Kleine Weiße Punkte Im Aquarium Die Sich Bewegen
Kleine weiße Punkte im Aquarium, die sich bewegen. Hach ja. Wer kennt sie nicht? Die ungeliebten Mitbewohner, die plötzlich auftauchen und einen fragen lassen: "Was zum Kuckuck ist *das* denn jetzt?"
Ich sag's euch ehrlich: Ich finde sie gar nicht so schlimm. Ja, ich weiß. Unpopuläre Meinung. Aber hört mir kurz zu.
Die Invasion der Punkte: Ein Drama in Zeitlupe?
Klar, erstmal erschreckt man sich. Da blubbert und glitzert das Aquarium so friedlich vor sich hin, und dann BAMM! Kleine, weiße, wuselnde Dinger überall an der Scheibe. Panik! Ist das eine Krankheit? Sterben meine Fische? Muss ich das ganze Aquarium neu machen?
Wahrscheinlich nicht. Meistens sind es einfach nur Hüpferlinge, oder wie die Wissenschaftler sagen: Copepoden. Mini-Krebschen, die sich von Algen und Bakterien ernähren. Im Grunde genommen sind sie also die Müllabfuhr des Aquariums. Nett, oder?
Trotzdem: Der erste Anblick ist gewöhnungsbedürftig. Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Ausbruch von Panik. Ich dachte wirklich, mein Aquarium wäre von Außerirdischen befallen. Ich googelte wie eine Verrückte: "Kleine weiße Punkte im Aquarium! Was tun?!" Die Suchergebnisse waren...nun ja, dramatisch.
Warum ich die kleinen Krabbler mag (irgendwie)
Hier kommt meine unpopuläre Meinung: Ich finde, die kleinen Punkte machen das Aquarium lebendiger. Sie sind ein Zeichen dafür, dass ein Mikrokosmos entstanden ist. Ein kleines Ökosystem, das funktioniert. Und seien wir ehrlich, ein Aquarium ohne Leben ist doch auch irgendwie langweilig, oder?
Okay, vielleicht nicht *zu* viel Leben. Wenn das Aquarium aussieht wie ein Schneegestöber aus kleinen, weißen Punkten, dann ist es vielleicht Zeit, einzugreifen. Aber ein paar hier und da? Kein Problem. Die Fische freuen sich über einen kleinen Snack zwischendurch.
Und mal ehrlich: Sie sind doch auch irgendwie...putzig. Mit ihren kleinen Ruderbewegungen huschen sie über die Scheibe und putzen fleißig Algen. Fleißige kleine Helferlein! (Solange sie nicht überhandnehmen.)
Die Dos and Don'ts der Punkte-Bekämpfung
Wenn die Punkteinvasion doch zu viel wird, gibt es natürlich Mittel und Wege, sie wieder loszuwerden. Aber bevor ihr zu chemischen Keulen greift, versucht es doch erstmal mit natürlichen Methoden:
- Weniger füttern! Die Punkte ernähren sich auch von Futterresten.
- Mehr Wasser wechseln! Sauberes Wasser ist immer gut.
- Ein paar Raubtiere einsetzen! Es gibt Fische, die die kleinen Krebschen zum Fressen gern haben. Frag' am besten im Fachhandel nach.
Und was ihr auf keinen Fall tun solltet: In Panik geraten! Die kleinen Punkte sind in den meisten Fällen harmlos. Also tief durchatmen und das Aquarium weiter genießen.
Mein Fazit: Leben und leben lassen (oder eben fressen lassen)
Die kleinen weißen Punkte im Aquarium sind vielleicht nicht jedermanns Geschmack. Aber ich finde, sie gehören einfach dazu. Sie sind ein Teil des Ökosystems und ein Zeichen dafür, dass das Aquarium lebt. Und solange sie nicht überhandnehmen, dürfen sie bei mir gerne weiterwuseln.
Vielleicht habe ich euch ja ein bisschen von meiner unpopulären Meinung überzeugen können. Oder zumindest ein kleines Schmunzeln entlockt. Und wer weiß, vielleicht entdeckt ihr ja auch bald eure Liebe zu den kleinen, weißen Krabblern. Oder auch nicht. Das ist auch okay. Hauptsache, eure Fische sind glücklich.
Und wenn gar nichts hilft: Nennt sie doch einfach "Glitzerstaub". Klingt doch viel freundlicher, oder?
Disclaimer: Dieser Artikel ist humoristisch gemeint und ersetzt keine fachkundige Beratung. Wenn ihr euch unsicher seid, fragt lieber einen Experten!
