich Dich Einspeichern
Jeder kennt sie, jeder liebt sie (oder hasst sie heimlich): Die legendären WhatsApp-Kettenbriefe! Mal sind sie witzig, mal herzzerreißend (meistens aber einfach nur nervig). Aber eine Frage bleibt immer bestehen: Wie speichere ich eigentlich den Absender ein? Er ist ja meistens irgendjemand, den ich nur flüchtig kenne, oder der mir von einer Freundin geschickt wurde, die ihn wiederum von ihrer Cousine dritten Grades hat.
Die Qual der Wahl: Von "Unbekannt" bis "Nicht Löschen!"
Option Nummer eins, der Klassiker: "Unbekannt". Klingt neutral, ist aber auch furchtbar unpersönlich. Stell dir vor, du triffst diese "Unbekannte" dann irgendwann auf einer Party und musst dich peinlich berührt nach ihrem Namen erkundigen. Autsch!
Dann gibt es die kreative Variante: Eine kurze Beschreibung. "Die mit dem Katzenbild", "Der Typ von letzter Woche" oder mein persönlicher Favorit: "Nicht Löschen!". Diese Option hat zwar ihren Charme, kann aber auch schnell unübersichtlich werden, wenn dein Adressbuch aussieht wie ein Kuriositätenkabinett.
Die "Wer-zum-Teufel-ist-das-eigentlich?"-Strategie
Eine weitere beliebte Taktik ist die "Wer-zum-Teufel-ist-das-eigentlich?"-Strategie. Hierbei speicherst du den Absender mit einer möglichst präzisen (aber meist unhöflichen) Beschreibung ein. Denk an "Der komische Typ mit dem Fischhut" oder "Die nervige Tante, die immer Memes schickt". Aber Achtung: Diese Option ist nur etwas für Mutige, denn was passiert, wenn diese Person dein Handy in die Finger bekommt? Der Skandal wäre vorprogrammiert!
"Ich habe mal jemanden als 'Der, der immer schlechte Witze erzählt' eingespeichert. Er hat es rausgefunden... es war... unangenehm." - Eine anonyme Quelle
Die Goldene Regel: Kontext ist König!
Mein Tipp? Die "Kontext ist König"-Methode. Überlege, wie du mit dieser Person in Kontakt getreten bist. War es über eine bestimmte Veranstaltung? Dann speichere sie als "Yoga-Kurs-Teilnehmerin" oder "Besucher des Mittelaltermarktes" ein. Hat dir eine Freundin die Nummer gegeben? Dann füge ihren Namen hinzu: "Lisa – Kollegin von Anna". So hast du immer einen Anhaltspunkt, wer sich hinter der unbekannten Nummer verbirgt.
Oder, noch einfacher: Frag einfach! "Hallo, hier ist [Dein Name]. Du hast mir gerade einen Kettenbrief geschickt, woher kennen wir uns?" Eine einfache Frage kann Wunder wirken und peinliche Situationen vermeiden.
Die Kunst des kreativen Einspeicherns: Werde zum Namens-Ninja!
Aber wo bleibt der Spaß? Lass deiner Kreativität freien Lauf! Hier ein paar Inspirationen für deine persönliche Namens-Ninja-Strategie:
- Der Emoji-Code: Verwende Emojis, um die Person zu beschreiben. Ein 🍕 für den Pizza-Lieferanten, ein 🏋️♀️ für die Fitnessstudio-Bekanntschaft.
- Die Spitznamen-Sinfonie: Erfinde einen witzigen Spitznamen, der nur für dich verständlich ist. "Agent Orange", "König Kartoffel" oder "Die flüsternde Eiche" – alles ist erlaubt!
- Das alphabetische Chaos: Sortiere deine Kontakte nach dem Anfangsbuchstaben des Kettenbriefs. So findest du sie zwar nie wieder, aber es ist zumindest unterhaltsam!
Vergiss aber nicht: Der Sinn der Sache ist, den Absender des Kettenbriefs irgendwie wiedererkennen zu können. Ob du dich für die pragmatische oder die humorvolle Variante entscheidest, bleibt dir überlassen. Hauptsache, du hast Spaß dabei und vermeidest peinliche Momente auf der nächsten Party. Und denk dran: Löschen ist auch eine Option! 😉
Also, worauf wartest du noch? Stürze dich ins Abenteuer der Kontaktverwaltung und werde zum Meister des kreativen Einspeicherns! Die Welt der WhatsApp-Kettenbriefe wartet auf dich!
